Das syncronisierte Maschinengewehr
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26.01.2014, 16:09
Beitrag: #3
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RE: Das syncronisierte Maschinengewehr
Ich musste jetzt erstmal nachschauen, was es eigentlich mit diesem "syncronisierten" Maschinengewehr überhaupt auf sich hat.
Jetzt weiß ich, dass es sich um spezielle bzw. modifizierte Bordwaffen bei Propellerflugzeugen handelt. Deshalb synchronisiert, und zwar mit der Propellerwelle des Flugzeuges, damit man durch den Bewegungsradius des rotierenden Propellers durchschießen konnte, ohne dabei einen Propellerflügel zu treffen. Es wurde also immer nur dann ein Schuss abgefeuert, wenn gerade kein Propellerflügel im Wege war. Auf diese Art konnte man letztendlich mit der Maschine selbst zielen, die Längstachse des Flugzeugs als verlängerte Visierlinie nutzen und so intuitiv bessere Trefferquoten erzielen. Verstärkte Rotorblätter oder irgendwelche Projektilabweiser waren auf Dauer sicher keine Lösung. Ich hoffe, es so richtig verstanden zu haben. Wer die Steuerung des MGs und den Abgleich mit der Propellerwelle nun als erstes erfunden und/oder praxistauglich bewerkstelligt hat, scheint nicht so ganz geklärt. Naja, wenn es zeitlich passen würde, hätte ich ja spontan auf einen pfiffigen DDR-Tüftler getippt, da Not bekanntlich erfinderisch macht und man diesbezüglich Kummer gewohnt war und Erfahrung hatte. Aber DDR-Tüftler scheidet ja aus ... Hier kann man sich noch etwas informieren ... http://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechergetriebe Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. – Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard F. Mörike (1804-1875) |
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