Stradivari
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16.01.2019, 20:16
Beitrag: #1
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Stradivari
Wie kommt der ganz besondere Klang einer Stradivari zustande?
Nun ist mir zufällig die These untergekommen, dass die "Zwischeneiszeit des 16.und 17.Jahrhunderts verantworlich ist. Andere Thesen wie Behandlung des Holzes usw. kann man ebenfalls lesen. Auch die Meinung, dass der "ganz besondere Klang" einer Stradivari lediglich ein Mythos wäre, kann man lesen. Deshalb meine Frage. Hat einer der Mitglieder dazu etwas Hintergründiges? "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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17.01.2019, 02:05
Beitrag: #2
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RE: Stradivari
Ich halte das ganze Brimborium um diese Geigen für eine moderne Legende. Oder ich bin einfach nur ein tumber halbtauber Barbar?
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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18.01.2019, 21:16
Beitrag: #3
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RE: Stradivari
Dazu müsste sich ein Musiker äußern. Worin nun die Unterschiede zwischen einer Amati oder Stradivari liegen, kann ich nicht erklären. Ebensowenig höre ich es heraus, ob ein Pianist nun auf einen Flügel von Blüthner oder Steinway spielt. Aber den Klang einer Silbermann-Orgel kann ich von einer Hammond-Orgel unterscheiden.
Fakt ist aber, dass in Cremona zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert mehrere Geigenbauerfamilien lebten, die zuerst als Handwerker, später als Manufakturen ganz Europa mit Geigen belieferten. Meine Nichte hat eine Geige, die in Cremona um 1730 hergestellt wurde. Sie war nicht so teuer, da sie nicht als "echte" Stradivari gilt und bereits eine Restauration hinter sich hatte. "Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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