Urheimat der Indoeuropäer
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02.05.2014, 12:19
Beitrag: #15
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RE: Urheimat der Indoeuropäer
(02.05.2014 08:22)Arkona schrieb:(01.05.2014 23:34)Renegat schrieb: Woher weißt du, welche Sprache die Menschen der Erteböllekultur sprachen, Paul? Und ebenso habe ich dies schon mehrfach begründet und belegt. Es ist der Inhalt der Germanischen Substrattheorie, die ich überzeugend finde. http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische...thypothese In Germanischen Sprachen finden sich heute etwas überwiegend Worte mit indogermanischem Ursprung. Daneben gibt es sehr viele Worte, die nicht indogermanischen Ursprungs sind. Sie lassen sich sehr leicht im Vergleich mit einer westslawischen Sprache identifizieren. Die Worte im Deutschen ähneln entweder dem entsprechendem Wort in der slawischen Sprache sehr o. zeigen überhaupt keine Ähnlichkeit. Wenn man aber die Entlehnungen der letzten 2000 Jahre aus indogermanischen Sprachen wie das Latein wegläßt, war das Germanische etwa zur Hälfte nicht indogermanischen Ursprungs. Als Spender ist die Spache der nördlichen Megalithiker der logischste Ursprung, da es eine intensive Vermischung zwischen ihnen und den Indogermanen aus dem heutigen Norddeutschland gab. Man könnte die Sprache der nördlichen Megalithiker/Ertebölleleute/Arktische Ureinwohner wahrscheinlich sogar aus dem Deutschen rekonstruieren. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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