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Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
24.06.2015, 07:28
Beitrag: #21
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
Die RAF-Anwälte waren gar nicht in der Lage, das Tun der RAF zu hinterfragen - sie waren laut ihren damaligen - und heutigen - Äußerungen davon überzeugt, dass a) die RAF das Richtige tut und b) in einer Opferrolle war und gegen den bösen Staat verteidigt werden muss (ergänze: Koste es, was es wolle).

Dass diese schlauen Leute nicht bemerkt haben, wie z.B. Baader, aber auch die übrigen Stammheimer über sie sprachen - mit wüstesten Beleidigungen und höchster Verachtung nämlich - das wundert mich allerdings schon. Gehörte vielleicht in den Kreisen der RAF-Unterstützer zum "guten Ton"?!?
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24.06.2015, 13:27
Beitrag: #22
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
Ich weiss nur, dass die RAF-Angeklagten Richter und Justizbeamte beleidigten, nicht aber die eigenen Anwälte.
Für die RAF waren die Richter und z.B. Leibwächter ja Teil des Systems, das sie bekämpften, Handlanger der Gegenseite. Warum soll man so jemand mit Respekt begegnen?

Politische Ziele kann man in einem Land mit Meinungsfreiheit auch anders verfolgen und überzeugender als durch Terror, vielleicht gab es in der Vergangenheit das ein oder andere Beispiel, dass kleine Gruppen durch Widerstand gegen herrschende Systeme Anhänger fanden und irgendwann die Macht übernahmen, aber der Denkfehler war, dass dies nur in maroden Diktaturen ein guter Plan war.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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24.06.2015, 15:30
Beitrag: #23
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
"Nieder mit Ulbricht, nieder mit Brandt,
alle Macht in Arbeiterhand."

hieß eines der "Abzählverschen" die damals gerne skandiert wurden.
ABER: so konkrete Vorstellungen vom "Arbeiter" hatte damals ca. 1970 keiner von denen.
Da war alles in der Theorie zwischen Marx und Bebel hängen geblieben. Neuere Tatsachen nahm man schlicht nicht zur Kenntnis.

Zu den RAFlern ist zu sagen:
Bei Ulrike Meinhof wurde posthum ein falsch operierter Hirntumor festgestellt, ihr muss verminderte Zurechnungsfähigkeit zugestanden werden. Ist Fakt.

Baader war zweifellos kriminell. Hätte es keine RAF gegeben, hätte er seine Karriere anders, aber ähnlich brutal/krminell gemacht.
Die anderen? Nun, es gibt immer und überall den "Point of no return"
und da hätte halt jemand eingreifen müssen.
Aber ich denke mal, da ist genau das -gegenteil passiert.
Keiner sagte "ihr habe keinerlei positive Resonanz mehr, hört um Alles in der Welt auf"

Nö, da wurde der eigenen Karriere zuliebe dem Affen Zucker gegeben.
Mit den bekannten Folgen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.06.2015, 20:30
Beitrag: #24
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
(24.06.2015 15:30)Suebe schrieb:  und da hätte halt jemand eingreifen müssen.
Aber ich denke mal, da ist genau das -gegenteil passiert.
Keiner sagte "ihr habe keinerlei positive Resonanz mehr, hört um Alles in der Welt auf"
Das nennt sich Groupthink-Phänomen und ist nichts Außergewöhnliches.
Wenn sich eigentlich vernünftige, normale Menschen zusammenrotten und durch Umstände die falsche Richtung einschlagen, ist es beinahe unmöglich, dass sich einzelne Bedenkenträger gegen die Gruppe durchsetzen. Ratschläge von außen werden gleich gar nicht angenommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppendenken

Ich habe persönlich ständig mit einer solcher "Gruppe" zu tun, das eigene Tun wird da nie hinterfragt und alles wird begründet damit, dass man ja nicht alleine sei mit seinem Tun und Handeln.

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24.06.2015, 22:50
Beitrag: #25
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
(24.06.2015 15:30)Suebe schrieb:  Zu den RAFlern ist zu sagen:
Bei Ulrike Meinhof wurde posthum ein falsch operierter Hirntumor festgestellt, ihr muss verminderte Zurechnungsfähigkeit zugestanden werden. Ist Fakt.

Meinst Du, dies könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass Ulrike Meinhof sich überhaupt mit Baader, Ensslin, Raspe usw. abgegeben hatte. Immerhin war sie rund 10 Jahre älter als die meisten RAF-Mitglieder der 1. Generation. Sie war Patenkind der Gräfin Dönhoff, galt in den 1960ern als renommierte linke Redakteurin, war um 1970 zehn Jahre verheiratet gewesen, hatte zwei Kinder. Damit unterschied sie sich doch von den anderen. Und in Stammheim war sie doch eine Außenseiterin innerhalb der Gefangenen, evtl. wurde sie sogar gemobbt. Ihr Selbstmord 1976 wurde ja als Eingeständnis ihres falschen Weges gewertet... Erfordert ihr falsch operierter Hirntumor und ihre damit verminderte Zurechnungsfähigkeit dann eine Neubewertung ihres politischen Handelns?

P.S.: Woher hast Du die Info? Aus der Biografie von Jutta Ditfurth?

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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25.06.2015, 10:09
Beitrag: #26
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
Die Info mit dem Hirntumor?
Nun, ich schreibe zu dem Thema hier eigentlich völlig aus der Hand, wobei ich mich in der Regel auf mein Gedächtnis verlassen kann. Hat mich immer brennend interessiert, ist irgenwo mit die Geschichte meiner Jugend.

TT:
Teile des Gehirns von Frau Meinhof wurden "aufbewahrt" als dies hochkam auf Veranlassung der Tochter von Frau Meinhof nochmals untersucht, und man kam zum selben Ergebnis wie die einstigen Gerichtsmediziner..
Die "Räubergeschichte" wie sie ihre Kinder auf Sizilien versteckte, vor der Gefangenenbefreiung, ist äußerst bemerkenswert. Irgendwo ist da etwas bereits völlig außer Kurs gewesen.

Auf die Gefahr hin, dass ich langweile, Staatsgewalt und spätere "RAF" zeigen da das Bild einer Deppen-Konstellation die sich gegenseitig hochschaukelte. Einem Gangster wie Baader voll auf dem Leim gingen.
Innenminster zu der Zeit war übrigens Genscher....


Edit: Den Nachweis zu Ulrike Meinhof suche ich gerne bei Bedarf.

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25.06.2015, 16:37
Beitrag: #27
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
Zu dem Gehirntumor steht sogar etwas im Wikiartikel zu Frau Meinhof.

Zitat:Im Herbst 2002 erfuhr ihre Tochter, die Journalistin Bettina Röhl, dass das Gehirn ihrer Mutter nicht beerdigt worden war. Stattdessen war es jahrzehntelang in Formalin aufbewahrt und nach der Wende erneut in der Psychiatrischen Universitätsklinik Magdeburg untersucht worden.[34] Bei der ersten Autopsie 1976 wurde eine Schädigung im Bereich der Amygdala festgestellt. Diese beruhte auf einer 1962 erfolglos durchgeführten Entfernung eines gutartigen Tumors. Die damals unveröffentlichten Autopsieergebnisse wiesen im Zusammenhang mit dem Hirnschaden auf eine wahrscheinlich verminderte Schuldfähigkeit von Meinhof hin. Die Professoren aus Magdeburg kamen im Rahmen ihrer Untersuchungen zu einem ähnlichen Schluss.[35] Ihnen wurde daraufhin von einer Ethik-Kommission[36] untersagt, weiter an dem Gehirn zu forschen oder ihre bisherigen Forschungen zu veröffentlichen.[37] Die Staatsanwaltschaft Stuttgart forderte das Gehirn von den Professoren zurück, ließ es einäschern und die Asche den Angehörigen übergeben. Am 22. Dezember 2002 wurde diese ebenfalls auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof beigesetzt.

Quelle
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Meinhof

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25.06.2015, 17:01
Beitrag: #28
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
Hier ein langer Spiegel Online Artikel von Frau Röhl, eine der Töchter Ulrike Meinhofs.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70701741.html

muss ich erst mal setzen lassen,

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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26.06.2015, 00:38
Beitrag: #29
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
(25.06.2015 10:09)Suebe schrieb:  Die Info mit dem Hirntumor?
Nun, ich schreibe zu dem Thema hier eigentlich völlig aus der Hand, wobei ich mich in der Regel auf mein Gedächtnis verlassen kann. Hat mich immer brennend interessiert, ist irgenwo mit die Geschichte meiner Jugend.

Geht mir ähnlich. Habe als Jugendlicher mal ein politisches Tagebuch geführt, begonnen hatte ich es am 11. September 1973 (Putsch gegen Allende) und der letzte Eintrag betraf die Ereignisse vom 18. Oktober 1977 (Mogadischu und Selbstmord von Baader & Co.) Das Tagebuch ist inzwischen leider unauffindbar, aber vieles hat sich im Gedächtnis verankert. Mein damaliger Leermeister (der hat nicht allzuviel gelehrt, aber umso mehr geleert, damit er besser brüllen konnte) ließ uns zwölf Lehrlinge anlässlich des Selbstmordes der RAFler antreten, um uns mitzuteilen, dass denen "jeder einzelne Knochen gebrochen werden sollte." Der Mann war damals um die 40 und SED-Genosse. Ich war damals so geschockt, dass ich kein Wort hervorbrachte und nur nach unten schaute. Ein paar Tage erkrankte ich an Gürtelrose, das hatte aber nichts mit der RAF zu tun, sondern mit meiner damaligen persönlichen Situation.

Der Artikel von Bettina Röhl macht schon betroffen. Erinnert mich stark an die Aussagen der Töchter von Klaus Kinsky.

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27.06.2015, 16:14
Beitrag: #30
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
(26.06.2015 00:38)Sansavoir schrieb:  [quote='Suebe' pid='44073' dateline='1435219759']
Die Info mit dem Hirntumor?
Nun, ich schreibe zu dem Thema hier eigentlich völlig aus der Hand, wobei ich mich in der Regel auf mein Gedächtnis verlassen kann. Hat mich immer brennend interessiert, ist irgenwo mit die Geschichte meiner Jugend.

OT:


Zitat: Mein damaliger Leermeister (der hat nicht allzuviel gelehrt, aber umso mehr geleert, damit er besser brüllen konnte) ließ uns zwölf Lehrlinge anlässlich des Selbstmordes der RAFler antreten, um uns mitzuteilen, dass denen "jeder einzelne Knochen gebrochen werden sollte." Der Mann war damals um die 40 und SED-Genosse. Ich war damals so geschockt, dass ich kein Wort hervorbrachte und nur nach unten schaute.

Ich hatte mal einen, der hat am Freitagnachmittag "Überstunden abgebaut" blieb aber da, und hat "sein Auto gewaschen" und nebenbei 7-8 Bierchen gezwitschert. Die Schreierei den ganzen Nachmittag kann man sich villeicht vorstellen. Die 15-16jährigen haben den gefürchtet wie sonst was.
Ich war 22 und hab den Kasper ignoriert.
Nach einem Fussballspiel der Betriebsmannschaft hat er mir gestanden, da wird er dann 10-12 intus gehabt haben, dass er mich nicht leiden könne, da mir die Arbeit offensichtlich Spass machen würde....

Der Kapitalismus muss eine überaus stabile Gesellschaftsordnung sein, da er solche Typen mühelos überstanden hat,Idea

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27.06.2015, 17:02
Beitrag: #31
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
(26.06.2015 00:38)Sansavoir schrieb:  ./.
Geht mir ähnlich. Habe als Jugendlicher mal ein politisches Tagebuch geführt, begonnen hatte ich es am 11. September 1973 (Putsch gegen Allende) und der letzte Eintrag betraf die Ereignisse vom 18. Oktober 1977 (Mogadischu und Selbstmord von Baader & Co.) Das Tagebuch ist inzwischen leider unauffindbar, aber vieles hat sich im. Mein damaliger Leerer (der hat nicht allzuviel gelehrt, aber umso mehr geleert, damit er besser brüllen konnte) ließ uns zwölf Lehrlinge anlässlich des Selbstmordes der RAFler antreten, um uns mitzuteilen, dass denen "jeder einzelne Knochen gebrochen werden sollte." Der Mann war damals um die 40 und SED-Genosse. Ich war damals so geschockt, dass ich kein Wort hervorbrachte und nur nach unten schaute. Ein paar Tage erkrankte ich an Gürtelrose, das hatte aber nichts mit der RAF zu tun, sondern mit meiner damaligen persönlichen Situation.

Der Artikel von Bettina Röhl macht schon betroffen. Erinnert mich stark an die Aussagen der Töchter von Klaus Kinsky.

Das Fanal, das die stumpfe Masse endich aufrütteln würde, war damals in manchen Gehirnen zu Hause. Ich schrieb es schon.
Nicht berücksichtigend, dass es keine unterdrückten gewaltbereiten Massen gab.

Aber auch die "Fanale" waren ja sowas von daneben.
Beispielweise der Knast in Weiterstadt, glatter Blödsinn.
Hätten die Schmalspurideologen und -Revolutionstheoretiker das Kraffahrbundesamt platt gemacht, inbesondere natürlich die Datenbestände, wäre ihnen der Beifall der ganzen wiedervereinigten Republik sicher gewesen.
Aber wenn man blöd ist .....................

Wobei, meine sehr verehrten Damen und Herrn, wir sind in einem Forum, das sich mit Geschichte befasst,
es gab Beispiele in der deutschen "Revolutions-Geschichte".
Bei der Münchner Räterepublik, ich glaub Toller war der Verantwortliche "Polizeiminister" (im Zweifel bitte nachlesen) haben sie die Münchner Polizeiakten vernichtet!
Jede kleinst Verfehlung wurde damals (und heute???) weit über den Tod hinaus aktenkundig aufbewahrt, und im Zweifel hervorgeholt und benutzt.
Nicht mit irgendwelchen Revolutionstheorien holt man sich die Massen ins Boot, sondern mit solchen Aktionen die allüberall auf Zustimmung stossen.
Siehe Münchnr Räterepublik und deren Rückhalt in der Bevölkerung.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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