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FDP
12.07.2023, 08:36
Beitrag: #41
RE: FDP
Da bin ich bei Dir, Arkona. Ich denke, dass Gloria seine Geldgeberin ist, vielleicht eine davon. Denn er verfügt als Startup offensichtlich über Ressourcen, kann sich Mitarbeiter leisten. Dafür darf sie ihre Meinung zum besten geben, was ja auch im Grossen und Ganzen dem entspricht, was heute Gegner und Kritiker des Mainstreams hören wollen.

Zurück zur FDP-Wählerschaft: Diejenigen, die heute noch FDP wählen würden sind ja nur 6-8% (siehe wahlrecht.de), das sind gegenüber 11,5% im September 21 30-40% weniger. Das heisst aber dann auch, dass der Anteil der FDP Wähler, die den jetzigen Kurs begrüssen, entsprechend höher ist.

Denn faktisch unterstützt ja die FDP dem grünen Kurs. In der Wahlperiode davor ist die FDP ja aus den Koalitionsverhandlungen mit CDU und Grünen ausgestiegen, Lindner meinte damals, besser gar nicht als schlecht regieren.

In der Folge hat dann die FDP in der BTW 21 nochmal 0,8 Prozentpunkte zugelegt. Nun regieren sie mit und in den Augen vieler traditioneller FDP Wähler schlechter. Aber eben, diejenigen, die übrig bleiben, sind dann halt in ihren Ansichten grüner. Angesichts solcher Gedankengänge sind dann die Umfragewerte zu den Fragen dann vielleicht nicht mehr so überraschend.
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12.07.2023, 09:59
Beitrag: #42
RE: FDP
Na ja.

Nicht jeder der in der einen oder anderen Umweltfrage progressiv ist, muss deshalb ein Grüner sein.
Die "Enthüllung" des rausgeschmissenen Bild-Mannes Reichelt ist insofern die Bits nicht Wert die damit verbraten werden.

Kein Schimmer wer den Reichelt und sein 30 Mann-Team finanziert, wenns stimmt kann er ja keine Einnahmen generieren.
So oder so, die "Enthüllungen" von Reichelt müssen demnach "Auftragsarbeiten" sein.

Nix was hier eine Relevanz haben könnte.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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12.07.2023, 18:35
Beitrag: #43
RE: FDP
Da bin ich anderer Meinung. Ich sehe es nicht als progressiv, egal in welcher Hinsicht, demokratische und Rechtsstaatliche Prinzipien über Bord zu werfen. Entweder herrscht eine klare Mehrheit bezüglich notwendigen Massnahmen und dann können sie auf normalem parlamentarischem Wege beschlossen und vom Verfassungsgericht akzeptiert werden.

Hier nochmal der Artikel: https://www.nius.de/News/radikal-statt-l...29736e351c

"Auftragsarbeiten" sind heute bei absolut allen Medienschaffenden möglich, bei einigen offensichtlich, allerdings nicht so sehr bei Reichelt, da gibt es schlimmere, die eigentlich zu ausgewogener Berichterstattung verpflichtet wären.
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16.10.2023, 22:08
Beitrag: #44
RE: FDP
(12.07.2023 08:36)Marek1964 schrieb:  Zurück zur FDP-Wählerschaft: Diejenigen, die heute noch FDP wählen würden sind ja nur 6-8% (siehe wahlrecht.de), das sind gegenüber 11,5% im September 21 30-40% weniger. Das heisst aber dann auch, dass der Anteil der FDP Wähler, die den jetzigen Kurs begrüssen, entsprechend höher ist.

Die FDP wurde ja völlig zurecht abgestraft. Verrät ihre letzten liberalen Prinzipien als Juniorpartner in einer linken Koalition. Hat null Antworten auf die Probleme unserer Zeit.
Die Kombi aus abgehobender Wirtschafts- und linker Gesellschaftspolitik strikt im engen Meinungskorridor der Political Correctness hat sie für die Wähler einfach entbehrlich gemacht.
Und die SPD ist anscheinend auf dem besten Weg, ihr zu folgen.

(12.07.2023 08:36)Marek1964 schrieb:  Denn faktisch unterstützt ja die FDP dem grünen Kurs.[...]

Das machen alle Parteien mit Ausnahme der AFD.
Die Selbstdemontage der deutschen Industrie um (angeblich) den Klimawandel aufzuhalten wird z.B. von allen Parteien außer der AFD mitgetragen. Die kollektive Verwunderung über die in Folge schlechten Wirtschaftsdaten dito.

MfG, Titus Feuerfuchs
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19.10.2023, 13:04
Beitrag: #45
RE: FDP
(16.10.2023 22:08)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(12.07.2023 08:36)Marek1964 schrieb:  Denn faktisch unterstützt ja die FDP dem grünen Kurs.[...]

Das machen alle Parteien mit Ausnahme der AFD.
Die Selbstdemontage der deutschen Industrie um (angeblich) den Klimawandel aufzuhalten wird z.B. von allen Parteien außer der AFD mitgetragen. Die kollektive Verwunderung über die in Folge schlechten Wirtschaftsdaten dito.

Schön, Dich hier wiederzusehen, Titus.

Ich nehme an, Du siehst die Freien Wähler auch nur als eine Art Scheinopposition?

Mittlerweile hat die FDP zwei weitere Ohrfeigen erhalten, in Bayern aus dem Landtag geflogen, und in Hessen gerade noch geschafft. In Bayern verlor sie 40%, in Hessen 33% ihrer Stimmen im Vergleich zu den Wahlen vor fünf Jahren.
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19.10.2023, 13:11
Beitrag: #46
RE: FDP
Meine Mutter wählte in den 1990ern FDP, weil sie Genscher mochte.
Auch ein Grund...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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19.10.2023, 13:16
Beitrag: #47
RE: FDP
Ja, unsereiner mag manchmal sich zu viele Gedanken machen darüber, warum wer welche Partei wählt, andere mögen so einfache Kriterien haben, die sich Geschichtsinteressierte und-hinterfragende kaum vorstellen kann.

Auch die Wagenknecht partei, so sie denn kommt, dürfte auf die Popularität ihrer Gründerin setzen.
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19.10.2023, 17:24
Beitrag: #48
RE: FDP
Die FDP hat eigentlich immer Schwankungen in den Wahlergebnissen zwischen 18% und 6% gehabt.
Die Partei war Jahrzehntelang die einzige Alternative im Zweiparteien-System BRD.
Und hat von dem her eein gewisses Wählerpotential gehabt.
Eines ihrer Geburtsländer ist übrigends der deutsche Südwesten.

Die Liberalen, im 19. Jahrhundert mow weltweit in den damaligen Parlamenten stark vertreten, haben seit gut 100 Jahren große Probleme zwischen Sozialen/Sozialisten und konservativen/klerikalen eine entsprechende Rolle zu spielen, meist bleibt lediglich das "zünglein an der Waage"
Schade eigentlich, die Idee des Liberalismus hat schon einen gewissen Charme.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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21.10.2023, 07:59
Beitrag: #49
RE: FDP
Die neueste Werbung von "sixt-rent a car"

schwarz-goldener Hintergrund
davor ein silberner Mercedes-Raodster

Text: Mehr Sitze als die FDP


CoolBig GrinTongueDevilAngel

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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23.10.2023, 18:47
Beitrag: #50
RE: FDP
(19.10.2023 13:04)Marek1964 schrieb:  Schön, Dich hier wiederzusehen, Titus.
Danke!Smile


(19.10.2023 13:04)Marek1964 schrieb:  Ich nehme an, Du siehst die Freien Wähler auch nur als eine Art Scheinopposition?

Naja in Bayern waren sie ja Teil der Regierung. Ansonsten muss eine gute Opposition die Regierung sachlich und stichhaltig kritisieren sowie brauchbare Alternativvorschläge machen.
Das habe ich bei den Freien Wählern bis dato kaum gesehen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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23.10.2023, 18:49
Beitrag: #51
RE: FDP
(19.10.2023 13:11)Arkona schrieb:  Meine Mutter wählte in den 1990ern FDP, weil sie Genscher mochte.
Auch ein Grund...

(19.10.2023 13:16)Marek1964 schrieb:  Ja, unsereiner mag manchmal sich zu viele Gedanken machen darüber, warum wer welche Partei wählt, andere mögen so einfache Kriterien haben, die sich Geschichtsinteressierte und-hinterfragende kaum vorstellen kann.

Auch die Wagenknecht partei, so sie denn kommt, dürfte auf die Popularität ihrer Gründerin setzen.

Da sich die Parteien abseits der Ränder ohnehin kaum noch unterscheiden, werden Persönlichkeiten immer wichtiger. Zumal es kaum noch welche gibt. Da wird dann schnell der Einäugige König unter den Blinden. Wie in Österreich Sebastian Kurz.

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.10.2023, 10:58
Beitrag: #52
RE: FDP
(23.10.2023 18:47)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(19.10.2023 13:04)Marek1964 schrieb:  Schön, Dich hier wiederzusehen, Titus.
Danke!Smile


(19.10.2023 13:04)Marek1964 schrieb:  Ich nehme an, Du siehst die Freien Wähler auch nur als eine Art Scheinopposition?

Naja in Bayern waren sie ja Teil der Regierung. Ansonsten muss eine gute Opposition die Regierung sachlich und stichhaltig kritisieren sowie brauchbare Alt


ernativvorschläge machen.
Das habe ich bei den Freien Wählern bis dato kaum gesehen.


Die "Freien Wähler" sind in den Gemeinderäten in Deutschland aller Orten eine Macht!
Überregional sind sie aber bisher außer Bayern kaum hervorgetreten

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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