Höhlenmalerei dokumentiert die Entstehung der Wisente
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21.10.2016, 11:57
Beitrag: #1
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Höhlenmalerei dokumentiert die Entstehung der Wisente
Unterschiedliche Darstellungen von Steppenbisons sollen die Entstehung der "neuen" Art Wisent dokumentieren.
Spiegel Online http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...17213.html aus dem link Zitat:Die Art entstand demnach aus einem Mischling aus Auerochsen und Steppenbisons, die beide seit langem ausgestorben sind. "Das Ergebnis, dass eine Vermischung zu einer völlig neuen Art geführt hat, war eine echte Überraschung - so etwas passiert eigentlich nicht bei Säugetieren", sagt Studienleiter Alan Cooper von der australischen University of Adelaide. und Zitat:Erstaunlicherweise scheinen die damaligen Menschen den Übergang in ihren Höhlenzeichnungen genau dokumentiert zu haben. Etwa 21 Prozent der steinzeitlichen Höhlenkunst zeigen Bisons - allerdings mit unterschiedlichen Gestalten. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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21.10.2016, 14:12
Beitrag: #2
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RE: Höhlenmalerei dokumentiert die Entstehung der Wisente
Das sich 2 Bevölkerungen der Art Rind vermischen und eine neue Bevölkerung entsteht, ist eigentlich nichts überraschendes. Hausrinder, Bisons und Wisende mischen sich auch heute noch, gehören also in eine Art.
viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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24.10.2016, 21:06
Beitrag: #3
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RE: Höhlenmalerei dokumentiert die Entstehung der Wisente
Nun mal langsam mit de junge Ochsen...89 Prozent Steppenbison-Genom klingt zwar spektakulär,aber wieviel Prozent davon sind denn allgemeines Rindvieh-Genom,was bei allen Rindern vorkommt ?
darüber schweigt der Artikel sich aus. Steppenbisons hatten entschieden längere Hörner als Bisons und Wiesente--und in Lascaux z.B. findet man neben den Auerochsenbildern auch Bilder von Steppenbisons mit längeren Hörnern- allein die genannten Hybridformen hab ich da nicht gesehen In Rouffignac dagegen gibt es Darstellungen von Bisons oder Wisenten mit kürzeren Hörnern m.e. handelt es sich hier nicht um Hybridformen sondern auf Grund ihrer Anzahl um eine eigenständige Gattung, die auf Grund der kürzeren Hörner dem Leben in bewaldeten Regionen angepasst war, Der Grund dafüür könnte sein,dass man heute Rouffignac dem Magdalenien zuordnet ,als sich die Verbreitungsgrenze der mitteleuropäischen Park-Tundra allmählich nach Norden. verschob und entlang der Donau und in Südfrankreich die ersten Wälder entstanden Lascaux wird dagegen heute älter datiert und im Soloutreen oder gar Périgordien angesiedelt. Was stimmt ist,dass die Steinzeitkünstler gute Detailbeobachter waren- so stellten sie in Rouffignac Mammuts mit Analklappen dar (das ist eine Art Fell-und Hautlappen der den Hintern vor eisiger Zugluft schützt) Die moderne Wissenschaft wusste von diesen Klappen erst was ,als man die ersten gefrorenen Mammuts in Sibirien fand, Es sind dort auch diverse Ziegenarten dargestellt Und in Chauvet finden sich regelrechte Verhaltensstudien von jagenden Löwen. Wie gesagt ,wer nach Frankreich kommt,sollte sich die diversen Höhlen unbedingt anschauen.- phantastique !!! |
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