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Das projektierte britisch/russische Marineabkommen 1912/14
10.09.2018, 09:50
Beitrag: #28
RE: Das projektierte britisch/russische Marineabkommen 1912/14
Der deutsche Optimismus hinsichtlich des russischen Friedenswillen war nicht gerechtfertigt, wie ein Blick auf die politische konstellation im Zarenreich zeigt. Seit dem die schwere Krise um die Mission von Liman von Sanders ein friedliches Ende, durch deutsches Nachgeben, gefunden hat, war man im Zarenreich, Regierung und Öffentlichkeit, im Prinzip von einen nahezu unausweichlichen Krieg gegen Deutzschland überzeugt.

Kokozow wurde durch Goremykin ersetzt. Für Sasnow galt nicht die Kriegsverhinderung als oberste Priorität, sondern die beste Ausgangssituation, um den Krieg mit Erfolg führen zu können. Die russische Führung setzte auf Nationalismus und deshalb auf Expansion dort, wo die Stimmung am besten getroffen wurde; auf die Meerengen und dne Balkan.

Militärisch und maritim sollte das Gewicht im Meerengenbereich rasch steigen. Es wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um zumindest erst einmal aus das Niveau der türksichen Schwarzmeerflotte zu heben. Des Weiteren sollten vier neue Armeekorps an der Grenze zur Türkei gebildet werden.

Zu Dänemark läßt sich sagen, das es dem Deutschen Reich nicht einmal gelungen ist, eine Annäherung zu Stande zu bringen. Ursache ist die Nordschlewigfrage. Anders sah es hinsichtlich Schweden aus.
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RE: Das projektierte britisch/russische Marineabkommen 1912/14 - Turgot - 10.09.2018 09:50

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