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Die Geschichte der Burgunder
07.03.2015, 23:02
Beitrag: #37
RE: Die Geschichte der Burgunder
(05.03.2015 22:06)zaphodB. schrieb:  Sicherlich waren die antiken Zahlen leicht übertrieben, aber so ganz würde ich die nicht in die Tonne treten
Wie wir wissen,waren die Römerstädte oftmals größer als die mittelalterlichen Nachfolgestädte und auch die Bevölkerungszahl wurde oft erst wieder in der frühen Neuzeit erreicht. Und um solche Städte und die umliegenden Gebiete zu erobern ,zu halten und zu sichern reichen nun mal nicht nur eine Handvoll Leute-
und Römerstädte gab es sowohl am Rhein als auch im späteren Burgund einige

(07.03.2015 22:00)zaphodB. schrieb:  Die Zahl kenne ich auch, ich frag mich aber, ob das angesichts der beherrschten Reiche realistisch ist.

schon die im ersten Reich belegenen Städte und Niederlassunegn Worms,Speyer.Mainz.Bingen.Kreuznach,Alzey (Metz und Toul weil zweifelhaft nicht mitgerechnet) hatten erheblich mehr Einwohner und wären mit der angenommenen geringen Zahl nicht zu halten gewesen
Und im zweiten Reich waren mit Autun, Lyon.Vienne.Genf,Besancon,Valence,Tarentais,Adventicum,Embrun etliche große Städte im Herrschaftsbereich, da hätte das erst recht nicht funktioniert.

Damit wäre es vielleicht noch möglich gewesen dünn besiedelte ländliche Gebite zu beherrschen,wie das die Allemannen auf der Alb taten,aber keine gut bevölkerte urbane Regionen
Der gesamte Stamm hätte ja alleine im Lyoner oder Vienner Amphietheater Platz gefunden-da stimmen die Relationen einfach nicht .


Ich hielt jetzt die 20.000-30.000 als die Zahl der Speerträger. Was heißen würde, dass doch ca. 2Legionen mobilgemacht werden konnten. Eine erhebliche Militrämacht.

Allerdings wird hier auch eine etwas "archaische" sichtweise vertreten, die Germanen der Völkerwanderungszeit eroberten nicht. Sie übernahmen in einem bestimmten klar umgrenzten Gebiet Militär- und Polizei-Aufgaben, gegen ein Drittel des Steueraufkommens.
Und solange des röm. Reich noch halbwegs wehrhaft war, konnte es bei Übertretungen eine gewaltige auf die Mütze geben, siehe gerade die Burgunder.
Die andere Option war die der "Raubexistenzen" siehe Wandalen und Co während der Wanderjahre in Gallien.
Aber auch da haben sie wohlweislich von Städten die Finger gelassen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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