Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter II Hohenzollern
|
03.07.2019, 20:09
Beitrag: #7
|
|||
|
|||
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter II Hohenzollern
Jetzt habe ich den Wiki-Artikel gelesen.
Da ist aber mehr falsch als richtig. Nein, Hohenzollern und Württemberg lebten keineswegs in ständiger Feindschaft. Das sind Mären die auf den schlesischen Freiherrn Stillfried (späterer Graf Alcantara) zurück gehen, den "Kolumbus Hohenzollerns". So ist zB die letzte eigenständige Aktion Müllis der Schleglerkrieg, als er an der Seite Württembergs und Habsburgs den Ritterbund der Schlegler bekämpfte. Sein Bruder kam wie geschrieben bei der Schlacht bei Reutlingen auf der Seite Württembergs ums Leben. Schon im ausgehenden 13. Jahrhundert waren ständig Zollern-Grafen in Diensten Württembergs zu finden. Die beiden schwäbischen Hohenzollern-Linien (nicht Haigerloch) wurden im 30jährigen Krieg in den Fürstenstand erhoben. Als Habsburg die beiden Grafschaften Veringen und Sigmaringen als Lehen (keineswegs als Reichslehen wie in Wiki behauptet) an Hzl. vergab, hat Württemberg auf seine Rechte in den beiden Grafschaften zugunsten Hzl. verzichtet. undsoweiterundsofort "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Möglicherweise verwandte Themen... | |||||
Thema: | Verfasser | Antworten: | Ansichten: | Letzter Beitrag | |
Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter | Suebe | 55 | 78.333 |
13.12.2021 17:35 Letzter Beitrag: Suebe |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste