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Presseschau Die Adressbücher - google des 18. Jahrhunderts
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23.01.2013, 14:00
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Suebe
Saubär
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Presseschau Die Adressbücher - google des 18. Jahrhunderts
Das dritte Kölner Adressbuch aus dem Jahr 1797 kostete einen Reichsthaler und 20 Stüber.
Zitat:Kulturgeschichte 383 Jahre Google
Der Historiker Anton Tantner vergleicht Adressbüros des 17. und 18. Jahrhunderts mit heutigen Online-Suchmaschinen
Heute suchen wir im Internet nach guten Ärzten, kompetenten Anwälten oder einem neuen Job - im 17. und 18. Jahrhundert ging man ins Adressbüro.
"Die Welt zusammen an einen Platz bringen" - dieser Slogan könnte auch auf der Google-Homepage stehen. Er stammt aber aus der Selbstdarstellung der Macher des "Universal Register Office", das 1750 in London eröffnet wurde. Ähnliche Einrichtungen wurden im 17. und 18. Jahrhundert auch in anderen europäischen Großstädten gegründet, in Paris zum Beispiel schon 1630. In diesen sogenannten Adressbüros konnte jeder, der wollte, Such- oder Verkaufs-Angebote aufgeben - quasi die Ebay-Kleinanzeigen der Frühen Neuzeit.
"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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