Wüstungen, Geisterstädte, strukturschwache, dünn besiedelte Gebiete
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05.10.2014, 00:36
Beitrag: #20
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RE: Wüstungen, Geisterstädte, strukturschwache, dünn besiedelte Gebiete
Deutschland ist heute so dicht besiedelt, das es wenige Stellen gibt, wo für Siedlungen geeignete Stellen nicht weiter für eine Siedlung verwendet wird. Während der Pest wurden viele kleine Siedlungen aufgegeben, die erst viel später wieder besiedelt werden. So wurde die Siedlung Bübelingshusen während der Pest aufgegeben. Dort entstand im 1. Weltkrieg ein Kriegsgefangenenlager. Nach dem 2. Weltkrieg entstand eine Siedlung für Vertriebene, als Stadtteil von Wetzlar.
Die ubische Siedlung auf dem Dünsberg zwischen Wetflaria(Wetzlar) und dem heutigen Gießen bestand ab der Bronzezeit als befestigte Bergsiedlung größeren Ausmaßes. Ökonomische Grundlage für diese Stadt waren neben Landwirtschaft und Handel die Metallverarbeitung von Kupfer, Bronze bis Eisen. Es war ein Zentrum für eine große dicht besiedelte Region. Die Besiedlung verlagerte sich dann stärker in die Flußtäler. Die Stadt selbst wurde durch die Römer zerstört und nicht wieder in gleicher Form genutzt. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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