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Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
24.06.2015, 22:50
Beitrag: #25
RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc
(24.06.2015 15:30)Suebe schrieb:  Zu den RAFlern ist zu sagen:
Bei Ulrike Meinhof wurde posthum ein falsch operierter Hirntumor festgestellt, ihr muss verminderte Zurechnungsfähigkeit zugestanden werden. Ist Fakt.

Meinst Du, dies könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass Ulrike Meinhof sich überhaupt mit Baader, Ensslin, Raspe usw. abgegeben hatte. Immerhin war sie rund 10 Jahre älter als die meisten RAF-Mitglieder der 1. Generation. Sie war Patenkind der Gräfin Dönhoff, galt in den 1960ern als renommierte linke Redakteurin, war um 1970 zehn Jahre verheiratet gewesen, hatte zwei Kinder. Damit unterschied sie sich doch von den anderen. Und in Stammheim war sie doch eine Außenseiterin innerhalb der Gefangenen, evtl. wurde sie sogar gemobbt. Ihr Selbstmord 1976 wurde ja als Eingeständnis ihres falschen Weges gewertet... Erfordert ihr falsch operierter Hirntumor und ihre damit verminderte Zurechnungsfähigkeit dann eine Neubewertung ihres politischen Handelns?

P.S.: Woher hast Du die Info? Aus der Biografie von Jutta Ditfurth?

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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RE: Die RAF und das sozialistische Anwalstskollektiv 1 etc - Sansavoir - 24.06.2015 22:50

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