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Methanmenge und Rinderhaltung - Presseschau
29.03.2017, 12:51
Beitrag: #7
RE: Methanmenge und Rinderhaltung - Presseschau
(28.03.2017 17:18)Uta schrieb:  *grins* nette Frage

Die menschlichen Ausdünstungen dürften sich nur unwesentlich von denen der Tiere unterscheiden, zumindest das was aus dem ...ähm... Endtopf stammt.
Das meiste Methan, das aus der Rinderhaltung stammt, ist allerdings das, was die Tiere so vor sich hin rülpsen. Da die Viecher deutlich größere Mägen haben als wir, noch dazu 4 davon ergibt das schon ein paar Kubikliter pro Tag. Außerdem stammt das Methan hauptsächlich aus den Zellulosebestandteilen des Futters, also des Grases/Heu. Das wiederum ist für uns ja in keinster Weise verdaulich, das heißt, wir würden a) kein Gras essen, und falls doch es b) nicht in seine Bestandteile aufspalten können was c) also nicht zu einem derartigen Methanausstoß führen dürfte.

Soll heißen, ich stufe das klimaschädliche Potential gehäuft auftretender Flatulenzen aufgrund exzessiverem Obst- und Gemüseverzehrs als eher gering ein. Wink


Aber so ganz Unrecht hast du nicht.... in der aktuellen CO2-Klimadiskussion wären einige Probleme recht schnell zu lösen, wenn wir uns einfach das Ausatmen abgewöhnen könnten....Angel

(28.03.2017 20:42)Arkona schrieb:  https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederk%C3%A4uer
Den Methanausstoß gibt es eigentlich nur bei denen.
Also esst mehr Schweinefleisch und Hühnchen...

(28.03.2017 23:52)Paul schrieb:  
(28.03.2017 20:42)Arkona schrieb:  https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederk%C3%A4uer
Den Methanausstoß gibt es eigentlich nur bei denen.
Also esst mehr Schweinefleisch und Hühnchen...

Die Peruaner...machen es also richtig, Truthähne und Meerschweinchen essen.

(29.03.2017 08:18)Aguyar schrieb:  
(28.03.2017 23:52)Paul schrieb:  Die Peruaner...machen es also richtig, Truthähne und Meerschweinchen essen.

Das Nachhaltigste soll allerdings der Verzehr von Insekten sein - da können auch Obst und Gemüse (für die industrielle Produktion braucht es u.a. Kunstdünger und Pestizide) nicht mithalten. Gebratene Heuschrecken hab ich mal in Sambia gegessen - schmeckt gar nicht so schlimm.

(29.03.2017 09:45)Triton schrieb:  
(28.03.2017 23:52)Paul schrieb:  Die Peruaner...machen es also richtig, Truthähne und Meerschweinchen essen.
Türkenhühner und Wasserschweine? Ok, beides immerhin Vegetarier.

Insekten sind halt so blöd klein, da kann die schwäbische Hausfrau keinen Rostbraten draus zaubern. Aber sonst? Was ist mit Weichtieren wie Schnecken, kann man die effizient herstellen?
Meerschweinschen sind tagaktiv, Kegelschnecken nachtaktiv - da hätten die Züchter immer was zu tun.

Ich danke allen, die sich des Themas angenommen haben.

Ich muss noch weiter ausholen. (halbernst)
Früher vor roundabout 50 Jahren war ich in einer Jugendgruppe. Und irgendwann hat da einer die Story von der Brennbarkeit des menschlichen Ausstoßes aus dem "Endtopf" dahergebracht. Wir waren sittsame Jünglinge und haben den Versuch nicht gemacht, der Versuchsaufbau ist auch ... irgendwie ja ... halt anrüchig.
Aber in einem Brainstorming (das gab es damals noch gar nicht, also auch eine Erfindung von uns)
haben wir das Problem gelöst, und faszinierende Möglichkeiten aufgezeigt.
zB ein Bus, unter jedem Sitz eine Saugpumpe die ein schwaches Vakuum erzeugt, das ganze in einem Sammeltank, oder gleich in Energie umsetzen. Gebrauchsmuster angemeldet.

ab jetzt wieder sehr ernst.
Dasselbe in grün würde ich für den Methanausstoss der Kühe vorschlagen. Zumindest die Kühe im Stall. Leichtes Vakuum über jedem Kuhstand und das Problem ist doch gelöst.
Methan ist eine gesuchte Energiequelle, lässt sich problemlos speichern und transportieren.
Die Dünste die der Stallmist abgibt, werden doch auch längst vermarktet.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Methanmenge und Rinderhaltung - Presseschau - Suebe - 29.03.2017 12:51

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