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Das syncronisierte Maschinengewehr
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21.12.2014, 14:04
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liberace
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RE: Das syncronisierte Maschinengewehr
(19.12.2014 15:34)Triton schrieb: Die Briten behalfen sich, in dem sie einfach einen MG-Schützen vor den Piloten platzierten, der freies Schußfeld hatte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Airco_D.H.2
War natürlich langfristig keine Lösung, weil Zweisitzer weniger wendig und schwerer (=langsamer) waren.
Ich kann mich auch an Filme erinnern, wo die MGs über den Propeller weg schossen. Die Synchronisation hatte ja auch handfeste Nachteile: komplizierter, langsamere Schußfolge, anfälliger. Nicht umsonst vermied man später das Problem, in dem man die Bordwaffen in den Flügeln und in der Propellernabe einbaute.
MG 42 gehört hier nicht her, aber wenn schon erwähnt: Ich wechselte den Lauf beim MG3 mit Asbesthandschuh, wie auch sonst? Die langsamere Schußfolge verbrauchte weniger Munition, aber klang dann nicht mehr gar so furchteinflößend wie beim alten MG 42. Ich glaube, die "Nato-Bremse" war nur eine Feder, die den Rollenverschluss langsamer zurückgleiten ließ.
In den deutschen Jägern des ersten Weltkriegs war wohl das legendäre 08/15 MG verbaut, die Amis bauten gegen Ende des Kriegs ihr Browning ein, das Kino-Besucher aus "Saving Private Ryan" vielleicht kennen.
Sorry, stimmt, habe mich thematisch verhoben, das MG 42 bzw. 1 hat hier nichts zu suchen.
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RE: Das syncronisierte Maschinengewehr - liberace - 21.12.2014 14:04
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