hochfahrend und jähzornig - oder das Stereotyp des Verlierers
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23.03.2016, 21:07
Beitrag: #25
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RE: hochfahrend und jähzornig - oder das Stereotyp des Verlierers
Zitat:Was die Bevölkerung betrifft, wäre es vielleicht auch aufschlussreich, zu untersuchen, in welchen Gegenden Ulrich Anhänger hatte. Wenn die Bauern in einer bestimmten Gegend für den Herzog waren, bedeutet das nicht automatisch, dass alle Bauern für ihn war. (Ähnliches wäre auch bei anderen Bevölkerungsgruppen zu bedenken.) Nicht direkt, nur indirekt... In Oberschwaben gibt es bis heute gar manchen Ort der einst von irgendwelchen Reichsunmittelbaren oder sonstigen Blaublütigen beherrscht wurde, deren Nachkommen heute noch dort leben. Es zieht dem "freigeborenen" Altwürttemberger und renitenten Demokraten jedesmal die Schuhe aus, wenn er die katzbuckelnden Typen der lokalen Bevölkerung beobachtet, wie die vor diesem .... das sie über die Jahrhunderte drangsaliert und geknechtet hat, auf den Knien liegen... So ist scheints der Mensch, und so entstehen Mythen von "Guten Fürsten" die beim in den Hintern treten nicht gar so arg ausgeholt haben.... Sorry ist OT oder auch nicht. Edit: In Steinhofen unter der Burg Hohenzollern stand Anno 1848 ein Freiheitsbaum! Mit der Aufschrift, "Es lebe die Freiheit, und unser Fürst" Erfinden kann man sowas nicht, das würde einem kein Mensch glauben. Auch zur "Volkesliebe" "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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