Italiens Rolle und Zukunft:
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18.12.2013, 09:09
Beitrag: #3
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RE: Italiens Rolle und Zukunft:
Italien ist im Grunde nie ein echter Nationalstaat gewesen, sondern ein Kunstgebilde des 19. Jahrhunderts. Davor haben alle möglichen Potentaten, oft auswärtiger Herkunft, sich die Halbinsel geteilt. Deshalb sind die Struktur- und Mentalitätsunterschiede innerhalb des Landes auch heute noch gewaltig. Es auf allein die Mafia zu schieben, greift m.E. zu kurz. Gibt es eigentlich dort so etwas wie den Länderfinanzausgleich bei uns?
Deutschland hat es da trotz ebenso langer Zerrissenheit besser gehabt, es waren einheimische Adelsgeschlechter die herrschten und die Unterschiede zwischen den Regionen und Volksgruppen sind entgegen allen Kolportagen vergleichsweise minimal, obwohl hier noch der Protestantismus erschwerend als Spaltpilz hinzukam. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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Italiens Rolle und Zukunft: - WDPG - 17.12.2013, 00:19
RE: Italiens Rolle und Zukunft: - Sansavoir - 18.12.2013, 03:24
RE: Italiens Rolle und Zukunft: - Arkona - 18.12.2013 09:09
RE: Italiens Rolle und Zukunft: - Sansavoir - 19.12.2013, 23:11
RE: Italiens Rolle und Zukunft: - Suebe - 20.12.2013, 13:58
RE: Italiens Rolle und Zukunft: - WDPG - 23.12.2013, 14:48
RE: Italiens Rolle und Zukunft: - Suebe - 23.12.2013, 16:19
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