Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
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01.03.2016, 19:23
Beitrag: #19
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RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Klasse.
Ein Forum lebt von der Diskussion, nicht vom Konsens. Die "Zubennung" eines Burgnamen der verstetigt wird und an die folgenden Generationen weitergegeben wird, geschiet im 11. Jahrhundert allüberall im Hochadel.. In Schwaben zB Hohenzollern, Hohenstaufen, Achalm, Calw usw. usf. Von der Burg Württemberg gibt es dazuhin ein datiertes archäologisches Zeugnis, das älter ist, als die erste urkundliche Erwähnung. Ein Inschriftenstein, der festhält, dass die Kapelle der Burg am 7. Februar 1083 von Bischof Adalbert von Worms geweiht wurde. Ein "Conradus de Wirtinsberk" wird um 1000 mehrfach urkundlich erwähnt. Vermutlich erstmals am 2. Mai 1092 als Zeuge einer Rechtshandlung in Ulm zugunsten des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Am mittleren Neckar hinderte Hohenstaufen Württemberg in der 1. staufischen Phase an der Ausdehnung, so dass man nach Oberschwaben und ins Allggäu expandierte. In der letzten staufischen Phase hat dort ebenfalls Hohenstaufen eingegriffen und den Verkauf mehrerer Territorien, eben an Hohenstaufen, durchgesetzt. Von einer Nebenlinie "Grüningen" kann man eigentlich erst nachdem das Verhängnis über Grüningen hereinbrach, reden. Noch der unglückliche Grüninger Graf war zuvor Vormund seines "Stuttgarter" Vetter gewesen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter II Hohenzollern | Suebe | 56 | 58.709 |
23.07.2019 18:10 Letzter Beitrag: Suebe |
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