Zinnvorkommen Bronzezeit
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28.11.2013, 12:43
Beitrag: #13
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RE: Zinnvorkommen Bronzezeit
(27.11.2013 22:45)913Chris schrieb: Ich fand trotzdem die Idee, die Zinnvorkommen mal auf einer Karte zu sammeln, nicht schlecht. Zeigt die Karte doch eindeutig, dass im Vorderen Orient so gut wie keine Zinnvorkommen vorhanden sind. Schon in der frühen Bronzezeit müssen also nicht unerhebliche Zinnmengen importiert worden sein. Nur - woher? Isotopenuntersuchungen könnten tatsächlich hilfreich sein. Es ist tatsächlich eine phantastische Möglichkeit, die sich da für den "Normalverbraucher" auftut. Und wenn man dann noch diese visualisierten Daten in Verbindung bringt mit den Ergebnissen z.B. der Freiberger, dann kann man sogar als Laie zu brauchbaren Ergebnissen und Schlüssen gelangen. Der Sheppard gibt ja auch 'ne kurze Anleitung wie man zu diesen Google-Earth Projektionen kommt. Wenn ich die Zeit finde, werde ich das auf alle Fälle praktisch nachvollziehen. An allgemeine GIS-Daten und entsprechende Konvertierungssoftware kommt man relativ unkompliziert. Spezialdaten, wie z.B. die Sn-Lagerstätten-Maps kann man sich auch besorgen. Der BdW-Beitrag ist sehr interessant und gibt einen groben Überblick über den Forschungsstand, nur in manchen Dingen - aus nachvollziehbaren Gründen, eben nicht präzise genug. Auch hier besteht durchaus die Möglichkeit, sich ausführlicheres Material z.B. aus Publikationen von Pernicka und anderen, oder eben auch über persönlichen Kontakt, zu beschaffen. Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. – Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard F. Mörike (1804-1875) |
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