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Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
11.01.2015, 14:13
Beitrag: #81
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
(11.01.2015 11:48)liberace schrieb:  Der Marine mangelte es an Mut. Der GRÖFAZ war damals noch Feuer und Flamme für einen solchen Plan. Hätte Raeder alle vier Schlachtschiffe zusammen als ein Kampfverband in den Atlantik geschickt, hätten sie die Royal Navy möglichweise tödlich treffen können. Natürlich kann man darüber trefflich diskutieren. Aber ich meine, dieses Wagnis wäre es wert gewesen. So wurden alle Dickschiffe sinnlos in Einzelaktionen verheizt oder in Fjorden weggesperrt.


Also bitte!
Wann, zu welchem Zeitpunkt hatte die Kriegsmarine 4 Schlachtschiffe????
Nie.
Computer-Spiele in denen solche Szenarien möglich sind, haben halt mit der Wirklichkeit nix zu tun.

Apropos Mut
welche Teilstreitkraft hatte höhere Verluste als die Marine?
die waren so mutig, dass es schon fast an Dummheit grenzte.

Und zu den Fugzeugträgern, das waren schon damals hochkomplexe Waffensysteme über en Vierteljahrhundert in den USA, Japan und England entwickelt. Da stellt man sich nicht hin, und baut halt ein paar "einfache".
Man hat sich insbesondere in den USA ausführlichste Gedanken darüber gemacht, wie Schiffsziele aus der Luft bekämpft werden können, schon unmittelbar nach dem 1. WK. Die Folge waren Torpedobomber, Sturzbomber und eben die Flugzeugträger.

Deutschland ist da der Anschluss dank japanischer Entwicklungsaufträge in den 20ern lediglich beim Sturzbomber gelungen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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11.01.2015, 17:22
Beitrag: #82
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
... und dank Udet, der die Idee in Deutschland populär machte.

Am Ende stand dann sein Suizid, weil er als Generalluftzeugmeister für die Entwicklung mehrerer mangelhafter Flugzeuge verantwortlich war.

By the way - das Abfangen des Stuka war problematisch, weil der Pilot kurz nach dem Abfangen aus dem Sturzflug mehrere Sekunden bewusstlos sein konnte.
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11.01.2015, 23:20
Beitrag: #83
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
"Rheinübung" war ursprünglich mit Scharnhorst und Gneisenau geplant. Ob es sinnvoll war, Bismarck um jeden Preis sofort einzusetzen, darüber kann man streiten, ich denke:ja! Solange die Radarüberwachung noch nicht völlig perfekt war, konnte man noch hoffen, unentdeckt den Atlantik zu erreichen und war dann immerhin in scheinbar attraktiven, französischen Häfen.

Hätte die Führung der Kriegsmarine gewusst, dass sie nach 1940 kaum noch bauen kann und dann einen Zufuhrkrieg im Atlantik führen muss, hätte sie wohl andere Schiffe gebaut. Flugzeugträger wären möglich gewesen, aber wohl kaum solche, wie sie Amerikaner und Japaner hatten. Höchstens Träger zur Verteidigung der Schiffe und zur Aufklärung mit vielleicht 15-30 Flugzeugen, aus Rümpfen schwerer Kreuzer oder langsamere aus Dampfern für die Panzerschiffe. Und natürlich mehr U-Boote. Die Zerstörer wären eventuell seetauglicher geworden.

Mehr war nicht drin. Die Werften waren belegt, auch wenn zum Beispiel die KdF-Schiffe ein Luxus waren, der vielleicht nicht hätte sein müssen.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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14.07.2015, 23:01
Beitrag: #84
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Wenn Hitler bei Dünkirchen nicht gestoppt hätte wäre der 2 Weltkrieg sehr schnell beendet gewesen.
Die Britten wären dann komplett am Boden gewesen.
Waffen kann man schnell nachbauen, aber eine gute und solide Ausbildung eines Soldaten mit Kampferfahrung ist um vieles mehr Wert.

Aber auch wenn England dann noch nicht weich geworden wäre hätte die Luftwaffe bei der Bombardierung der militärischen Einrichtungen niemals hin zur Stadtbombardierung gehen dürfen.
Das war der zweite große und am Ende auch der ausschlaggebende Fehler gegen England.
Denn Sie hatten es schon fast geschafft, aber ein Gefreiter meinte ja er müsse, nur weil sich ein paar Britten beim Bombenabwurf vertan haben, einmischen.

So ist das dann leider wenn sich ein Gefreiter der null Ahnung hat in militärische Sachen einmischt.

Zudem hätte Deutschland ein viel größeres Augenmerk auf Afrika haben müssen.
Erst einzugreifen als Italien mal wieder um Hilfe schreit, war ein weiterer Fehler.

Der Vormarsch, hin zum heutigem Irak und Kuwait hätte das aller wichtigste Ziel sein müssen und erst dann wenn England dadurch am Boden gewesen wäre, hätte man sich mal über einen Feldzug gegen Russland unterhalten können (PS: Italien, da Sie so tapfer kämpften, wäre da aber ein besseres Ziel gewesen). Rolleyes
Das alles hätte Deutschland mit der damaligen militärischen Stärke noch vor Mitte 1941 schaffen können. Wie geschrieben, wenn kein Haltebefehl vor Dünkirchen gewesen wäre und wenn die Luftwaffe weiterhin die militärischen Ziele in England bombardiert hätte wäre der Sieg in Afrika geholt worden und somit die Niederlage Englands sicher gewesen.


Die USA hätte gar nicht eingegriffen weil die Bevölkerung dazu absolut nicht bereit war.
Die Regierung hätte gerne sofort nach dem Fall Frankreichs mit gemacht aber in einer Demokratie geht das nun mal nicht so einfach. Grade weil zu der Zeit die USA alles andere als eine starke Militärmacht war (Anders wie heute).

Die Gebiete dann auf Dauer zu befrieden wäre eine neue Herausforderung gewesen.
Das falscheste was dabei schon vom Polenfeldzug an gemacht wurde war die Verfolgung der Juden und anderer Volksgruppen.

Ich lasse nun mal dahin gestellt das dies eh eine Schande war und ich lasse mal dahingestellt das die Menschen in aller Welt dies zuvor und auch danach ebenso gemacht haben und leider noch immer machen und die Welt bis heute daraus nicht viel gelernt hat.

Wenn man in ein fremdes Land kommt muss man den Menschen erst mal zeigen das man es selbst besser macht als die Regierung zuvor. Man muss die Menschen erst einmal begeistern bevor man Sie dann in 2 Lager teilt (Wie es damals ja leider gewisse Menschen unbedingt machen wollten und es ja auch Taten).

Man weiß auch gar nicht wie Russland bzw. ein Stalin überlegt hätte, wenn ein England 1941 geschlagen gewesen wäre.
Eventuell wäre er dann angekommen und hätte Hitlers altem Vorschlag zu einem Bündnis mit deutlich akzeptableren Bedingungen zugestimmt und sich dann doch noch Indien geholt anstatt weiter so gierig nach Europa zu schauen.
Man weiß es nicht, zumindest hätte solch ein Sieg gegen England auch gewiss das Denken Stalins deutlich beeinträchtigt.

Deutschland wär dann groß genug gewesen und eine Weltmacht. Auch Finanziell hätte sich Deutschland dann Saniert gehabt. So gäbe es dann heute eventuell nicht nur 2 Blöcke sondern 2-3.

Auch das Öl Embargo gegen Japan hätte Deutschland dann stopfen können (Geld wurde ja benötigt).
Somit hätte es dann auch eventuell kein Pearl Harbor gegeben und ein Japan wäre dann zur Weltmacht Nummer 4 aufgestiegen.

Aber lasst uns mal alle froh sein das dies so nie geschehen ist.
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15.07.2015, 07:54
Beitrag: #85
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Hitler kam nie auf den Gedanken, sich mit den Polen gut stellen zu wollen, die Polen waren von Anfang an dazu bestimmt, samt und sonders zu sterben. Hitler dachte ja, er bräuchte den "Lebensraum im Osten" für seine in Deutschland kaum noch Platz habende deutsche Bevölkerung. Das europäische Russland war als Kolonie = Rohstofflieferant gedacht, auch da brauchte man die Bevölkerung eigentlich nur als Arbeitssklaven, also auch da keinerlei Notwendigkeit, sich mit der Bevölkerung gut zu stellen.
Deutschland wäre nach einem Sieg über die Briten erst einmal (!) saniert gewesen, hätte jedoch wahrscheinlich weiter gemacht mit seiner auf Pump finanzierten Politik, wäre also nach wenigen Jahren schon wieder in der Klemme gewesen - so ein Riesenreich verursacht auch Riesenkosten..
Der Nebenkriegsschauplatz Afrika war (neben dem anderen Nebenkriegsschauplatz Balkan/Griechenland) für Hitler eigentlich hinderlich, er hätte für den Ostfeldzug ganz dringend jeden verfügbaren Soldaten und v.a. Panzer gebraucht, von Trossfahrzeugen ganz zu schweigen.
Die Bombardierung der britischen Städte war nicht gedacht als "Ergänzung" zur Bombardierung militärischer Ziele (die z.B. in Coventry das eigentliche Ziel waren, allein das Zielen aus mehreren tausend Metern Höhe ist schwer, das merkten auch die Alliierten später...), sondern zur Vorbereitung der Luftschlacht um England. Spätestens als man merkte, dass die britische Luftwaffe der deutschen überlegen war, wären v.a. die Flugfelder das primäre Ziel gewesen - aber über England waren die deutschen Bomber immer ein leichtes Ziel. Wen sollte man zuerst erlegen? Die Henne (= die Produktionsstätten der Flguzeuge) oder das Ei (= die Flugfelder). Eigentlich beides gleichzeitig. Ging aber mit "Herrn Meiers" Luftwaffe nicht, die war dazu gar nicht in der Lage!
Dass die USA sich nicht mehr eingemischt hätten, wage ich auch zu bezweifeln. Mag schon sein, dass die Bevölkerung in den USA kriegsunwillig war, aber der Präsident war´s ganz und gar nicht! Und die Japaner hätten die USA so und so angegriffen, und damit hätte Roosevelt die Gelegenheit gehabt(und wohl auch genutzt), den japanischen Alliierten gleich mit den Krieg zu erklären (wenn´s nicht genauso gelaufen wäre, wie´s gelaufen ist, dass nämlich Hitler - dann mit einer nahezu unumschränkten Herrschaft in Europa, mit einem besiegten GB und einer SU, die nur noch die USA als Verbündeten gehabt hätte - nicht selber den USA den Krieg erklärt hätte, wie er´s nach Pearl Harbor ja gemacht hat).

Ein solches Reich, wie Hitler es sich zusammenerobert hat, wäre auch nicht zu halten gewesen, wenn er GB und SU besiegt hätte. Es war schlicht überdehnt. Sowas hat sich noch nie lang gehalten. Ich wage mir außerdem gar nicht vorzustellen, was Hitler in Afrika gemacht hätte, das ja dann sein Einflussraum gewesen wäre...waren schon die Slawen kaum noch "echte Menschen" für ihn, was hätte er dann mit den Schwarzafrikanern gemacht?!?
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15.07.2015, 09:27
Beitrag: #86
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
(14.07.2015 23:01)Welt schrieb:  So ist das dann leider wenn sich ein Gefreiter der null Ahnung hat in militärische Sachen einmischt.
Hitler hat bestimmt seine Dummheiten begangen, aber ahnungslos war er sicher nicht. Eher im Gegenteil, er verhedderte sich gerne in Detailfragen.

Ja, einfach mehr Truppen nach Afrika schicken statt in den Osten und dann bis zu den Ölfeldern Iraks und Irans durchmarschieren. Das hört sich gut an und auch so simpel. Dass da niemand drauf gekommen ist!
Nur: Schon das kleine Afrikakorps hatte mit großen Versorgungsproblemen zu kämpfen, zwischen Afrika und Italien liegt blöderweise das Mittelmeer und die Royal Navy war auf See immer noch die Nr.1 weltweit. In Nordafrika sind auch Seehäfen und Straßen dünn gesät, Eisenbahnen sowieso. Selbst wenn Malta erobert worden wäre, eine viel größere Armee hätte sich gar nicht in Nordafrika versorgen lassen.

Und heute wissen wir, dass Stalin rüstete wie ein Irrer, schon 1942 wäre die Wehrmacht wohl kaum noch sehr weit nach Osten gekommen.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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15.07.2015, 13:01
Beitrag: #87
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
(15.07.2015 09:27)Triton schrieb:  
(14.07.2015 23:01)Welt schrieb:  So ist das dann leider wenn sich ein Gefreiter der null Ahnung hat in militärische Sachen einmischt.
Hitler hat bestimmt seine Dummheiten begangen, aber ahnungslos war er sicher nicht. Eher im Gegenteil, er verhedderte sich gerne in Detailfragen.

Ja, einfach mehr Truppen nach Afrika schicken statt in den Osten und dann bis zu den Ölfeldern Iraks und Irans durchmarschieren. Das hört sich gut an und auch so simpel. Dass da niemand drauf gekommen ist!
Nur: Schon das kleine Afrikakorps hatte mit großen Versorgungsproblemen zu kämpfen, zwischen Afrika und Italien liegt blöderweise das Mittelmeer und die Royal Navy war auf See immer noch die Nr.1 weltweit. In Nordafrika sind auch Seehäfen und Straßen dünn gesät, Eisenbahnen sowieso. Selbst wenn Malta erobert worden wäre, eine viel größere Armee hätte sich gar nicht in Nordafrika versorgen lassen.

Und heute wissen wir, dass Stalin rüstete wie ein Irrer, schon 1942 wäre die Wehrmacht wohl kaum noch sehr weit nach Osten gekommen.


Hitler hat Anfang 1941 im Irak sehr schnell begriffen, dass es da keine Option gab, das britische Empire zum Einsturz zu bringen.
Als Sachkundigen hat er übrigens den Fallschirnjäger-General Felmy hingeschickt, der im 1. WK die Gegend in des Kaisers-Auftrag bereisteBig Grin
Auch bekannt als Vater des Filmschauspielers Hans-Jörg Felmy.

Der Onkel des Saddam Hussein war der Irakische Oberafständische gegen die Briten.
maW das Äißerste wäre gewesen, sich in Innerirakische Auseinandersetzungen zu verstricken wie seit 1990 die Amis.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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05.01.2016, 23:27
Beitrag: #88
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Die Frage, ob man einen Krieg gewinnen kann, ist wohl einer der Entscheidungsfragen überhaupt einen Krieg an zu fangen.

Es war von vornherein ein asymmetrischer Krieg. Es gab auch keine besonderen technologischen Vorteile.

Plan A: wie man einen asymmetrischen Krieg noch gewinnen kann ist, den Gegner zu überrumpeln bevor dieser sich wehren kann. So gesehen war Blitzkrieg schon mal der richtige Weg, aber taktisch bringt er dir nichts, sie hätten ihn strategisch machen müssen, das heißt sie hätten nicht Polen und Frankreich angreifen dürfen, sondern die Sowjet Union, Britannien und die USA. Man hätte mit Einheiten alle Kasernen und Waffenlager einnehmen müssen bevor dieser reagieren kann, indem man unbemerkt in das Land eindringt und auf den richtigen Augenblick wartet. Auch wenn damals die Überwachung nicht so gut funktioniert hat wie heute halte ich die Erfolgsaussichten für unwahrscheinlich.

Plan B: man hätte strategisch wichtige Punkte einnehmen können die relativ leicht einzunehmen sind, Ölfelder ect.. Danach hätte man alles befestigen können um eine Pattsituation zu erzwingen, in Toburk waren die Alliierten sehr erfolgreich mit ihrer Verteidigungsstrategie. Wenn man aber den durchhalte Willen der USA im Irakkrieg und in Korea ansieht, ist auch dieser Plan ohne Erfolgsaussichten.

Plan C: erst gar keinen Krieg beginnen.

Wieso hat dieses Regime überhaupt einen Krieg unter diesen Bedingungen angefangen? Angeblich um an der Macht zu bleiben. Hatten sie nicht bereits die totale Kontrolle? Wenn sie einfach so Menschen in massen verschleppen können? Merkel konnte doch auch einfach so unbemerkt gesetzeswidrig an der Macht bleiben, sie haben einfach das Gesetz umgeschrieben, welches besagt, dass jeder nur für maximal 2 Amtszeiten Kanzler sein darf, sie tritt bereits zum 3ten Mal an.

Wie kann es sein, dass Anthropologen überzeugt sind, dass das wichtigste für einen Menschen die Liebe ist, wenn sie ständig Krieg führen? Dieser Krieg war genau so unbegründet und sinnlos wie alle anderen die ich bisher gesehen habe auch. Heute habe ich verstanden, dass Kriege unmöglich das Werk von normalen Menschen sein können, denn sie sind absolut psychopathisch. Neben vielen anderen Untaten definieren sie das Gegenteil von Liebe.

Man kann sich sicher sein, wenn es keine Manipulation gäbe, hätte es nicht einen einzigen Krieg gegeben. Diese Telepathie ist dafür verantwortlich wieso die Menschen keine Menschen sind. Nur so ist es möglich, dass der Holocaust vor dem alle Angst haben, unter den Augen der Öffentlichkeit, einfach so fortgesetzt werden kann, man siehe sich unsere Kuhställe an.

Um Beweise oder aufdecken der Wahrheit ging es von Anfang an nicht. Es ging auch nie um Gut oder Böse, denn das Böse hatte bereits gesiegt bevor der Mensch die Welt erblickte. Das ganze Universum ist psychopathisch. Man überlege nur was allein schon der Tod oder eine schwere Krankheit für einen Menschen bedeutet. Es sieht ganz so aus, als ob der Anfang dieses Universums bereits das tun von psychopatischen Ideen ist. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die Guten auf der anderen Seite die Oberhand haben.
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06.01.2016, 19:56
Beitrag: #89
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Hmm...ein seltsames Mail. die erste Hälfte kann ich noch nachvollziehen, auch wenn die Argumentation wenig Sinn macht. Aber die zweite Hälfte? Da bring ich nun gar keinen Sinn rein....

Der Reihe nach:
Plan A: Du hast Recht, die Erfolgsaussichten wären gleich Null. Aber nicht wegen der Überwachung, sondern deswegen, weil dafür Einheiten in einer ziemlich großen Menge in Länder geschafft hätten werden müssen, die vom Deutschen Reich durch andere Staaten (Polen) oder durch Meere (Nordsee, Atlanitk (!)) getrennt waren.
Plan B: Genauso utopisch, du hast recht, aber im Grund täuscht du dich auch hier: Nicht wegen dem Durchhaltewillen, sondern weil man strategische Punkte nur erobern kann, wenn sie in Reichweite für eine Armee liegen. Welche Ölfelder hätten die Deutschen denn erobern sollen? Die in Österreich hatten sie schon...
Plan C: Einen Krieg durch Nicht-Beginnen zu gewinnen, das zeigst mir erst mal, wie das gehen soll.

Soweit ist dein Mail ja noch einigermaßen sinnvoll. Aber dann kommts:

- Hitler hatte die Macht in Deutschand und in den angegliederten Gebieten, ja. Aber seit "Mein Kampf" konnte jeder nachlesen, dass er mehr wollte. Lebensraum im Osten für die Deutschen nämlich, und die Juden bekämpfen, die er als spiritus rector hinter jedem Übel der Welt vermutete.
- Es gibt in Deutschland kein Gesetz, das eine dritte, vierte, x-te Kanzlerschaft verhindert, wo hast du das nur her? Schon Adenauer war mehr als zweimal Kanzler...
- Liebe gibt es in mehreren Definitionen. Körperliche Liebe, die Liebe zwischen zwei Menschen, die Liebe zu Dingen, die Liebe zu "den" Menschen...auf letztere spielst du wohl an. Kriege haben damit schon was zu tun, sie entspringen nämlich unter anderem einer (oft falsch verstandenen) Liebe von Staatsmännern zum eigenen Land oder zu einer Ideologie, die sie unbedingt verteidigen zu müssen glauben. Oder der Liebe zur Macht. Diplomatie ist darüber hinaus wie ein Sandkastenspiel von Dreijährigen. Da will niemand sein Gesicht verlieren, da neidet jeder dem anderen sein Spielzeug, da will jeder Recht haben. Geht es einem nicht nach dem Willen, wird zugehauen oder mit Schäufelchen geworfen. Das übertragen auf die "Spiele" zwischen Staaten, und du hast die Erklärung für so einige Kriege.

Und dann versteh ich dein Mail aber nicht mehr. Telepathie als Grund für Kriege?!? Als Grund für den Holocaust?!? Ein psychopathisches Universum? Das Universum ist eine Ansammlung von Materie und vielleicht auch Antimaterie in den verschiedensten Erscheinungsformen. Um psychopathisch zu sein, braucht es einen Willen, Gedanken...all das seh ich nicht im Universum, du etwa?!?

Tut mir leid, da komm ich nicht mehr mit...Wink
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06.01.2016, 23:23
Beitrag: #90
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Das liegt daran, dass du kein Mensch bist. Du hast nicht einmal versucht das zu verstecken, seit ich das mit Sicherheit belegen kann, haltet ihr euch nicht einmal zurück es offen zu zugeben. In deinem Text stecken einige Dinge die nicht normal sind, Dinge die wohl eher psychopatisch sind. Typisch für Psychopathen ist nicht nur auf jeden gleich los zu gehen, sondern zum Beispiel auch mit voller Absicht falsch provokativ zu argumentieren. Gern unterstellen sie dir gerne etwas usw. Mein Text ist sehr wohl richtig.

Aber glaubt nicht ich wüßte nicht, dass es euch nicht noch viel mehr weh tut als mir. Auch wenn das nichts mit irgendeiner Art von Gutmütigkeit in euch ist.
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07.01.2016, 09:52
Beitrag: #91
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Ein großes Stirnrunzeln kommt da über mich....

ceam, ich würde sagen du löscht diesen Beitrag.

Sonst kommt der Steppenwolf über dich, der ist auch nur manchmal ein Mensch. Tongue
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09.01.2016, 12:31
Beitrag: #92
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
ceam, sieh dich um, ich gehe nicht auf jeden los, der nicht meiner Meinung ist.
Meines Erachtens hast du auch eine sehr (lies: zu) enge Definition, wer ein Mensch ist und wer nicht...Wink

Und letztens: Mir wären schon noch sehr viel schärfere Formulierungen auf der Zunge (bzw. in den fingern) gelegen als das, was ich letztendlich geschrieben habe. Ich habe mich für die "zahmeren" Formulierungen entschieden, um dir Gelegenheit zu geben, deine Ausführungen zu erklären. Darauf verzichtest du aber offensichtlich....schade.
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26.04.2017, 22:09
Beitrag: #93
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Mal eine andere Frage: Ab wann wussten die Nazis, dass "ihre" Sache rettungslos verloren war?

Hitler soll Ende 1941 zum ersten Mal die Zukunft richtig gedeutet haben. Oder nur eine Anekdote?
Ein Jahr später wohl sicher, als er behauptete, ohne das Öl aus dem Kaukasus den Krieg "liquidieren" zu müssen.
Dumm nur, wenn man so viele Verbrechen begangen hat, dass niemand mehr mit ihm verhandeln wollte.

Goebbels sah es als den entscheidenden Fehler an, die Bevölkerung in Osteuropa nicht fair behandelt zu haben - sie wären zu Scharen aus der Knechtherrschaft Stalins übergelaufen.

Die normale Bevölkerung war realistisch, schon bald wurden kaum noch Kriegsanleihen gezeichnet. Aber die "gewöhnlichen" Nazis, denen der Durchblick für die große Lage fehlte? Viele klammerten sich an Strohhalme wie Wunderwaffen oder den Zerfall der Alliierten, andere nahmen Drogen, viele soffen einfach was reinging.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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26.04.2017, 22:45
Beitrag: #94
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Im Dezember 1941 zeigte sich, dass die Kriegsziele nicht geschafft wurden.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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27.04.2017, 12:18
Beitrag: #95
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Zwei sehr interessante Punkte.
Icch denke da machen wir ein neues Thema draus.
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22.05.2017, 19:58
Beitrag: #96
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Ich sage nur ein Wort zum Thread: Enigma
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22.05.2017, 20:59
Beitrag: #97
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Selbst wenn die nicht entschlüsselt worden wäre, hätte Hitler keine Chance gehabt.

Die einzige Chance wäre die Atombombe gewesen. Wenn die Nazis diese nicht ad acta gelgt hätten und sie vor 1945 fertig gehabt hätten, wäre ein Sieg möglich gewesen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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22.05.2017, 21:12
Beitrag: #98
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
(22.05.2017 20:59)Titus Feuerfuchs schrieb:  Selbst wenn die nicht entschlüsselt worden wäre, hätte Hitler keine Chance gehabt.

Die einzige Chance wäre die Atombombe gewesen. Wenn die Nazis diese nicht ad acta gelgt hätten und sie vor 1945 fertig gehabt hätten, wäre ein Sieg möglich gewesen.

Gott bewahre!

Aber diese Chance war sehr gering und selbst, wenn es den deutschen Ingenieuren gelungen wäre, sowas wie eine schmutzige Atombombe zu bauen, mit was sollte so ein schweres Ding in ein Ziel gebracht werden? Mit den unzuverlässigen V-Raketen oder nicht vorhandenen Langstreckenbombern? Alles zu unsicher.
Die militärische Lage der Deutschen zu Land, zu Wasser und in der Luft waren zu diesen Zeitpunkt auf eine Niederlage ausgerichtet, auch wenn es gelungen wäre, diverse Endsieg-Waffen in größerer Zahl zu nutzen.

Im Grunde hat der Fettsack namens Göring mit seiner Großspurigen Haltung, die Luftwaffe als entscheiden starke Teilstreitkraft zu halten vollkommen versagt. Mit dem Verlust der Lufthoheit, vor allem über den besetzten Gebieten und dem Kernland, hatte man den größten Teil der Handlungsfähigkeit verloren.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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23.05.2017, 11:20
Beitrag: #99
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
Die Strategie der Nazis war es, Kriegsgegner "einzeln" abzuarbeiten, da man ziemlich genau wusste, dass die eigenen Kräfte/Ressourcen zu schwach waren, die westlichen Demokratien und die Sowjetunion zu besiegen.
Jetzt kann man einwenden, warum dann der Überfall auf die Sowjetunion und die Kriegserklärung an die USA, ohne vorher Großbrittanien erledigt zu haben?
Weil man kalkulierte, dass GB für die Dauer des Feldzugs mit der Sowjetunion ungefährlich war und nach einem Sieg im Osten zu einem Abkommen bereit wäre. Das europäische Festland für das dritte Reich/das Empire für GB.
Weil man die USA durch Japan gebunden sah.

Und immer rechnete man mit einem Kollaps/Zerfall des Gegners, so wie es mit Frankreich im Sommer 1940 klappte. Die Sowjetunion würde in sich zusammenfallen, man müsse nur die Tür eintreten...Die Koalition der Alliierten würde sich schnell entzweien, sobald es um kritische Fragen geht (Polen, Frankreich, zweite Front etc.).

Die Alliierten hatten ein Vielfaches an Ressourcen, da war nichts zu machen. Wirkliche Wunderwaffen wie eine funktionierende Atombombe wären vonnöten gewesen, um daran etwas zu ändern. Aber auch hier hatten die Gegner mehr Ressourcen.

Gescheitert war man daran, dass man nicht vom Hirngespinst der germanischen Siedlungen im Osten herunterkam. Dieser Irrsinn, dass blonde Herrenmenschen in fremden Ländern ein bequemes Leben mit vielen Kinderchen und slawischen Sklaven führen sollten, ging diesen Idioten nicht aus dem Kopf. Mit Sicherheit hätten sie mit Stalin Frieden schließen können, wenn die Grenzen von 1939 eingehalten worden wären. Aber man wollte es einfach nicht wahrhaben und die treibende Kraft dahinter waren die unbelehrbaren SS-Schergen, die wegen Ihrer Verbrechen auf "Tod oder Gladiolen" setzen mussten. Denn eines war klar, die Massaker während der Besetzung der westlichen Sowjetunion waren nur so einigermaßen zu verbergen gewesen.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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26.05.2017, 18:20
Beitrag: #100
RE: Wie hätte Hitler den 2. Weltkrieg gewinnen können?
(22.05.2017 21:12)Flora_Sommerfeld schrieb:  
(22.05.2017 20:59)Titus Feuerfuchs schrieb:  Selbst wenn die nicht entschlüsselt worden wäre, hätte Hitler keine Chance gehabt.

Die einzige Chance wäre die Atombombe gewesen. Wenn die Nazis diese nicht ad acta gelgt hätten und sie vor 1945 fertig gehabt hätten, wäre ein Sieg möglich gewesen.

Gott bewahre!

Aber diese Chance war sehr gering und selbst, wenn es den deutschen Ingenieuren gelungen wäre, sowas wie eine schmutzige Atombombe zu bauen, mit was sollte so ein schweres Ding in ein Ziel gebracht werden? Mit den unzuverlässigen V-Raketen oder nicht vorhandenen Langstreckenbombern? Alles zu unsicher.
Die militärische Lage der Deutschen zu Land, zu Wasser und in der Luft waren zu diesen Zeitpunkt auf eine Niederlage ausgerichtet, auch wenn es gelungen wäre, diverse Endsieg-Waffen in größerer Zahl zu nutzen.

Im Grunde hat der Fettsack namens Göring mit seiner Großspurigen Haltung, die Luftwaffe als entscheiden starke Teilstreitkraft zu halten vollkommen versagt. Mit dem Verlust der Lufthoheit, vor allem über den besetzten Gebieten und dem Kernland, hatte man den größten Teil der Handlungsfähigkeit verloren.


Moment Flora,
das sehe ich aber anders.
Die einzige Möglichkeit wo eine Mittelstreckenrakete Sinn macht, ist die Bestückung mit einer Atombombe.
Und bei der Zielgenauigkeit der V2/A4 noch verstärkt.

Und ich vermute mal sehr, dass genau dieser Fakt den Westalliierten bis zum letzten Kriegstag einiges an Kopfzerbrechen bereitet hat.
Eine V2 mit Atomsprengkopf wäre im April 45 ein perfektes Waffensystem gewesen.

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