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Die Faszination der Nazi-Technik-Projekte
10.08.2017, 10:37
Beitrag: #60
RE: Die Faszination der Nazi-Technik-Projekte
(09.08.2017 22:24)Triton schrieb:  
(09.08.2017 20:20)Suebe schrieb:  Nicht zuletzt so kommen die riesigen Abschusszahlen zusammen, es wird nicht nur einmal vorgekommen sein, dass der selbe Panzer mehrfach als "abgeschossen" in der Statistik auftaucht, und immer wieder repariert und instandgesetzt wurde.
Auch. Angeblich waren die Ketten der Schwachpunkt, leicht durch Minen zu zerstören. Oder Molotow-Cocktails, die halt den Motor außer Betrieb setzen.
Das kann man alles wieder reparieren.

Also haben beide Seiten wohl ziemlich "Recht".
Keine Ahnung wie man in so einer Kriegsphase einen Experimental-Antrieb mit geringen Vorteilen (Brennbarkeit) ausprobieren kann, anstatt zuerst mal an den Dieselmotor zu denken, den die Sowjets verwendeten.
Später sollen 2 Einheiten Elefanten eingesetzt haben. Eine ehemalige StuG-Eineit, mit großem Erfolg, weil sie aus getarnten Stellungen in großer Entfernung zum Gegner operierten. So wie sie es mit den StuGs gelernt hatten.
Die zweite Einheit hatte vorher PaKs und dachte, sie seien jetzt unverwundbar...


Dies schrieb Triton im "Kursk"-3nd zu den "Ferdinand-Elefanten".
Und ich denke mal, das wird denselben Grund gehabt haben, wie die vielen vielen Hi-Tech Objekte, die die Nazis in der späteren und späten Kriegsphase am weiterlaufen hatten.

Die Alternative für die Masse der damit befassten wäre gewesen:
Stellungsbefehl an die Ostfront als Panzergrenadier!

Ein Schicksal das ihnen durch "Weiterwursteln" an völlig unnötigen und unmöglichen Projekten erspart blieb.

Ein Beispiel, von mir hier schon öfter genannt, ist der Trippel mit seinen Schwimmwagen-Projekten im beschlagnahmten Bugatti-Werk in Molsheim.
Über 1.000 Stück dieser Schwimmwagen will Trippel produziert haben, was ich für völlig unmöglich halte. Trippel war immer ein Bastler, von der Produktion, der Umsetzung einer Bastelei in ein produktionsfähiges Objekt hatte er noch in den 70ern keinen Schimmer, wie denn 40 Jahre zuvor.
In den beginnenden 50ern hat er den Schwiegervater Kiehn in Trossingen mit seinen "Produktion-Versuchen" überfordert und in den 60ern auch noch Quandt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Die Faszination der Nazi-Technik-Projekte - Suebe - 10.08.2017 10:37

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