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Zwang zur Marke:
05.09.2013, 11:39
Beitrag: #41
RE: Zwang zur Marke:
(04.09.2013 20:03)Suebe schrieb:  Was ich meinte:
Wer ein Porsche Automobil kauft, gibt sein Geld für einen Markenartikel aus.
Das mag Ansichtssache sein ob es gerade ein Porsche sein muss, aber der "Markenartikel" als Qualitätsbegriff ist in dem Fall durchaus gerechtfertigt.
Wer sich jedoch ein "Porsche-Haus" bauen lässt, ist selbst schuld.

Denn:
Ungeprüft versteht die "Porsche-Design-Abteilung" zuerstmal vom Häuser entwerfen und bauen soviel wie ein Wildschwein vom Skatspielen.

Sehe ich nicht ganz so. Ich habe keine Ahnung von Porsch-Häusern und dem (angeblich) soo legendären Porsche-Design. Aber wenn jemand ein absoluter Porsche Fan ist, kann ich mir schon vorstellen, das für denjenigen neben dem Auto auch andere Artikeln wichtig sind - OK, das ganze Haus scheint mir da auch übertrieben.

Ich verurteile solche Fan-Kulturen eigentlich nicht, der eine "sammelt" Geschichtebücher (OK, hier wird nun jeder sagen ist ja was sinnvolles, gibt aber auch genug Leute die damit nichts anfangen können), der andere ist eben Porsche-Fan.

Übrigens auch im Porsche-Design gestaltet ist die Seilbahngondel auf die Schmitten bei Zell am See. Was daran so besonders gewesen sein soll, weiß ich allerdings nicht wirklich.
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05.09.2013, 12:15
Beitrag: #42
RE: Zwang zur Marke:
(05.09.2013 11:39)WDPG schrieb:  
(04.09.2013 20:03)Suebe schrieb:  Was ich meinte:
Wer ein Porsche Automobil kauft, gibt sein Geld für einen Markenartikel aus.
Das mag Ansichtssache sein ob es gerade ein Porsche sein muss, aber der "Markenartikel" als Qualitätsbegriff ist in dem Fall durchaus gerechtfertigt.
Wer sich jedoch ein "Porsche-Haus" bauen lässt, ist selbst schuld.

Denn:
Ungeprüft versteht die "Porsche-Design-Abteilung" zuerstmal vom Häuser entwerfen und bauen soviel wie ein Wildschwein vom Skatspielen.

Sehe ich nicht ganz so. Ich habe keine Ahnung von Porsch-Häusern und dem (angeblich) soo legendären Porsche-Design. Aber wenn jemand ein absoluter Porsche Fan ist, kann ich mir schon vorstellen, das für denjenigen neben dem Auto auch andere Artikeln wichtig sind - OK, das ganze Haus scheint mir da auch übertrieben.

Ich verurteile solche Fan-Kulturen eigentlich nicht, der eine "sammelt" Geschichtebücher (OK, hier wird nun jeder sagen ist ja was sinnvolles, gibt aber auch genug Leute die damit nichts anfangen können), der andere ist eben Porsche-Fan.

Übrigens auch im Porsche-Design gestaltet ist die Seilbahngondel auf die Schmitten bei Zell am See. Was daran so besonders gewesen sein soll, weiß ich allerdings nicht wirklich.


Alles OK.

Porsche als Denkfabrik hat sehr viele grundlegende Innovationen in der Automobiltechnik entwickelt und, was mehr wert ist, produktionsreif gemacht.

Aber ausgerechnte im Design lagen sie, zumindest bei den eigenen Produkten häufiger falsch als richtig.
Negativ-Beispiele: 914,924,928,944 es gibt aber noch ein paar mehr.
gerettet haben sie sich dann durch den Rückgriff auf das "Uralt-Design" von Ferdinand Porsche II den 911er von 1960!

Es gab auch schon mal den umgekehrten Weg, völlig erfolglos. Der Gropius-Adler von 1929 ist zu Recht vergessen.
Die Colani-Autospinnereien vom Beginn der 70er Jahre.
Oder den Autonova-GT des von mir sonst verehrten Fritz B. Busch aus den 60ern.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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21.09.2013, 22:14
Beitrag: #43
RE: Zwang zur Marke:
Zitat:Denn:
Ungeprüft versteht die "Porsche-Design-Abteilung" zuerstmal vom Häuser entwerfen und bauen soviel wie ein Wildschwein vom Skatspielen.
Nun ja,ich kenn aus der Pfalz manche "Wildsäu", die spielen beim Skat und Doppelkopf selbst den Teufel an die Wand.
Aber Porsche-Design ist ähnlich wie das legendäre Braun-Design (das sind die mit den Rasierern ) eine relativ sachliche ,eigentlich am Bauhausstil orientierte Designlinie,die sich auf alles anwenden lässt und sich dabei der Funktion unterordnet.Dabei hatte das ganze immer nur am Rand was mit Porsche-Fahreugbau zu tun sondern war nvon vornherein auf Gebrauchsgegenstände und Accesoires wie Uhren oder Sonnenbrillen ausgesrichtet.
Der 914ner ,der sogenannte VW-Porsche war übrigens eine gemeinsame Entwicklung von VW und Porsche, wobei Porsche eigentlich nur für Motor und Fahrwerk verantwortlich war und so schlech war der garnicht.. Dank der zwei Kofferräume (vorn und hinten), die er vom 1500er VW geerbt hatte eignete er sich übrigens hervorragend zum Schmuggeln ,weil viele Zöllner das nicht rafften. So konnten wir dank dieses Gefährtes in den frühen Achtzigern mal Unmengen von Antibabypillen nach Zagreb schmuggeln und dadurch dort eine Bevölkerungsexplosion verhindern.Big GrinWink
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22.09.2013, 12:25
Beitrag: #44
RE: Zwang zur Marke:
Der 914 war ein Klasse-Automobil, ein Rechtsanwalt der in der selben Kneipe wie wie ich verkehrte, hatte den 916 ....wow.....
Was nix dran ändert, dass das Design absoluter Blackout war.

OT:
10 Jahre zuvor sind sie mit 100 Paar Nylonstrümpfen an die Adira gefahren und haben mit dem Erlös 2 Wochen Urlaub gemacht.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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