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Presseschau Neues von der Museumsinsel
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21.11.2012, 17:59
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Suebe
Saubär
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Presseschau Neues von der Museumsinsel
Zitat:Zukunftspläne für Berlins Museumsinsel
Zu Fuss durch 4000 Jahre Geschichte
Die Museumslandschaft im Herzen von Berlin war im 19. Jahrhundert mit dem Ziel entstanden, das grösste und reichste Universalmuseum der Welt zu werden – was davon heute bereits erreicht ist, lässt sich nur schwer bestimmen.
An welchem Anfang soll sich die Zukunftsplanung für die Museumsinsel in Berlin orientieren: 1830, 1945 oder 1990? Als Erstes wurde 1830 nördlich des vor dem Königsschloss liegenden Lustgartens Karl Friedrich Schinkels klassizistisches Altes Museum eröffnet, dem 1855 das Neue Museum folgte. 1876 kam die Alte Nationalgalerie, 1904 das Bode-Museum und 1930 schliesslich das Pergamonmuseum dazu. Diese fünf stilistisch eigenständigen Bauten enthalten zusammen die in Berlin gesammelte europäische und vorderasiatische Kunst von der Antike bis zum 19. Jahrhundert. 1945 war die Museumsinsel ein Ruinenfeld, ihre durch die rechtzeitige Auslagerung grossenteils geretteten Bestände waren zwischen Ost- und Westberlin geteilt. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands stellte sich 1990 das Problem, die Sammlungen zusammenzuführen, die Häuser von Grund auf zu sanieren und dem heutigen Museumsbetrieb anzupassen, ohne den Kontakt zu den jährlich über 3 Millionen Besuchern zu unterbrechen.
«Archäologische Promenade»
1999 ist die Museumsinsel von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden. Dem gleich datierten Masterplan, der aus einer bewegten Phase interner und öffentlicher Diskussionen resultiert und die Erfahrungen aus den laufenden Arbeiten nutzt, lassen sich zu den für das Publikum unsichtbaren, immensen grundlegenden Arbeiten (der fortlaufenden respektvollen Sanierung aller Bauten, der Restaurierung der einzelnen Objekte, der Aktualisierung der wiedervereinigten Archive) folgende zusätzliche Hauptprojekte entnehmen.
zum weiterlesen
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/kun...1.17824326
"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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