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Polynesier und die Binärzahlen Presseschau
05.01.2014, 16:02
Beitrag: #11
RE: Polynesier und die Binärzahlen Presseschau
(05.01.2014 15:07)Suebe schrieb:  
(05.01.2014 14:14)Avicenna schrieb:  ./.

Was die Polynesier betrifft, kann ich mir aber nicht vorstellen - wie 1,2, viele - sie dazu befähigt haben könnte eine ganze Inselwelt zu besiedeln.
Da müssen noch andere Techniken und Vorgehensweisen eine Rolle gespielt haben. Leider findet man dazu relativ wenig. Auch mit den beschriebenen Stabkarten kann ich erstmal nur wenig anfangen ...
http://www.janesoceania.com/micronesian_.../index.htm
http://makezine.com/2009/07/14/lost-know...-navigati/

Die Seefahrer der Vergangenheit haben allerlei Techniken entwickelt die ihnen bei der Navigation behilflich waren. Die Navigation über das Lot in unseren nördlichen vernebelten Meeren wird bekannt sein, die Farbe das Wassers usw. usf..
Die Schnüre der Polynesier sah ich immer als Hilfsmittel zur Sternen-Navigation, ohne eigentlich etwas zu wissen.

Das ist schon richtig, nur hat sich das doch meist auch in Küstennähe abgespielt, häufig wurde auf Sicht gefahren. Mit dieser "Augapfelnavigation" allein haben sich nur die allerwenigsten auf die hohe See gewagt. Es war schon mindestens eine Orientierung an Hand der Sterne notwendig. Es entwickelten sich dazu verschiedene Instrumente, wie z.B. der Jakobsstab oder das Astrolabium bis hin zum Sextanten. Fast zwingend notwendig für das Navigieren auf der Hochsee war die Nutzung des Kompass' oder der Einsatz von genau gehenden Uhren. Ohne Kompass hätte sich Columbus sicher nicht auf die Suche nach Indien gemacht.
Alles Dinge, die unsere Polynesier mit ziemlicher Sicherheit nicht einsetzten.

Du selbst hast die Besiedlung Madagaskars angesprochen - keiner weiß so richtig, wie die Vorfahren der Indonesier das angestellt haben.

Von daher stellt sich schon die Frage, wie das die Polynesier geschafft haben. Inselhopping - keine Ahnung wie hoch dort die Inseldichte tatsächlich ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass man in dieser Gegend durchaus keine Küstenlinien mehr findet, wenn man nur lange genug raus fährt.


Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!

Eduard F. Mörike (1804-1875)
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RE: Polynesier und die Binärzahlen Presseschau - Avicenna - 05.01.2014 16:02
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