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Wer mordete das Mammut - Presseschau
19.04.2017, 19:58
Beitrag: #1
Wer mordete das Mammut - Presseschau
Eine neue interessante These zum Aussterben der Großtiere am Ende der letzten Eiszeit.

Es war nicht der Mensch, es war nicht der Klimawandel.
Es waren die nassen Füsse. Rolleyes

Spiegel online
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...43877.html

aus dem Link
Zitat:Eben nicht, argumentiert eine aktuelle Studie, die ein internationales Forschungsteam nun im Fachblatt "Nature Ecology and Evolution" veröffentlicht hat: Statt mehr Futter bekamen die Tiere nasse Füße.

Und zwar in ganz erheblichem Maße. Wo vorher Tundra war, erstreckte sich am Ende der Eiszeit ein von ständiger Gletscherschmelze getränktes Gebiet von Sümpfen und Torfmooren. Der über Jahrhunderte nicht versiegende Strom des Schmelzwassers machte den Boden zum Schwamm. Für oft tonnenschwere, wandernde Pflanzenfresser machte das die bisherigen Weidegründe und einst von Gletschern überdeckten Flächen nicht nur wertlos, sondern sogar gefährlich.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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19.04.2017, 20:27
Beitrag: #2
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
Mal wieder eine neue Sau im Dorf...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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25.04.2017, 18:25
Beitrag: #3
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
Nö, ne alte Sau, das hab ich vor Jahrzehnten schon mal so oder so ähnlich gelesen Wink
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25.04.2017, 22:12
Beitrag: #4
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
wenn es ne alte Sau wäre, wäre es ein Dinohyus ,Entelodon oder Daeodon Big Grin
Die sind allerdings im Oligozän wohl wegen zu trockener Füsse ausgestorben.
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26.04.2017, 13:26
Beitrag: #5
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
Klar, wegen des nassen Bodens nach Gletscherschmelze sind ja auch die ganzen anderen Großtiere in Amerika, über alle Breitengrade von Alaska bis Patagonien fast zeitgleich verschwunden. In Südamerika gab es danach nichts größer als Tapire und Guanakos. Big Grin

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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26.04.2017, 17:04
Beitrag: #6
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
(25.04.2017 22:12)zaphodB. schrieb:  wenn es ne alte Sau wäre, wäre es ein Dinohyus ,Entelodon oder Daeodon Big Grin
Die sind allerdings im Oligozän wohl wegen zu trockener Füsse ausgestorben.

Wieso "die"? Is doch alles drei das gleiche: Daeodon wurde früher Dinohyus genannt und gehört zu den Entelodontiden.... Big Grin

Du bist dran mit Klugscheißen....Lol
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26.04.2017, 17:12
Beitrag: #7
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
(26.04.2017 13:26)Arkona schrieb:  Klar, wegen des nassen Bodens nach Gletscherschmelze sind ja auch die ganzen anderen Großtiere in Amerika, über alle Breitengrade von Alaska bis Patagonien fast zeitgleich verschwunden. In Südamerika gab es danach nichts größer als Tapire und Guanakos. Big Grin


Das mit dem Tundrenboden bezieht sich wohl auch eher auf die Mammuts, Wollnashörner und andere Großtiere der "Mammutsteppe" Wink

Ähnliche Lebensgemeinschaften wie im nördlichen Europa und Nordamerika dürfte es auch im südlichen und andennahen Südamerika gegeben haben Wink

Die Steppen Zentralasiens oder des südlichen Nordamerika dürften davon höchstens indirekt betroffen gewesen sein, die dortige Megafauna nicht aufgrund Bodenvernässung ausgestorben sein.

Eher war´s der Florenwandel, der im Gefolge des Klimawandels (der wiederum die Gletscherschmelze am Ende der Eiszeit auslöste) vielen Großtieren die Nahrungsgrundlage entzog, woraufhin auch die Großräuber ausstarben. Und den letzten Großtieren hat dann der Mensch den Gnadenstoß gegeben...

Hab aber auch schon gelesen, dass sich da in Zentralasien ein riesiger See angestaut hätte (in Nordamerika auch, aber der bei den Amis is wenigstens nachgewiesen Wink, und als der "auslief", habe es so eine Sintflut (!) gegeben, dass darin die meisten Großtiere ersoffen wären und der Rest mangels genügend vieler Geschlechtspartner an Inzucht eingegangen wäre...

Ok. Das zweite Szenario hab ich mit 10 oder 12 Jahren gelesen und lachend wieder beiseite gelegt.... Big Grin
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26.04.2017, 17:32
Beitrag: #8
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
Florenwandel gab es im Pleistozän alle paar hunderttausend Jahre, ohne dass dies existenzbedrohend gewesen wäre. Es gibt nur einen Faktor, der zeitgleich und zuletzt mit dem Aussterben weltweit auftrat: Eine auf Großwildjagd spezialisierte Population des Homo sapiens. Die umstrittenen Prä-Clovis waren eher harmlose Muschelsammler...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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04.05.2017, 04:26
Beitrag: #9
RE: Wer mordete das Mammut - Presseschau
Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Das Nashorn wird leider bald in die Fussstapfen des Mammuts treten.

http://diepresse.com/home/ausland/welt/5...ern.portal

MfG, Titus Feuerfuchs
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