Beitrag der deutschen Flotte zum 1. Weltkrieg
|
19.08.2018, 21:40
Beitrag: #135
|
|||
|
|||
RE: Beitrag der deutschen Flotte zum 1. Weltkrieg
Da hat Flora natürlich Recht.
Die technologische Kompetente darf man nicht außer Acht lassen. Das U-Boot war erst ca. 1912 kriegstauglich als es zuverlässige Dieselmotoren gab. Die ganzen Kohlenkriegsschiffe mussten ständig bekohlt werden. Die ständigen Streitereien um irgendwelche Korallenatolle in der Südsee, wo nichts, aber auch überhaupt nichts zu holen oder zu verkaufen waren, gingen nur um einen Ort wo man ein paar Kohlenhaufen hinschmeißen konnte, damit sich ein Kriegsschiff gelegentlich die Bunker füllen konnte. Kohlenstation nannte man das. Auch die Briten erreichten erst mit der Ölfeuerung die entsprechende Seeausdauer und Reichweite, sprich ab 1914. Und, nicht zu vergessen, sie mussten sich dazu erstmal Ölquellen in Persien sichern die Royal Navy gründete hierzu eine eigene Ölgesellschaft, die heutige BP (ob sich heute einer darüber im klaren ist, wenn er bei ARAL den Tank füllt, dass er "eigentlich" RN-Sprit tankt ) Da hat übrigens Wasmut im Jahr 1915 großes erreicht, als er die zugehörige Pipeline sprengte. Nicht zuletzt deshalb konnten zum versuchten Dardanellen-Durchbruch nur alte Kästen eingesetzt werden. Bunkeröl brauchte man zur britischen Heimatverteidigung. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste