Neues aus der Forschung
|
02.10.2019, 20:07
Beitrag: #313
|
|||
|
|||
RE: Neues aus der Forschung
(02.10.2019 16:55)Suebe schrieb: Warum sind die ältesten "Vor"-städtischen Siedlungen Europas untergegangen? Siedlungen mit 15000 Einwohnern waren natürlich nicht vorstädtisch, sondern waren Großstädte der damaligen Zeit. Warum sie untergegangen sind ist ein Rätzel, denn oft überdauerten Städte auch größere kriegerische Perioden mit großem Bevölkerungsveränderungen. Verallgemeinern kann man da nichts. Oft überdauern städtische Siedlungen sehr lange Zeiten und manchmal enden sie z.B. durch eine Zerstörung ohne Wiederaufbau. In Deutschland existieren viele Städte an der Lahn o. am Rhein z.B. Wetzlar und Limburg über 2500 Jahre, während Heidetränke und Dünsberg aufgegeben wurden. In der Ukraine gab es sicherlich große Bevölkerungsveränderungen, radikaler als in Deutschland, wo es nach der Einwanderung der Indogermanen weniger Veränderungen gab, außer den Einwanderungen von Slaven und Pruzzen im Osten, der Germanen nach Süddeutschland und einiger Romanen vor allem ins Rheinland. Nach dem Krieg gab es auch in Deutschland einen radikalen "Bevölkerungsaustausch", wobei die Städte weiter bestanden. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste