Deutsche Kolonien -damals Notwendigkeit oder ein Traum vom Größenwahn ?
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28.04.2014, 08:47
Beitrag: #20
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RE: Deutsche Kolonien -damals Notwendigkeit oder ein Traum vom Größenwahn ?
Igendwie konnte ich mich doch an Diamanten und Südwestafrika erinnern.
Und siehe da: https://www.bundesarchiv.de/oeffentlichk...-1.html.de Zitat:Von 1908-1913 wurden im Schutzgebiet 4,9 Millionen Karat Diamanten im Wert von ca. 52 Millionen Mark gefördert. Das Diamantengeschäft, an dem der Kolonialstaat durch Ausfuhrzoll und Besteuerung beteiligt war, machte in dieser Zeit zwei Drittel aller Schutzgebietseinnahmen aus. 52 Millionen Goldmark. (Wie ist denn zZ der Umrechnungsfaktor, muss mal in die Feuerversicherungsunterlagen schauen) hmmm Ist die Aussage, dass die deutschen Kolonien lediglich Kosten verursacht hätten, "Nach-Versailles"-Propaganda??? Edit: Ich habe nachgeschaut, der "Gleitende Neuwertfaktor" auf der Basis Mark 1914 ist für 2014 16,45, Ergo die 52 Millionen Mark 1914 wären heute 855 Millionen Euro! Eingegangen in 6 Jahren 1908 bis 1913. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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