Soldatenhandel dt. Fürsten
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24.03.2018, 11:14
Beitrag: #8
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RE: Soldatenhandel dt. Fürsten
(24.03.2018 01:29)Sansavoir schrieb:(23.03.2018 20:02)Arkona schrieb: Er war auch keineswegs General, als er sich einschiffte, noch nichtmal Oberst. Eigentlich war er ein Hochstapler und Glücksritter. In Hechingen war Steuben "Hofmarschall" was aber angesichts der totalen Finanzklemme die dort damals herrschte soviel nicht heißen will. Der "Hof" machte dann eine mehrjährige Auslandsreise "Inkognito" da die Kosten für die Hofhaltung nicht mehr aufzubringen waren. Steuben und auch der Hechinger Fürst (auch den Steuben konnte er sich nicht mehr leisten) haben alles mögliche versucht Steuben irgendwo mit Sold und Sachbezügen unterzubringen. Was vergeblich war. Letztendlich aber zu einem badischen Orden und dem "Gernerals-Titel" verhalfen. Um den "General" gibt es etliche Geschichten, Quintessenz: bekommen hat er ihn, um bei den Amerikanern oder sonstigen Interessenten eine bessere Verhandlungsposition zu haben. Relevanz hatte der "General" keine. Aber direkt Hochstapelei war es auch nicht. Aber seis wie es will, für die Amerikaner war Steuben der richtige Mann. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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