Das Schlafzimmer in der doppelten Bedeutung des Wortes
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28.05.2014, 15:18
Beitrag: #10
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RE: Das Schlafzimmer in der doppelten Bedeutung des Wortes
(27.05.2014 18:20)913Chris schrieb:(27.05.2014 08:36)Suebe schrieb: (klein-)Stadt: Die Binnenwanderung vom Land in die Stadt war gerade in dem behandelten Zeitraum 1870 bis 1914 immens. Und den besseren Wohnverhältnissen auf dem Land werden die Leute nicht "davongelaufen" sein. Ich kenne die diversen Freilichtmuseen auch. Kann mich aber jetzt auf die Schnelle ums verr. ncht erinnern wo bei den großen Höfen (Glentleithen oder bei uns Schussenried oder Vogstbauernhof) jetzt die ganzen Knechte und Mägde ihre Bettstätten gehabt haben. So ein großer Bauernhof muss doch mindestens 10 oder15 Personen beherbergt haben. Und auch annähernd so viele Betten sah ich nirgends. Mein Umkehrschluss, auch auf dem Land haben idR mehrere im selben Bett geschlafen. Jetzt habe ich neulich (vor 2-3 Jahren) meinen "Casanova" verschenkt, kann also den Beweis nicht so schnell antreten. Jedenfalls zieht Casanova durch die halbe damals bekannte Welt und beschreibt ständig die tollsten Abenteuer die er mit den Frauen anderer im gemeinsamen Gasthausbett erlebt haben will. Umkehrschluss: Gemeinsames Gasthausbett war im achtzehnten Jahrhundert Stand der Dinge. Europaweit. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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