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Der VW-Diesel-Skandal
24.09.2015, 19:09
Beitrag: #1
Der VW-Diesel-Skandal
Es ist beispiellos. Mitten in die IAA Eröffnung diese Meldungen.

Die Branche ist geschockt und war von Samstag bis Mittwoch sprachlos.
Außer den beiden Professoren hat sich keiner und niemand geäußert.
Erst gestern, seit der VW-Aufsichtsratsitzung und dem Rücktritt Winterkorns gibt es in den Fachmedien Berichte, die sich inzwischen im Stundentakt überschlagen. Inzwischen durften drei weitere Herren der VW-Konzern-Spitze den Hut nehmen.

Wobei, die Probleme der Dieselmotoren mit den Stickoxyden sind seit längerem bekannt. Dass die geforderten Abgaswerte so nicht erreichbar sind, sondern nur "im Labor", ebenfalls.
Da jetzt die ganz große Überraschung vorzuspielen ist unredlich.
Aber das einprogrammieren einer "Prüfsoftware" ist eine Nassforsche Unverschämtheit.

Wenn Grenzwerte nicht erreichbar sind, muss man halt das Gespräch mit Administration und Politik suchen, und die Sache regeln.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.09.2015, 21:17
Beitrag: #2
RE: Der VW-Diesel-Skandal
(24.09.2015 19:09)Suebe schrieb:  Da jetzt die ganz große Überraschung vorzuspielen ist unredlich.
Aber das einprogrammieren einer "Prüfsoftware" ist eine Nassforsche Unverschämtheit.

Das stimmt. Von Winterkorn bin ich auch enttäuscht. Dieser Kontrollfreak wollte der Öffentlichkeit weismachen, dass hinter seinem Rücken diese Prüfsoftware entwickelt wurde. Der weiß in Wolfsburg über jede Schraube, Mutter oder Büroklammer Bescheid und kontrolliert ständig die Arbeitsprozesse, egal ob in der Entwicklung oder in der Produktion. Winterkorn hätte die Wahrheit sagen sollen, dass er das anordnete oder zumindest wohlwollend duldete.

(24.09.2015 19:09)Suebe schrieb:  Wenn Grenzwerte nicht erreichbar sind, muss man halt das Gespräch mit Administration und Politik suchen, und die Sache regeln.

Es wurden sicher Gespräche mit Politik und Administrationen gesucht. Seitens den USA war man aber nicht bereit, die Grenzwerte zu korrigieren.
Die Grenzwerte sind sicher praktisch kaum umsetzbar und das ist gewollt. So schafft man sich Konkurrenz vom Hals oder man entlarvt nach einer Weile den Konkurrenten als Betrüger... Also Vorsicht beim TTIP!

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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25.09.2015, 11:15
Beitrag: #3
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Gestern war auf Bayern 3 in der Sendung "Quer" ein guter Vorschlag vom Moderator Christoph Süß zu hören: VW solle doch bis TITIP warten und dann die USA wegen wettbewerbsbehindernder Vorschriften verklagen.
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25.09.2015, 14:39
Beitrag: #4
RE: Der VW-Diesel-Skandal
(25.09.2015 11:15)Rainer schrieb:  Gestern war auf Bayern 3 in der Sendung "Quer" ein guter Vorschlag vom Moderator Christoph Süß zu hören: VW solle doch bis TITIP warten und dann die USA wegen wettbewerbsbehindernder Vorschriften verklagen.


Hmmmmmmm,
mal sehen ob nicht Deutschland in der EU von anderen Autobauenden Staaten verklagt wird.
Wegen Umsetzung von Vorschriften die die innerdeutsche Autoindustrie so und nicht anders wollte.............

Sehr zweischneidig.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.09.2015, 14:48
Beitrag: #5
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Die AU, wie in Deutschland durchgeführt, mit lediglichem Auslesen der abgasrelevanten Daten des Motorsteuergerätes, ist in der EU sehr umstritten.
Und es ist genau der Modus den Wolfsburg/Untertürkheim/Dingolfing usw. pp wollte.
In anderen Ländern kommt nach wie vor eine Sonde in den Auspuff.
Wird gemessen, was tatsächlich aus dem Auspuff kommt.

Die Aufsichtsbehörde hat den Werkstätten mit AU-Zulassung nie so recht gertraut, und immer neue 4-5stellige Investitionen erfordernde Auflagen verkündet.
Wohlgemerkt, es ging immer lediglich um die Dokumentation der Prüfungen, um die Verhinderung von Manipulationen, keineswegs um die Genauigkeit der Tests. Und jetzt, so scheint es, haben sie den "Richtigen" so gar nicht auf die Finger geguckt....
Sind ja alles so eloquente Herren an den Konzernspitzen....

Meine Meinung: Griff ins Klo,

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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26.09.2015, 21:37
Beitrag: #6
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Irgendetwas stimmt wirklich nicht, als die VW-Motoren der betroffenen Baureihe rauskamen, hagelte es Beschwerden über das merkwürdige Gebaren derselben. Bei Überholvorgängen weigerte sich der Motor einfach, die Gaspedalbefehle entsprechend spontan umzusetzen. An Ampeln führte die Leerlaufdrehzahl ein Eigenleben, das Fahrer dauernd befürchten ließ. bei Grün nicht vom Fleck zu kommen. Extreme Drehzahlsprünge und lange Übersetzungen führten zu verstopften Partikelfiltern selbst bei normalem Einsatzprofil. Das war die Software, mit der die Grenzwerte eingehalten wurden.
Unzufriedene Kunden und zurückgehende Flottenkäufe (die betroffenen Motoren sind typische Vielfahreraggregate) zwangen VW zum Handeln. Die Software wurde manipuliert und natürlich wussten alle Bescheid.
Spannend ist eigentlich nur, ob andere Hersteller die gleichen Tricks ausgepackt haben. Fein raus sind natürlich die, die gar nicht in die USA lieferten.

Gespannt bin ich ja, ob VW sich die geschätzten 100 Mio € an den VFL Wolfsburg jetzt nicht genauer überlegt oder zum Beispiel beim Rallye- oder LeMans-Engagement kürzt. Hier sollte es erst einmal am wenigsten weh tun, zu sparen.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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27.09.2015, 12:25
Beitrag: #7
RE: Der VW-Diesel-Skandal
(26.09.2015 21:37)Triton schrieb:  Irgendetwas stimmt wirklich nicht, als die VW-Motoren der betroffenen Baureihe rauskamen, hagelte es Beschwerden über das merkwürdige Gebaren derselben. Bei Überholvorgängen weigerte sich der Motor einfach, die Gaspedalbefehle entsprechend spontan umzusetzen. An Ampeln führte die Leerlaufdrehzahl ein Eigenleben, das Fahrer dauernd befürchten ließ. bei Grün nicht vom Fleck zu kommen. Extreme Drehzahlsprünge und lange Übersetzungen führten zu verstopften Partikelfiltern selbst bei normalem Einsatzprofil. Das war die Software, mit der die Grenzwerte eingehalten wurden.
./.
Spannend ist eigentlich nur, ob andere Hersteller die gleichen Tricks ausgepackt haben. Fein raus sind natürlich die, die gar nicht in die USA lieferten.
./.


Weiß der Teufel woher der Zusammenbruch des BMW-Chefs bei der Pressekonferenz kam....
Die benutzte Hardware stammt jedenfalls von Bosch und wird von allen eingebaut.

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27.09.2015, 17:17
Beitrag: #8
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Also müssten auch alle betroffen sein, oder? Wird ja schon überlegt, welche Autobauer man noch untersuchen sollte...da kommt noch mehr raus, wetten?
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27.09.2015, 20:55
Beitrag: #9
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Zustimmung.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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27.09.2015, 23:44
Beitrag: #10
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Sauerei das...da zahlt man extra Geld, nur um einen VW (oder Audi oder Skoda oder Seat) zu haben und wird dann über den tisch gezogen...
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30.09.2015, 19:54
Beitrag: #11
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Jeden Tag Medienklamauk über den Diesel-Skandal.
Wobei,
um was es jetzt wirklich geht, traut sich keine Sau zu sagen.

Dabei ist es ja offensichtlich.
Warum haben die die Software manipuliert?
Weil die Autos mit korrekten Abgaswerten nicht so gelaufen wären, wie man es sich im Hause Vokswagen etcetera pp vorstellte.

Ergo: Mit den korrekten Abgaswerten wird so mancher sein HeilixBlechle nicht wiedererkennen,
Ich proohezeihe mal: die werden sich zäh wie Leder fahren, die Beine nicht mehr so richtig aus dem Bauch bekommen .... oder wie man das Ausdrücken will.
Es bleibt spannend Cool

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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01.10.2015, 16:27
Beitrag: #12
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Da werden manche dann den alten Zeiten mit manipulierter Software hinterher trauern, so wie heutzutage schon den großvolumigen Motoren...oder die Motoren werden schlicht wieder größer? Ende des Downsizings...Wink
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01.10.2015, 20:38
Beitrag: #13
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Die Schadstoffnormen sind einfach so gestaltet, dass Auswüchse wie die manipulierte Software nicht ausbleiben.

Die strengen Normen sind übrigens gar nicht so ungern gesehen von der Autoindustrie. Man sieht ja jetzt, dass sie ohne das richtige "Know-How" kaum zu erreichen sind. Einerseits wollte man so die Konkurrenz aus Schwellenländern (China, Indien etc.) außen vor halten. Und mit Fahrverboten/Strafsteuern auf eigentlich noch völlig brauchbare, ältere Fahrzeuge die Kunden zum regelmäßigen Neukauf animieren.

Ich tippe mal, dass sich damit die deutsche Autoindustrie ins eigene Knie schießt. Kurzlebige Produkte können nämlich auch Billiglohnländer.

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02.10.2015, 18:27
Beitrag: #14
RE: Der VW-Diesel-Skandal
(01.10.2015 20:38)Triton schrieb:  Die Schadstoffnormen sind einfach so gestaltet, dass Auswüchse wie die manipulierte Software nicht ausbleiben.

./.

Ich tippe mal, dass sich damit die deutsche Autoindustrie ins eigene Knie schießt. Kurzlebige Produkte können nämlich auch Billiglohnländer.

Um es nochmals auf den Punkz zu bringen.
"Otto Normalverbraucher" hat vor einem Jahr einen Golf mit so einem tollen schadstoffarmen Dieselmotor gekauft.
Vor dem Kauf hat er das Fahrzeug probegefahren, die Drehfreudigkeit, der "Biss" des Motors hat ihn überzeugt. Den recht geringen Verbrauch hat er gerne mitgenommen.
Den satten Preis den der geniale Zampano und seine Adjudanten dafür genommen haben, hat er zwar nicht gerne, aber überzeugt durch das Produkt bezahlt.

Wenn dieses Auto nach dem erforderlichen Softwareupdate nicht genau so sparsam und genauso spritzig zu fahren ist.... was passiert dann?
Man braucht kein Prophet zu sein:
Die größte Prozesslawine in der Geschichte!

Und der Ex-Chef hat doch gleich tatsächlich ein öffentliches Schuldanerkenntnis abgegeben. Das mag ja im Strafprozess strafmildernd wirken, im Zivilprozess ist sowas tödlich.
Eigentlich noch schlimmer. Eine Granatendummheit.

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02.10.2015, 19:10
Beitrag: #15
RE: Der VW-Diesel-Skandal
ja, die VW-Händler weltweit werden bald 11 Millionen Autos auf Halde stehen haben...und die Händler werden ihren Zorn wohl hoffentlich an VW auslassen...
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02.10.2015, 20:23
Beitrag: #16
RE: Der VW-Diesel-Skandal
(02.10.2015 19:10)913Chris schrieb:  ja, die VW-Händler weltweit werden bald 11 Millionen Autos auf Halde stehen haben...und die Händler werden ihren Zorn wohl hoffentlich an VW auslassen...


Das wirst du nicht erleben.
Denn eine arrogantere impertinentere Mischpoke wie die VW-Vertriebssteuerung wirst du auf Gottes schöner Welt nicht ein zweites Mal finden.
Und Persönlichkeiten wie Fritz Haberl, Petermax Müller, Max Moritz usw. usf. gibt es heute nicht mehr. Der heutige VW-Händler ist vom Typ "Super-Tankstellen-Pächter" der den Hintern nicht mehr hoch bringt, schon lange am Wolfsburger-Tropf hängt, oder gleich ein Bankenableger.
Kannst vergessen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.10.2015, 22:59
Beitrag: #17
RE: Der VW-Diesel-Skandal
dann müssen das halt die kunden erledigen...Wink
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20.11.2015, 20:14
Beitrag: #18
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Die "ASP" Auto Service Prasix eine Fachzeitung für Kfz-Betriebe meldet in ihrem Newsletter mit Berufung auf die "Wirtschaftswoche", dass die Umwelt-Beanstandungen am 1,6 ltr. Diesel-Motor mit einem Software-Update und einem "10 €-Sensor" im Luftfilter behoben werden könne.

http://www.autoservicepraxis.de/der-zehn...letter-ASP

Ausriss:
Zitat: Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" können die Schadstoffemissionen durch ein Software-Update sowie den Einbau eines etwa zehn Euro teuren Sensors im Luftfilter behoben werden. Die Lösung werde derzeit vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) auf Tauglichkeit überprüft

Wenn sich dies so bewahrheitet, Leute, dann fällt einem keine Bestrafung ein, die der Dummheit der Verantwortlichen entspricht....

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20.11.2015, 21:53
Beitrag: #19
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Das hat mit Dummheit nichts zu tun.
Der Vorgänger des 1.6 TDI, der Pumpe-Düse 1.9 TDI, hatte zwar Nachteile bei der Akustik und vor allem belastete er den Zahnriemen so stark, dass teiweise die Wechselintervalle auf 40000 km gesenkt werden mussten, aber er ging temperamentvoll und sparsam zur Sache. Die ersten Commor-Rail 1.6er waren dann für Umsteiger ein Schock: lahm, Getriebeabstufung nicht praxisgerecht, merkwürdiges Eigenleben der Motorsteuerung und dabei noch deutlich versoffener als der Vorgänger.
Wenn die geänderte Software den Zustand wieder herstellt, kann man sich vorstellen, wie "zufrieden" die Kunden sein werden.

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21.11.2015, 14:14
Beitrag: #20
RE: Der VW-Diesel-Skandal
Doch, es ist überaus dumm, wenn man "denkt" dass solche Unterschleife auf Dauer gut geht.
Wenn ich bei einer einzigen AU solche Dinger dreheh würde.... Vorstrafe!
Da handelt es sich um Hoheitsrechte, die der Staat besonders zuverlässigen Personen überträgt. Das ist keineswegs "Pillepalle"

Gespannt bin ich, wie und was da tatsächlich geschiet. wie die ASP schreibt, würde das KBA derzeit prüfen ob es so funzt

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