Win -Win Situationen als neue Lehre
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17.08.2015, 19:59
Beitrag: #12
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RE: Win -Win Situationen als neue Lehre
(17.08.2015 16:27)Arkona schrieb:(17.08.2015 15:24)Suebe schrieb: Der Punkt ist mMn dass die "generelle Konkurrenz-Haltung" wie sie gheute immer noch fröhlich gepflegt wird, aufgegeben wird. Natürlich will jeder mehr haben, als der Andere, Klar, stammt aus der Zeit als unsere Ahnen auf Bäumen lebten und Bananen fraßen. Und es wird niemals auszurotten sein. Wie der Geschlechtstrieb. Darauf will ich auch überhaupt nicht hinaus. Ich will auf die "Fehl-Denke" hinweisen, dass die Banane die ein anderer frisst mir igenwann fehlen wird. Und auf den Fakt hinweisen, dass je mehr Bananen gefressen werden, desto mehr wachsen. Spätestens in der nächsten Wachstumsperiode. (17.08.2015 18:09)Triton schrieb: Die Idee - Wenn ich etwas haben will, dann muss ich das dem anderen wegnehmen - ist einfach nicht auszurotten. In meinem Umfeld denkt jeder so. Das geht mir wieder viel zu sehr in Richtung Marx. Aber OK, gewisse Abfederungen müssen schon sein. Basis der Völkermorde des 20. Jahrhunderts war das denken, die Bananen die der gestreifte Affe frisst, können wir ungestreiften Affen nicht mehr fressen, müssen wir die gestreiften Affen umbringen. Wer tot ist, frisst nichts. Die Lehre von den begrenzten Ressourcen. Fakt ist aber, dass es genau umgekehrt ist, je mehr Bananen gefressen werden, desto mehr wachsen. Um wieder zur Geschichte zurückzukehren. Flucht und Vertreibung hätten nach der Theorie vom "Volk ohne Raum" der 30er-40er Jahre zu einer fürchterlicvhen Katastrophe führen müssen. Wie jedem bekannt, das Gegenteil war der Fall, es wurde zu einer bis dahin beispiellosen Erfolgsgeschichte. Natürlich gehören ein paar Faktoren mit dazu, Marktwirtschaft, freier Handel, offener Weltmarkt usw. usf. und natürlich die funktionierende Logistik. Letztlich entscheidend ist aber das Wissen um den "ständig wachsenden Kuchen" "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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