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Das syncronisierte Maschinengewehr
26.12.2014, 20:41
Beitrag: #18
RE: Das syncronisierte Maschinengewehr
(25.12.2014 17:45)liberace schrieb:  Wundert mich eigentlich, dass keiner auf die Idee kam, durch die Propellernabe zu schießen, wie später bspw. die Me 109 Bf. Aber damals war man wahrscheinlich noch nicht so weit. Fällt überhaupt auf, dass die Entwicklungswut der deutschen Ingenieure, die im II. WK eine so wichtige Rolle spielte, damals noch nicht vorhanden war.

Da muss ich aber sehr widersprechen.


(22.01.2014 21:28)Suebe schrieb:  
(17.09.2013 13:00)Suebe schrieb:  Im September 1914 bekam Ernst Heinkel eine dringende Einladung zu dem Bosch-Direktor Klein nach Stuttgart, man kannte sich, Heinkel hat ihm zusammen mit Helmuth Hirth (dt. Flugpionier) 1913 ein Albatros Wasserflugzeug verkauft.
Mit dem Klein auf dem Bodensee Flüge machte.

Bei Klein wartete eine hochkarätige Gesellschaft, Robert Bosch, Albert Hirth Vater von Helmuth Hirth und Besitzer der SKF (Süddeutsche Kugellagerfabrik) Claudius Dornier,
und unter weiteren Graf Zeppelin.
Graf Zeppelin stellte seinen Plan vor, ein Großflugzeug zu bauen, das im Stande wäre eine sehr große Bombe zu transportieren, die über einem Hafen abgeworfen, sämtliche dort vor Anker liegenden Schiffe zerstören könnte.
Die grundsätzlich richtige Idee, abgesehen von der "Riesenbombe" wurde festgestellt.
Helmuth Hirth, zu der Zeit als Kriegsfreiwillger im "Felde", hatte die Herren überzeugt, dass ein solches Flugzeug nur mit dem Konstrukteur Heinkel zu realisieren wäre.
Heinkel widerum schlug Prof. Baumann von der TH Stgt., bei dem er studiert hatte, als Wissenschaftler für das Projekt vor.

Dies war die Geburtsstunde der VGO (Versuchsbau Gotha Ost) später nach Staaken verlegt.
Entwicklungs-Firma der deutschen Gothas- und Staaken-Riesenbomber


Um hier mal wieder auf die Eingangsthese zurück zu kommen.

Die Tank-Schlacht von Cambrai unterstelle ich als bekannt. Nach den deutschen Gegenangriffen, war die Lage eigentlich wieder unverändert.

Vielfach wird die deutsche Staatsführung resp. die OHL gescholten, dass man nicht "rechtzeitig" Panzerkampfwagen in nennenswerten Stückzahlen produziert hat.
Entscheidend bei den erfolgreichen deutschen Gegenstössen bei Camprai waren die deutschen Erdkampfflugzeuge. Hierzu gab es bis Kriegsende bei den Alliierten nichts vergleichbares.

Auch bei den Abwehr- und Rückzugsschlachten im Sommer und Herbst 1918 haben diese Erdkampfflugzeuge einen mit entscheidenden Anteil an den doch insgesamt erfolgreichen Rückzugskämpfen.

weiteres in diesem 3nd
http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...2#pid34132


Zitat liberace
Zitat:Wundert mich eigentlich, dass keiner auf die Idee kam, durch die Propellernabe zu schießen, wie später bspw. die Me 109 Bf. Aber damals war man wahrscheinlich noch nicht so weit.

Stand der Dinge war 1914-17 der Umlaufmotor, bei allen Kriegsteilnehmern! wo dies gar nicht möglich gewesen wäre.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Das syncronisierte Maschinengewehr - Suebe - 26.12.2014 20:41

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