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Angeln, Sachsen und die Briten Presseschau
19.03.2014, 18:45
Beitrag: #5
RE: Angeln, Sachsen und die Briten Presseschau
Meine Zeitung, eine der fünf besten der Welt, brachte vor ein paar Tagen einen Artikel über die englische Sprache mit der Quintessenz, daß die Engländer (im Gegensatz zu Franzosen und Deutschen) keinerlei Bestreben haben, ihre Sprache von ausländischen Einflüssen freizuhalten.
Die englische Sprache hatte vier dieser Einflüsse. Erstens durch die Angelsachsen, die die Grundlage schufen. Zweitens durch die Dänen und anderen Skandinavier, die ebenfalls viele Worte mitbrachten ("egg" = Ei ist skandinavisch). Drittens kam dann 1066 die normannische Eroberung. Die Normannen waren zwar skandinavischer Herkunft, hatten aber vollständig die französische Sprache und Kultur angenommen und die Wörter, die sie als die neuen Herren mitbrachten, sind wohl zahlreicher als die Wörter angelsächsischen Ursprungs. Man kann ganze komplizierte Sätze mit Worten französischer Herkunft bilden mit nur vier oder fünf einfachen angelsächsischen Worten, aber die sind eben Doch unentbehrlich.
Schließlich kommen noch im Zuge der Renaissance zahlreiche Worte lateinischer und griechischer Herkunft.
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RE: Angeln, Sachsen und die Briten Presseschau - Harald - 19.03.2014 18:45

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