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Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
03.12.2017, 03:35
Beitrag: #41
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
Danke für die Korrektur.

Aber das ändert am Sachverhalt nichts.

MfG, Titus Feuerfuchs
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03.12.2017, 11:16
Beitrag: #42
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
(03.12.2017 03:35)Titus Feuerfuchs schrieb:  Danke für die Korrektur.

Aber das ändert am Sachverhalt nichts.

Bitte.

Allerdings ist die Vorstellung eines Süddeutschen Staates nach dem Muster von 1943 doch mehr eine grausige Vorstellung, vor allem für die Ungarn, da wir uns hier nicht mehr im deutschsprachigen Gebiet befinden. Da wären Probleme vorprogrammiert, es sei denn, dieser Süddeutsche Staat hätte unter sowjetischer Besatzungszone die gleiche Entwicklung genommen wie einst die DDR.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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03.12.2017, 22:17
Beitrag: #43
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
(02.12.2017 12:13)Suebe schrieb:  Pippen stützt sich auf Carell, Manstein und co.

...und Guderian, auch Halder hat mW den Krieg nicht so schnell abgeschrieben, wie heutige Historiker.

Ansonsten hat einer der Vorschreiber sicher Recht, dass Hitlers großer Fehler sein Narzismuss und Fanatismus war, freilich hat ihn gerade das bis 41 ganz nach oben gebracht. Der Grund, dass er bis zum Ende weitermachte war freilich ein religiöser: er glaubte an seine Bestimmung als GröFaZ, er konnte nicht glauben, dass das Schicksal nach all den Vorsehungen und Zufälligkeiten, die ihn vom Niemand zum "Gott" machten - und das ist wirklich bemerkenswert, wenn man die Details kennt, da kann man ihn schon verstehen - dann einfach so fallen läßt. Das hat er so auch unentwegt geäußert, da muss ich immer an die Ruderszene von Ben Hur denken, wo der ganz ähnlich argumentiert (und damit auch Recht hat, freilich war das ein fiktiver Roman^^).

Tja, aber Ende musste Adi leider erkennen, dass das Schicksal verschlungene Wege geht: immerhin sähe die Welt ohne ihn wohl heute viel trostloser aus, denn hätte er Mitte der 40iger des vorherigen Jahrhunderts kein warnendes Beispiel gegeben, wer weiß, wer sich dann in den 60iger oder 70iger Jahren hätte etablieren können. Ein solcher Hitler hätte dann Atombomben und High-Tech gehabt und damit 100.000mal mehr Schaden anrichten können. Deshalb schocke ich manchmal Leute und sagen denen, ich bin glücklich, dass es Hitler gab! Und ich finde, da ist was dran....
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04.12.2017, 00:46
Beitrag: #44
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
(03.12.2017 22:17)Pippen schrieb:  Tja, aber Ende musste Adi leider erkennen, dass das Schicksal verschlungene Wege geht: immerhin sähe die Welt ohne ihn wohl heute viel trostloser aus, denn hätte er Mitte der 40iger des vorherigen Jahrhunderts kein warnendes Beispiel gegeben, wer weiß, wer sich dann in den 60iger oder 70iger Jahren hätte etablieren können. Ein solcher Hitler hätte dann Atombomben und High-Tech gehabt und damit 100.000mal mehr Schaden anrichten können. Deshalb schocke ich manchmal Leute und sagen denen, ich bin glücklich, dass es Hitler gab! Und ich finde, da ist was dran....

Pippen, überlege, bevor du schreibst!
Sowas Bescheuertes (sorry anders kann man's nicht sagen) habe ich hier schon lang nicht mehr gelesen.

Dir ist scheinbar nicht klar, was Hitler verbrochen hat, auch und ganz besonders gegenüber Deutschland!Lightbulb

Wer über die Existenz eines solchen Verbrechers und Volksverräters glücklich ist - aus welchem Grund auch immer- hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

MfG, Titus Feuerfuchs
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04.12.2017, 12:09
Beitrag: #45
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
Wer glücklich ist, dass es Hitler gab -

hat hier nichts verloren
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16.04.2018, 18:06
Beitrag: #46
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
(28.04.2017 16:50)Köbis17 schrieb:  [...]

Der Ubootkrieg hatte seine Wende schon im Jahr 1942 spätestens 1943. Das vorab.
Die Erfolge der Jahre 40 und 41 sind schnell eingebrochen, durch eine konsequente Bewachung und Konzentrierung der Geleitzüge, sowie der Aufstellung zu aktiven UBoot Abwehr mit neuen Sonar (ASDIC) und klaren Taktiken der WaBo Bekämpfung durch Zerstörer und Korvetten. Da konnte auch die Rudeltaktik nicht wirklich noch etwas reißen. Noch intensiver wurde der UBootverlust, mit dem Schließen des Loches der Luftüberwachung im Atlantik. Da die deutschen UBoote der Typen 7 und 9 keine UBoote im eigentliche Sinn waren, sondern nur Tauchboote, war die volle Luftüberwachung der entscheidende Schlag gegen die deutsche "UBootwaffe".
Die Boote waren nur für den Angriff auf den Unterseemodus ausgelegt, alles andere sollte im Überseemodus erfolgen, sprich, von dem Weg der Häfen zum Bereitstellungsraum bis zur Verfolgung des Feindes. Die Luftüberwachung entzog hier den UBooten die volle Bewegungsfreiheit. Ohne an die Geleitzüge oder Bewegungsrouten zu gelangen, war der UBootkrieg gescheitert!

Die UBoote, die ohne Überseebewegung auskamen, wurden zwar schon in den 30er als Prototypen entwickelt, aber an oder auf Grund der Maßenproduktion scheiterte diese Entwicklung. Ab 1943 war es dann schon zu spät, wenn auch das Kriegsende bis dahin noch nicht absehbar war.
Im übrigen, das Typ 21 Boot, welches tatsächlich ne Revolution darstellte, sollte eigentlich vom Walter als reines Walterboot konstruiert werden (Thema Unterwassantrieb ohne Sauerstoffzuvor durch Luft), wurde dann aber wieder als Massenproduktion dem Typ 7/ C42 vorgezogen und auf den diesel- elektrischen Antrieb reduziert.
[...]

Eine Detailfrage, die für mich in diesem Zusammenhang offen ist: Warum stattete die deutsche Kriegsmarine ihre U-Boote erst so spät, 1944, mit einem Schnorchel aus? Imho eine realtiv einfache und kostengünstige Maßnahne mit großer Wirkung.
Der Schnorchel gestattete es den Booten unter der Wasseroberfläche mit Diesel zu fahren und machte die Entdeckung logischerweise um einiges schwerer.

MfG, Titus Feuerfuchs
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16.04.2018, 19:58
Beitrag: #47
RE: Ab wann war es klar, "es ist verloren" ????
(16.04.2018 18:06)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.04.2017 16:50)Köbis17 schrieb:  [...]

Der Ubootkrieg hatte seine Wende schon im Jahr 1942 spätestens 1943. Das vorab.
Die Erfolge der Jahre 40 und 41 sind schnell eingebrochen, durch eine konsequente Bewachung und Konzentrierung der Geleitzüge, sowie der Aufstellung zu aktiven UBoot Abwehr mit neuen Sonar (ASDIC) und klaren Taktiken der WaBo Bekämpfung durch Zerstörer und Korvetten. Da konnte auch die Rudeltaktik nicht wirklich noch etwas reißen. Noch intensiver wurde der UBootverlust, mit dem Schließen des Loches der Luftüberwachung im Atlantik. Da die deutschen UBoote der Typen 7 und 9 keine UBoote im eigentliche Sinn waren, sondern nur Tauchboote, war die volle Luftüberwachung der entscheidende Schlag gegen die deutsche "UBootwaffe".
Die Boote waren nur für den Angriff auf den Unterseemodus ausgelegt, alles andere sollte im Überseemodus erfolgen, sprich, von dem Weg der Häfen zum Bereitstellungsraum bis zur Verfolgung des Feindes. Die Luftüberwachung entzog hier den UBooten die volle Bewegungsfreiheit. Ohne an die Geleitzüge oder Bewegungsrouten zu gelangen, war der UBootkrieg gescheitert!

Die UBoote, die ohne Überseebewegung auskamen, wurden zwar schon in den 30er als Prototypen entwickelt, aber an oder auf Grund der Maßenproduktion scheiterte diese Entwicklung. Ab 1943 war es dann schon zu spät, wenn auch das Kriegsende bis dahin noch nicht absehbar war.
Im übrigen, das Typ 21 Boot, welches tatsächlich ne Revolution darstellte, sollte eigentlich vom Walter als reines Walterboot konstruiert werden (Thema Unterwassantrieb ohne Sauerstoffzuvor durch Luft), wurde dann aber wieder als Massenproduktion dem Typ 7/ C42 vorgezogen und auf den diesel- elektrischen Antrieb reduziert.
[...]

Eine Detailfrage, die für mich in diesem Zusammenhang offen ist: Warum stattete die deutsche Kriegsmarine ihre U-Boote erst so spät, 1944, mit einem Schnorchel aus? Imho eine realtiv einfache und kostengünstige Maßnahne mit großer Wirkung.
Der Schnorchel gestattete es den Booten unter der Wasseroberfläche mit Diesel zu fahren und machte die Entdeckung logischerweise um einiges schwerer.


Eine Frage die ich mir auch schon des öfteren stellte.
Als 12-13 jähriger habe ich einen Sommer lang "geschnorchelt" wie verrückt, und es gab da auch nie das geringste Problem
deshalb ist und war es mir völlig unverständlich warum die Marine weder 14-18 noch 39-43 diese primitive und jedem einleuchtende Methode nicht anwendete.
Jetzt habe ich gegooglet. Smile
und siehe da, die Seelords in Japan, Italien und bei den Briten waren auch nicht klüger.
Die Japaner nach den ersten Problemen gleich wieder aufgegeben. Die Italiener haben eine vielversprechende Entwicklung abgebrochen.
Die Briten haben wie die Deutschen die Schnorchel aus den holländischen Beuteubooten ausgebaut - nicht atlantiktauglich.

Und die Deutschen haben, als die Atlantikschlacht verloren war, die Idee erst wieder aufgenommen.

hier der wiki-link
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnorchel...sende_1945

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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