Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
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22.08.2012, 12:56
Beitrag: #68
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RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
(22.08.2012 11:16)Suebe schrieb: alles Beweise meiner These, dass die Größe eines Kulturmodells und dem damit verbundenen Wissenstransfer die Nachhaltigkeit nachhaltig erhöht.Naja, vielleicht nicht Beweise, Belege sind es schon. Auch würde ich nicht von der Größe eines Kulturmodells sprechen wollen. Qualität und Inhalt machen da wohl mehr aus. Das Wort "Kulturmodell" suggeriert, dass es etwas geplantes war. Ist es aber zu keiner Zeit gewesen. Kultur, gepaart mit Wissen und Erkenntnis - technischem, wie auch weltanschaulichem - war immer einer evolutionären Entwicklung unterzogen. Im Bezug auf die "Nachhaltigkeit" in unserer Zeit, bedeutet das einfach nur, dass die moderne intelligente Gesellschaft bzw. deren Eliten erkannt haben, dass es, ohne Ressourcenschonung beim Produzieren und der Nutzung der natürlichen Quellen, auf Dauer, so einfach nicht weitergehen kann. Was bedeutet der Begriff "nachhaltig" eigentlich, so wie wir er heute verstanden, und wie er z.T. inflationär verwendet wird und manchmal nerven kann? Kann uns an der Stelle Wiki weiterhelfen? Wahrscheinlich nur beschränkt. Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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