Urheimat der Indoeuropäer
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02.05.2014, 11:43
Beitrag: #14
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RE: Urheimat der Indoeuropäer
(02.05.2014 10:53)Arkona schrieb:(02.05.2014 10:15)Renegat schrieb: Dann erzähl doch mal die dich überzeugende, seriöseste Fachmeinung. Mmh, von Haarmann habe ich anderes gelesen, das ist doch der mit der Donauzivilisation? Das ist ein Postulierer und für mich kein Argumentierer. Was hat dich denn überzeugt? Zu Südamerika und Spanisch, wo haben wir festgestellt, dass die Einwanderung nicht groß war? Wenn du die Erstspanier und Portugiesen meinst, kann man feststellen, dass sie mit Chuzpe die Macht übernahmen, auch mithilfe unzufriedener indigener Gruppen. Dadurch erreichten sie aber noch keinen Sprachwechsel, der kam erst im Laufe der Zeit, als weitere Einwanderer nachkamen bzw. als Sklaven verschleppt wurden. Da diese alle verschiedene Sprachen mitbrachten, wurde die Sprache der Herrscherschicht lingua franca und irgendwann für die meisten Muttersprache. Das ist aber eine ziemlich einmalige Situation, mir fällt für die Frühzeit kein vergleichbares Szenario ein. Auch weil die Dezimierung der autochtonen Bevölkerung durch Krankheiten und Seuchen auf den alten Kontinenten so nicht stattgefunden hat. Oder hast du frühzeitliche Beispiele? Oder Haarmann? |
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