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Die Goldene Horde: ein russisches Trauma
31.12.2016, 15:14
Beitrag: #10
RE: Die Goldene Horde: ein russisches Trauma
(30.12.2016 21:05)Aguyar schrieb:  PS: Nur zur Verdeutlichung um nicht in einen falschen Verdacht zu kommen - selbstverständlich waren auch die turksprachigen Nomaden "Mongolen" d.h. genetisch Ostasiaten.

Man darf hier nicht alle Ethnien miteinander vermengen. Mongolische Völker und Turkvölker sind zwei verschiedene Kategorien, was auch auf mongolische und Turksprachen zutrifft.

Auslöser der mongolischen Expansion waren zweifellos Mongolen und keine Türken. Auch wenn türkische Hilfsvölker die Mongolen begleiteten, so blieben es dennoch verschiedene Völker. Alle bekannten Khane der Goldenen Horde oder der persischen Ilchane trugen mongolische und keine türkischen Namen. Ich halte es für falch, Türken und Mongolen quasi als ein Volk zu sehen, auch wenn sie die gleiche nomadische Lebensweise hatten,

Bei allen bekannten nomadischen Konföderationen Asiens gab es stets einen namengebenden Traditionskern, der die politische Richtung bestimmte. Das war bei der Goldenen Horde oder den Ilchanen nicht anders. Dass es bald zu einer Verschmelzung beider Ethnien kam und eine mongolische Identität erlosch, bleibt natürlich gleichfalls wahr
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RE: Die Goldene Horde: ein russisches Trauma - Dietrich - 31.12.2016 15:14

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