Moderne Erziehung und Werteverfall
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19.03.2014, 06:00
Beitrag: #15
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RE: Moderne Erziehung und Werteverfall
(19.03.2014 00:11)Sansavoir schrieb: [...] Hier Zustimmung, besonders für den letzten Satz. (19.03.2014 00:11)Sansavoir schrieb: Weil heute häufiger über Missbrauch von Kindern gesprochen wird bzw. heute viele Fälle zur Anzeige kommen und die Täter bestraft werden, heißt ja nicht, dass dies ein Problem unserer Zeit oder gar die Folge der Sexualmoral der 68er ist. Sagen wir so: Die 68er (damit meine ich nicht die Hippies auf der Straße, sondern ihre iedeologischen Väter) haben nicht das Monopol auf die Verharmlosung von Pädophilie und der daraus resultierenden Verbrechen. Aber im Unterschied zur (katholischen) Kirche, entspricht die Anerkennung von Pädophilie innerhalb der Gesellschaft ihrer Ideologie. Sie haben dieses Ansinnen fallen lassen müssen, weil die Widerstände der bürgerlichen Gesellschaft zu groß waren. Befürworter von Kindersex, wie Trittin oder Cohn Bendit sind immer noch in Amt und Würden . Aber die kulturmarxistischen Repräsentanten arbeiten weiter daran mit Hilfe von Moralkeulen ("Intoleranz" -dabei vollziehen sie slebst die von Marcuse erfundene "repressive Tolerenz") die bürgerliche Gesellschaft und deren Wertegerüst zu unterminieren. Das passiert vorallem an Schulen, da man dort am erfolgreichsten agieren kann -schließlich ist man als Kind noch nicht so geerdet. http://www.welt.de/politik/deutschland/a...erung.html http://www.welt.de/politik/deutschland/a...-kann.html http://www.sueddeutsche.de/bildung/sexue...-1.1861948 http://www.news.at/a/die-gruenen-sexkoff...orm-205641 Doch noch gibt es erheblichen Widerstand in der Gesellschaft... http://www.welt.de/politik/deutschland/a...richt.html ....der z.T. medial diffamiert wird. http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2...exualitaet Toleranz gegenüber konservativen Meinungen? Fehlanzeige. Marcuse, einer der Väter des Neomarxismus, hatte mit seiner Forderung Zitat:"Liberating tolerance, then, would mean intolerance against movements from the Right, and toleration of movements from the Left." wahrscheinlich mehr Erfolg, als er selber geglaubt hatte. (19.03.2014 00:11)Sansavoir schrieb: Die Gesellschaft ist nicht mehr bigott, es wird nicht mehr so viel unterm Teppich gekehrt und Betroffene können auf Hilfe rechnen.[...] Sehe ich überhaupt nicht so. Die Gesellschaft ist extrem bigott. Wenn du als Betroffener der falschen Opfergruppe angehörst, schaust' schnell mal durch die Finger. Allein die Propagierung von Toleranz (womit man in der Praxis Akzeptanz bis Idealisierung einfordert) einerseits und eine extreme Intoleranz auf der anderen Seite, ist Bigotterie in Reinkultur. MfG, Titus Feuerfuchs |
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