Klimabedingte Krise im 17. Jahrhundert? - Diskussion zum G/Geschichteheft 6/2014:
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18.06.2014, 14:57
Beitrag: #13
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RE: Klimabedingte Krise im 17. Jahrhundert? - Diskussion zum G/Geschichteheft 6/2014:
(14.06.2014 14:16)913Chris schrieb:(14.06.2014 10:58)Suebe schrieb: Der Hauptkriegsschauplatz der 1640er Jahre war Südwestdeutschland. Die letzte größere Kampfhandlung war mW die baierische Eroberung Tübingens. (durch chris 350 jahre später wiederholt ) Ich habe mal versucht mich schlau zu machen- viel habe ich nicht gefunden. Die Heere vor Wallenstein waren ca. 10.000 Mann stark (Mansfeld usw.) was mit Troß und allem drum und dran so ca. 40.000 Köpfe waren. Erst Wallenstein hat Heeresstärken von 100.000 Mann und mehr erreicht. Zur Herkunft dieser Söldner scheint es nichts belastbares zu geben, zumindest schreibt Golo Mann, dass vermutet wird, dass die Mehrzahl der Söldner und Offiziere Wallensteins Protestanten gewesen wären. Das war es dann aber auch schon. Die spanischen Truppen werden vermt. auch in Mitteleuropa geworben worden sein. Frankreich hat ja lediglich das Heer Bernhards von Weimar übernommen. als wohl auch überwiegend Mitteleuropäer. Bei den Dänen sehe ich es ähnlich. Also werden lediglich die Schweden, zumindest Anfangs, tatsächlich "fremde" Truppen gewesen sein. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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