05.07.2012, 14:56
(05.07.2012 13:51)Sansavoir schrieb: [ -> ][quote='Suebe' pid='3454' dateline='1341476289']
nem Land. Die tatsächliche Politik der Sowjetunion sah jedoch anders aus.
Und wo war das bitte ?
(05.07.2012 13:51)Sansavoir schrieb: [ -> ][quote='Suebe' pid='3454' dateline='1341476289']
nem Land. Die tatsächliche Politik der Sowjetunion sah jedoch anders aus.
(04.07.2012 17:47)krasnaja schrieb: [ -> ]Woher Du Deine Weisheiten hast, mir rätselhaft, lies einfach noch einmal unter Wiki nach.
Abstruse ist in Deinem Beitrag, dass diese Aktion bei einem vorzeitigen Sturz Hitlers durchgeführt werden sollte. Der Ausgang des 20. Julis und die Reaktionen darauf waren bekannt, dem Deutschen Widerstand war der Kopf abgeschlagen worden, .
Beschäfftige Dich wirklich einmal mit Zeitgeschichte.
Was hätte denn ein Tod Hitlers vor der totalen Niederlage bedeutet ?
Vieles, sehr vieles, aber mit Sicherheit kein neuer Ostritt der Wehrmacht mit England und den USA.
Denke einmal Deinen Gedanken zuende, wäre wirklich dieses Undenkbare passiert.
Du glaubst doch nicht ernstlich, dass die Wehrmacht für ihr Engagement kein Äquivalent eingefordert hätte. Schlesien und Pommern wären mit Sicherheit nicht an Polen gefallen, sicher auch nicht Ostpreußen, es wäre auf die Grenzen von 1937 hinausgelaufen.
Das wäre der 2. Verrat Englands an Polen gewesen.
Und Nürnberg hätte dann auch nicht stattgefunden, man kann nicht eine Hilfe einforderen und dann über diesen Helfenden zu Gericht sitzen.
Beschäftige Dich wirklich einmal mit Zeitgeschichte, Dein ganzes Argumentationsschema ist löchrig.
(04.07.2012 17:21)krasnaja schrieb: [ -> ]Der Westen fühlte sich von der UdSSR bedroht, weil er sich bedroht fühlen wollte.
(05.07.2012 16:30)Dietrich schrieb: [ -> ](04.07.2012 17:21)krasnaja schrieb: [ -> ]Der Westen fühlte sich von der UdSSR bedroht, weil er sich bedroht fühlen wollte.
Der Westen musste sich bedroht fühlen: Da errichtete eine waffenstarrende sozialistische Diktatur einen Eisernen Vorhang mitten durch Europa, unterband jeglichen Reiseverkehr und installierte in ganz Osteuropa Satellitenstaaten mit kommunistischen Diktaturen. Eine noch größere Drohkulisse ist kaum denkbar. Wenn die Sowjetunion nicht noch weiter vorrücken konnte - was sie gewiss gern getan hätte - so lag das an der Truman-Doktrin, die eine Rote Linie setzte, und an der NATO, die den Westen vor einer Invasion bewahrte.
In der Berlin-Blockade, mit der die UdSSR im Jahr 1948 West-Berlin von seinen Zufahrtswegen abschneiden und die dann hilflose Stadt annektieren wollte, testete die Sowjetunion, wie weit sie gegebenenfalls gehen konnte und der Westen stillhalten würde. Allerdings erwies sich die Berlin-Blockade als Schlag ins Wasser, da die Westmächte nicht nachgaben und Berlin aus der Luft versorgten, sodass die SU sie nach einem Jahr abbrach.
Die revisionistische These zur Erklärung des Kalten Kriegs, die du vertrittst, ist alt bekannt und besonders beliebt bei Linken, Kommunisten und alten Veteranen, die die Sowjetunion verklären. Diese revisionistische These betont die amerikanische Verantwortung für die Entstehung des Kalten Kriegs und behauptet, die UdSSR sei aus dem Zweiten Weltkrieg geschwächt hervorgegangen und habe dem Westen hilflos (sic!) gegenübergestanden. Stalins Politik sei von der Bewahrung und Sicherung des bestehenden Staates ausgegangen, die Ursache des Konflikts müsse man daher bei den USA sehen.
Diese These wird - wie gesagt - gern von den alten Kadern der SED sowie von Leuten der DKP und ähnlichen dubiosen Vereinen vertreten. Mit der Realität hat das nichts zu tun.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]1.) Als die USA den kalten Krieg anschoben, 1945/1946 gab es keine waffenstarrende UdSSR.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]2.) die UdSSR blutete nach dem Krieg aus allen Wunden und das hat sie dem versuchten Vernichtungskrieg, der deutschen Mordlust und, pardon, auch der östereichischen Mordlust zu verdanken.
8 Mio toter Rotarmisten, einige sicher auch auf das Konto Stalins gehen, aber 15 Mio toter Zivilisten, die auf das Konto der Deutschen gehen.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]Und Du wagst es, hier die UdSSR als Bedrohung darzustellen.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]Ich habe mir damals vorgestellt, wie solche hochmütigen, selbstgerechten Töne bei russischen Familien ankommen mussten mit der 5 Jahre nach Kriegsende über Russland gesprochen wurde und von Dir heute noch gesprochen wird.
Und ich bin heute dankbar dafür, dass die meisten Russen auch dies hingenommen haben, ohne in Haß zu erstarren.
(05.07.2012 16:30)Dietrich schrieb: [ -> ]In der Berlin-Blockade, mit der die UdSSR im Jahr 1948 West-Berlin von seinen Zufahrtswegen abschneiden und die dann hilflose Stadt annektieren wollte, testete die Sowjetunion, wie weit sie gegebenenfalls gehen konnte und der Westen stillhalten würde. Allerdings erwies sich die Berlin-Blockade als Schlag ins Wasser, da die Westmächte nicht nachgaben und Berlin aus der Luft versorgten, sodass die SU sie nach einem Jahr abbrach.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]1.) Als die USA den kalten Krieg anschoben, 1945/1946 gab es keine waffenstarrende UdSSR.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]2.) die UdSSR blutete nach dem Krieg aus allen Wunden und das hat sie dem versuchten Vernichtungskrieg, der deutschen Mordlust und, pardon, auch der östereichischen Mordlust zu verdanken.
8 Mio toter Rotarmisten, einige sicher auch auf das Konto Stalins gehen, aber 15 Mio toter Zivilisten, die auf das Konto der Deutschen gehen.
(05.07.2012 19:37)krasnaja schrieb: [ -> ]Und Du wagst es, hier die UdSSR als Bedrohung darzustellen.[...]
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Aber die UdSSR ist ja nach dem Ende des Krieges so überaus stark gewesenPolitisch gesehen war sie das, denn Stalin hatte sich auf allen Konferenzen (Teheran, Jalta und Potsdam) durchsetzen können und seinen Einflussbereich massiv nach Westen ausgedehnt.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Nicht nur Du machst den Fehler, die Glaubwürdigkeit, die Vertragstreue der UdSSR infrage zu stellen.Die UdSSR war nur vertragstreu, wenn es ihr passte.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ein Deutschland, revanchistisch, rachsüchtig, antikommunistisch, mit einer neuen Armee, die von Generälen Hitlers geführt werden.Gar keins, denn auch die UdSSR hat die NVA mit Generälen Hitlers aufgebaut.
Was glaubts Du/Ihr eigentlich, welches Trauma das in Moskau auslösen musste ?
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ist dann nicht das Verhalten der UdSSR und der anderen sozialistischen Staaten verständlicher ?Die UdSSR als ewiges Opfer dazustellen ist falsch. Die Behauptung, der Wetsen sei das Opfer aber auch. Beide Seiten waren Täter im Kalten Krieg.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Hier einmal Fakten, die die gehauptete Stärke der UdSSR nach dem Krieg ungemein gut zeigt:
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Nicht nur Du machst den Fehler, die Glaubwürdigkeit, die Vertragstreue der UdSSR infrage zu stellen. Hätte es diesen Deutschland-Vertrag mit der UdSSR gegeben, dann hätte weder die UdSSR noch die Angloamerikaner Rechte in Deutschland gehabt.
Zitat:Nach einer teilweisen Öffnung der Archive der ehemaligen Sowjetunion geht der historische Streit darüber, ob die Stalin-Noten nur ein Störmanöver waren, weiter. Peter Ruggenthaler, der für seine Publikation Akten aus dem zentralen Parteiapparat der Kommunistischen Partei der Sowjetunion auswertete, darunter nachgelassene Papiere Molotows, bejahte die Frage.
Ruud Van Dijk gibt in seinem Papier mehrere Gründe dafür an, dass die Noten wahrscheinlich nicht ernst gemeint waren. Zum Beispiel gab es keine Überlegungen oder Szenarien für den Fall, dass die Westmächte auf den Vorschlag eingehen sollten. Dies ist die Meinung der überwiegenden Zahl der Historiker.
(06.07.2012 14:34)Annatar schrieb: [ -> ](06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Aber die UdSSR ist ja nach dem Ende des Krieges so überaus stark gewesenPolitisch gesehen war sie das, denn Stalin hatte sich auf allen Konferenzen (Teheran, Jalta und Potsdam) durchsetzen können und seinen Einflussbereich massiv nach Westen ausgedehnt.
Auch militärisch gesehen war die UdSSR nach dem 2. WK nicht schwach, schließlich galt die Rote Armee nach dem 2. WK als die größte Armee der Welt.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Nicht nur Du machst den Fehler, die Glaubwürdigkeit, die Vertragstreue der UdSSR infrage zu stellen.Die UdSSR war nur vertragstreu, wenn es ihr passte.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ein Deutschland, revanchistisch, rachsüchtig, antikommunistisch, mit einer neuen Armee, die von Generälen Hitlers geführt werden.Gar keins, denn auch die UdSSR hat die NVA mit Generälen Hitlers aufgebaut.
Was glaubts Du/Ihr eigentlich, welches Trauma das in Moskau auslösen musste ?
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ist dann nicht das Verhalten der UdSSR und der anderen sozialistischen Staaten verständlicher ?Opfer dazustellen ist falsch. Die Behauptung, der Wetsen sei das Opfer aber auch. Beide Seiten waren Täter im Kalten Krieg.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, was Du unter Verträgen verstehst, Verträge werden IMMER im gegenseitigen Einvernehmen abgeschlossen, darum kann nicht Deine Argumentation nicht nachvollziehen, dass die SU nur dann vertragstreu war, wenn in ihrem Interesse.Ansichten können sich ändern und Papier ist bekanntlicher Weise geduldig. Vertragsbruch ist schließlich nichts unbekanntes.
Verträge, die nicht ausgewogen die Interessen Beider enthalten, werden NIE !!! abgeschlossen.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Der Westen war schlichtweg böswillig, und wenn dann vom Osten diese Böswilligkeit benannt wurde, dann war das in den Augen des Westens Kalter Krieg.Beide Seiten waren keine Unschuldslämmer.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Hitler-Generäle auch bei der NVA entschuldigt nicht Hitler-Generäle bei der Bundeswehr, immer dieses Relativieren.Soll es auch nicht. Es zeigt nur, dass die Sowjets kein Trauma durch Hitler-Generäle in der Bundeswehr hatten. Sonst hätten sie selbige in der NVA nicht eingesetzt.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Und diese NVA Generäle wollten nicht mit klingendem Spiel durch Brandenburger Tor marschieren oder "die Russen in ihre asiatische Steppe zurückwerfen, wohin sie gehören"Stimmt das ?ß So manch brauner General in der NVA wird sich wohl auch gewünscht haben die Russen wieder aus Deutschland zu vertreiben.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Immerhin wurde noch bis Anfang der 70 er Jahre ein Deutschland in den Grenzen von 1937 gefordert, etwas anderes "Der Ausverkauf Deutscher Interessen" wäre.Ist jetzt nichts außergewöhnliches. Schließlich wurde die deutsche Ostgrenze erst mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag festgeschrieben. Bis dahin galten die deutschen Ostgebiete de jure als von Polen und der UdSSR verwaltete Gebiete.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Hier einmal Fakten, die die gehauptete Stärke der UdSSR nach dem Krieg ungemein gut zeigt:
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Nicht nur Du machst den Fehler, die Glaubwürdigkeit, die Vertragstreue der UdSSR infrage zu stellen. Hätte es diesen Deutschland-Vertrag mit der UdSSR gegeben, dann hätte weder die UdSSR noch die Angloamerikaner Rechte in Deutschland gehabt.
Zitat:Nach einer teilweisen Öffnung der Archive der ehemaligen Sowjetunion geht der historische Streit darüber, ob die Stalin-Noten nur ein Störmanöver waren, weiter. Peter Ruggenthaler, der für seine Publikation Akten aus dem zentralen Parteiapparat der Kommunistischen Partei der Sowjetunion auswertete, darunter nachgelassene Papiere Molotows, bejahte die Frage.
Ruud Van Dijk gibt in seinem Papier mehrere Gründe dafür an, dass die Noten wahrscheinlich nicht ernst gemeint waren. Zum Beispiel gab es keine Überlegungen oder Szenarien für den Fall, dass die Westmächte auf den Vorschlag eingehen sollten. Dies ist die Meinung der überwiegenden Zahl der Historiker.
(06.07.2012 15:36)Annatar schrieb: [ -> ](06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, was Du unter Verträgen verstehst, Verträge werden IMMER im gegenseitigen Einvernehmen abgeschlossen, darum kann nicht Deine Argumentation nicht nachvollziehen, dass die SU nur dann vertragstreu war, wenn in ihrem Interesse.Ansichten können sich ändern und Papier ist bekanntlicher Weise geduldig. Vertragsbruch ist schließlich nichts unbekanntes.
Verträge, die nicht ausgewogen die Interessen Beider enthalten, werden NIE !!! abgeschlossen.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Der Westen war schlichtweg böswillig, und wenn dann vom Osten diese Böswilligkeit benannt wurde, dann war das in den Augen des Westens Kalter Krieg.Beide Seiten waren keine Unschuldslämmer.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Hitler-Generäle auch bei der NVA entschuldigt nicht Hitler-Generäle bei der Bundeswehr, immer dieses Relativieren.Soll es auch nicht. Es zeigt nur, dass die Sowjets kein Trauma durch Hitler-Generäle in der Bundeswehr hatten. Sonst hätten sie selbige in der NVA nicht eingesetzt.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Und diese NVA Generäle wollten nicht mit klingendem Spiel durch Brandenburger Tor marschieren oder "die Russen in ihre asiatische Steppe zurückwerfen, wohin sie gehören"Stimmt das ?ß So manch brauner General in der NVA wird sich wohl auch gewünscht haben die Russen wieder aus Deutschland zu vertreiben.
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ]Immerhin wurde noch bis Anfang der 70 er Jahre ein Deutschland in den Grenzen von 1937 gefordert, etwas anderes "Der Ausverkauf Deutscher Interessen" wäre.Ist jetzt nichts außergewöhnliches. Schließlich wurde die deutsche Ostgrenze erst mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag festgeschrieben. Bis dahin galten die deutschen Ostgebiete de jure als von Polen und der UdSSR verwaltete Gebiete.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Hier einmal Fakten, die die gehauptete Stärke der UdSSR nach dem Krieg ungemein gut zeigt:
Aus der UdSSR wurden von Deutschland geraubt: 9,2 Mio Tonnen Getreide
364.000 Tonnen Fett
622.000 Tonnnen Fleisch.
700.000 Tonnen Ölfrüchte
Zerstört wurden:
1.710 Städte
70.000 Dörfer
66 Mio qm Wohnfläche
31. 800 Industriebetriebe
1.100 Schächte
99.000 Kolchosen
289 Maschinenstationen
13.000 Brücken
65.000 Km Eisenbahnnetz
4.100 Bahnhöfe
15.900 Lokomotiven
420.000 Waggons
8300 Binnenschiffe
82.000 Schulen
330 Hochschulen
420 Mussen
7.600 Krankenhäuser
2.700 Kirchen
Die materiellen Verluste betrugen 128 Mrd Dollar und übersteigen damit die Deutschlands (48 MRD) um das zweieinhalbfache, und wenn wir wissen, wie Deutschland in der sog.Stunde 0 ausgesehen hat und das ist durch Filmaufnahmen ausreichend dokumentiert, dann kannst Du Dir eine Vorstellung darüber machen, was die Wehrmacht in der UdSSR hinterlassen hat.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Aber die UdSSR ist ja nach dem Ende des Krieges so überaus stark gewesen
[...]
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Nicht nur Du machst den Fehler, die Glaubwürdigkeit, die Vertragstreue der UdSSR infrage zu stellen.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Hätte es diesen Deutschland-Vertrag mit der UdSSR gegeben, dann hätte weder die UdSSR noch die Angloamerikaner Rechte in Deutschland gehabt.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ihr schwimmt auf der Woge des Kalten Krieges mit, in der behauptet wurde, und von so manchen Ewig-Gestrigen immer noch behauptet wird , der UdSSR sei darum nicht zu trauen gewesen, weil es Kommunisten ware, eine Woge, die sich dann nach dem Beitritt der BRD zur Nato Ende 1954 und der Aufstellung der Bundeswehr UNTER GENERÄLEN HITLERS !!! verschärfte.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ein Deutschland, revanchistisch, rachsüchtig, antikommunistisch, mit einer neuen Armee, die von Generälen Hitlers geführt werden.
Was glaubts Du/Ihr eigentlich, welches Trauma das in Moskau auslösen musste ?
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Ist dann nicht das Verhalten der UdSSR und der anderen sozialistischen Staaten verständlicher ?
(06.07.2012 14:57)krasnaja schrieb: [ -> ][...]Der Westen war schlichtweg böswillig, und wenn dann vom Osten diese Böswilligkeit benannt wurde, dann war das in den Augen des Westens Kalter Krieg. [..]
(06.07.2012 16:00)krasnaja schrieb: [ -> ]Und hier wieder dieser Denkfehler: nicht die SU baute die NVA auf sondern die Regierung der DDRAber nur nachdem die UdSSR selbiges erlaubt hat. Außerdem kamen die Generäle auch aus den Kriegsgefangenenlagern der UdSSR und irgendwo her mussten ja auch die Waffen für die NVA kommen.
(06.07.2012 16:00)krasnaja schrieb: [ -> ]Auch einem General Hitlers kann Läuterung unterstellt werden,Für mich nicht. Außerdem war die NATO und damit die Bundeswehr eher defensiv aufgebaut. Der Warschauer Pakt und die NVA wiederum offensiv.
Es ist aber ein großer Unterschied, ob dieser geläuterte General die abendteuerliche Politik seines Hausherrn ggf. durchsetzen muss, also den verhassten Kommunismus zu bekämpfen, wie es sein früherer Hausherr auch vn ihm gefoderte hat, oder ob diese geläuterte General das Land verteidigt, das von anderen früheren Generälen, auch geläuterten, überfallen wurde.
Für mich ist da ein Riesenunterschied.
(06.07.2012 16:00)krasnaja schrieb: [ -> ]irgendwie habe ich den Eindruck, Deinen letzten Absatz im Parteiprogramm der NPD aus dem Jahr 1980 gelesen zu haben.Dieser Eindruck ist falsch.
(06.07.2012 15:56)Dietrich schrieb: [ -> ]Dennoch standen im Jahr 1945 hunderttausende sowjetischer Soldaten in Osteuropa und in Ostdeutschland, wo sowjetische Panzerverbände bis zur Elbe vorgestoßen waren. In Torgau an der Elbe kam es zur Begegnung amerikanischer und sowjetischer Einheiten und zu dem berühmten Händedruck ihrer militärischen Führer.Naja, betrachtet man das ganze realistisch war durchaus nicht zu befürchten, dass ganz Europa überrannt worden wäre.
Trotz der erlittenen Schäden war die SU militärisch handlungsfähig und ihre Armeen stellten ein großes und bedeutendes Potenzial dar, das einen bedrohlichen Machfaktor bildete.
(06.07.2012 16:39)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]In der Tat wären Quellen dazu interessant.(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb: [ -> ]Hier einmal Fakten, die die gehauptete Stärke der UdSSR nach dem Krieg ungemein gut zeigt:
Aus der UdSSR wurden von Deutschland geraubt: 9,2 Mio Tonnen Getreide
364.000 Tonnen Fett
622.000 Tonnnen Fleisch.
700.000 Tonnen Ölfrüchte
Zerstört wurden:
1.710 Städte
70.000 Dörfer
66 Mio qm Wohnfläche
31. 800 Industriebetriebe
1.100 Schächte
99.000 Kolchosen
289 Maschinenstationen
13.000 Brücken
65.000 Km Eisenbahnnetz
4.100 Bahnhöfe
15.900 Lokomotiven
420.000 Waggons
8300 Binnenschiffe
82.000 Schulen
330 Hochschulen
420 Mussen
7.600 Krankenhäuser
2.700 Kirchen
Die materiellen Verluste betrugen 128 Mrd Dollar und übersteigen damit die Deutschlands (48 MRD) um das zweieinhalbfache, und wenn wir wissen, wie Deutschland in der sog.Stunde 0 ausgesehen hat und das ist durch Filmaufnahmen ausreichend dokumentiert, dann kannst Du Dir eine Vorstellung darüber machen, was die Wehrmacht in der UdSSR hinterlassen hat.
Quellenangeben sind wie immer unnötiger Luxus.
(06.07.2012 16:39)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]Ich weiß, die Glaubwürdigkeit von Stalin und Konsorten in Frage zu stellen, ist für dich so, wie wenn man von den Saudis verlangen würde, ihren Propheten Mohammed in Frage zu stellen.Das Beispiel ist zwar reichlich dämlich, aber ich denke tatsächlich, dass krasnaja in erster Linie zeigen will, dass der Westen eben nach Ende des zweiten Weltkriegs auch durchaus aggressiv auftrat.
Mit objektivem Geschichtsverständnis hat das allerdings nichts zu tun.
(06.07.2012 16:39)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]Und was soll das aussagen? Welche Großmacht interessieren im Fall des Falles irgendwelche Rechte? Hat sich ja bis heute nichts geändert, wie z.B. am Irakkrieg oder Guantanamo sehen kann.Was jetzt aber - trotz des sinnlos themenverlagenden Einwurfs - eher Dietrichs Position des einseitig, positiven Westens angreift.
(06.07.2012 17:15)Annatar schrieb: [ -> ]Außerdem war die NATO und damit die Bundeswehr eher defensiv aufgebaut. Der Warschauer Pakt und die NVA wiederum offensiv.Wie willst du das denn belegen?
(06.07.2012 19:30)Wallenstein schrieb: [ -> ]Wie willst du das denn belegen?1. Die NATO agierte nur im Verteidigungsfall
(06.07.2012 19:30)Wallenstein schrieb: [ -> ]Beide Blöcke hatten ihre schmutzigen Seiten, die hatten beide Dreck am Stecken.Es ist schön wenn jeder nur das liest, was er lesen will.
Da gab ein Wort das andere, der eine Vor- u. Zwischenfall forderte den nächsten von der anderen Seite. Nicht umsonst wurden Stellvertreterkriege geführt, aber auch Aggressionskriege des jeweils anderen toleriert.
Du solltest es dir da auch nicht zu einfach machen. Also nix schwarz-weiß. Wie so oft liegt in den Grautönen die Wahrheit, die wir in ihrer Gesamtheit ohnehin nie erfahren werden.
(06.07.2012 19:48)Annatar schrieb: [ -> ]Und wie oft ist dieser eingetreten?(06.07.2012 19:30)Wallenstein schrieb: [ -> ]Wie willst du das denn belegen?1. Die NATO agierte nur im Verteidigungsfall
(06.07.2012 19:48)Annatar schrieb: [ -> ]2. Die Truppen des Warschauer Pakts waren immer in AlarmbereitschaftDie der NATO waren das natürlich nicht. Dort hat man immer nur geschlafen. Das waren doch keine Penner?
(06.07.2012 19:48)Annatar schrieb: [ -> ]3. Die Trupen des Warschauer Pakts hatten viel mehr Pioniereinheiten als die Truppen der NATOPioniereinheiten sind in einem modernen Krieg sicher wichtig, nur mit ihnen allein, kann man keinen Krieg gewinnen, da gehört schon mehr dazu. Im Zeitalter der Nukleartechnik erst recht.
(06.07.2012 19:48)Annatar schrieb: [ -> ]Es ist schön wenn jeder nur das liest, was er lesen will.Stimmt, das ist doch der helle Wahnsinn. Wenn das alle so machen würden...
(06.07.2012 19:48)Annatar schrieb: [ -> ]1. Die NATO agierte nur im VerteidigungsfallSoweit ich weiß, kann hier der Kosovokrieg als Gegenbeispiel dienen.
(06.07.2012 19:48)Annatar schrieb: [ -> ]2. Die Truppen des Warschauer Pakts waren immer in AlarmbereitschaftIch würde mal davon ausgehen, dass das für jede Armee der Welt gilt. Das ist zweck jeder Armee.
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ]Eurem Kleinkrieg würde es zu Pass kommen ein wenig friedlicher und vor allem ausgeglichener zu argumentieren.
Vielleicht könnt ihr die Lagerkämpfe auch auf einen Thread beschränken?
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ]Naja, betrachtet man das ganze realistisch war durchaus nicht zu befürchten, dass ganz Europa überrannt worden wäre.
Es stand auf der anderen Seite ja immerhin eine Atommacht und auch Briten und Amerikaner hatten genug Soldaten in Deutschland un Westeuropa stationiert.
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ]Auch ohne Sachkenntnis würde ich behaupten eine Armee mit völlig zerstörtem Hinterland, die gerade verlustreich das Dritte Reich mitnidergerungen hatte, war keineswegs ein unbesiegbares Gefahrenpotenzial.
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ]Antikommunistische Propagandasätze aus vergangen Jahrzehnten sollten jedenfalls nicht überstrapaziert werden.
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ](06.07.2012 16:39)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]Quellenangeben sind wie immer unnötiger Luxus.In der Tat wären Quellen dazu interessant.
Dass es aber immense Verluste gab, dürftest nicht einmal Du verneinen können.
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ](06.07.2012 16:39)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]Ich weiß, die Glaubwürdigkeit von Stalin und Konsorten in Frage zu stellen, ist für dich so, wie wenn man von den Saudis verlangen würde, ihren Propheten Mohammed in Frage zu stellen.
Mit objektivem Geschichtsverständnis hat das allerdings nichts zu tun.
Das Beispiel ist zwar reichlich dämlich, aber ich denke tatsächlich, dass krasnaja in erster Linie zeigen will, dass der Westen eben nach Ende des zweiten Weltkriegs auch durchaus aggressiv auftrat.
(06.07.2012 18:13)Viriathus schrieb: [ -> ](06.07.2012 16:39)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]Und was soll das aussagen? Welche Großmacht interessieren im Fall des Falles irgendwelche Rechte? Hat sich ja bis heute nichts geändert, wie z.B. am Irakkrieg oder Guantanamo sehen kann.Was jetzt aber - trotz des sinnlos themenverlagenden Einwurfs - eher Dietrichs Position des einseitig, positiven Westens angreift.
Und das zu recht.
(07.07.2012 10:29)krasnaja schrieb: [ -> ]In vielen Köpfen war der Kalte Krieg die Fortsetzung des 2. Weltkrieges Hitlers gegen die SU.
Das Jahr 1989/1990 galt bei denen als endgültiger Sieg Deutschlands über "die Russen", als Beseitigung der nie überwundenen Schmach von 1945.
(07.07.2012 10:29)krasnaja schrieb: [ -> ]Die Nazis waren fest davon überzeugt, dass ihr Krieg gegen die SU richtig und ehrenvoll war, weil er gegen den Weltkommunismus geführt wurde. Herrenmenschen gegen Kulturlose, Niederträchtige .
Auch in der BRD -ALt ging es gegen den Kommunismus, seine Protagonisten ebenfalls als Böswillige, Niederträchtige dargestellt wurden.
Die Berichterstattung hierüber fand willige Hirne, mit unbeschreiblicher Arroganz, eigener Überhöhung wurde z.B auf die DDR herabgesehen, wir hier oben, ihr dort unten
In vielen Köpfen war der Kalte Krieg die Fortsetzung des 2. Weltkrieges Hitlers gegen die SU.
Das Jahr 1989/1990 galt bei denen als endgültiger Sieg Deutschlands über "die Russen", als Beseitigung der nie überwundenen Schmach von 1945.
(und offensichtlich hat sich an diesem Denken gegenüber den post-sowjetischen Staaten nichts Grundsätzliches geändert)
(07.07.2012 10:44)913Chris schrieb: [ -> ](07.07.2012 10:29)krasnaja schrieb: [ -> ]In vielen Köpfen war der Kalte Krieg die Fortsetzung des 2. Weltkrieges Hitlers gegen die SU.
Das Jahr 1989/1990 galt bei denen als endgültiger Sieg Deutschlands über "die Russen", als Beseitigung der nie überwundenen Schmach von 1945.
Was dachten die anderen, die "nicht vielen" Köpfe?
Welche Rolle spielen die heute?
Inwiefern könnte die Denkweise der "vielen" vielleicht sogar gerechtfertigt gewesen sein? (das "Herrenmenschendenken" ist hier nicht gemeint, das ist sowieso sch... - nur damit du mich nicht in die falsche Ecke steckst - ich spreche die von dir zitierte Denkweise an, dass der Kalte Krieg eine Fortsetzung des WW II war)
Inwiefern dachten "viele Köpfe" östlich des Eisernen Vorhangs genauso wie von dir für die "BRD-ALT" beschrieben, nur mit entgegengesetzten Vorzeichen?
VG
Christian
(06.07.2012 21:00)Wallenstein schrieb: [ -> ]Und wie oft ist dieser eingetreten?Bis dato noch gar nicht.
(06.07.2012 21:00)Wallenstein schrieb: [ -> ]Wie oft mussten die Warschauer Vertragsstaaten agieren?Abgesehen von dem niederschlagen der Demokratiebewegungen mussten sie nie agieren.
Und komm mir jetzt nicht mit Ungarn '56 und Prag '68.
(06.07.2012 21:00)Wallenstein schrieb: [ -> ]Die der NATO waren das natürlich nicht. Dort hat man immer nur geschlafen. Das waren doch keine Penner?Die NATO-Einheiten waren nie in dem Maße in Alarmbereitschaft wie die Truppen des Warschauerpaktes. So waren die Truppen des Warschauerpaktes ständig mit scharfer Munition ausgerüstet und ca. 90% der Einheiten mussten dauerhaft in den Kaserne bleiben.
Oder was war/ist diese hochorganisierte militärische Organisation, eine Vereinigung von Träumern?
(06.07.2012 21:00)Wallenstein schrieb: [ -> ]Pioniereinheiten sind in einem modernen Krieg sicher wichtig, nur mit ihnen allein, kann man keinen Krieg gewinnen, da gehört schon mehr dazu. Im Zeitalter der Nukleartechnik erst recht.Die Armeen des Warschauerpaktest bestanden ja auch nicht nur aus Pioniereinheiten.
(06.07.2012 21:00)Wallenstein schrieb: [ -> ]Woher stammen übrigens deine Weisheiten bezüglich der diversen Truppenstärken?Dokus über NVA und Bundeswehr wie die z.B.:
(07.07.2012 02:09)Viriathus schrieb: [ -> ]Soweit ich weiß, kann hier der Kosovokrieg als Gegenbeispiel dienen.Das wusste ich noch nicht. Mit welcher Begründung hat die NATO dort eingegriffen ??
(07.07.2012 02:09)Viriathus schrieb: [ -> ]Ich würde mal davon ausgehen, dass das für jede Armee der Welt gilt. Das ist zweck jeder Armee.Keine Armee dieser Welt ist dauerhaft in Alarmbereitschaft.
Wikipedia schrieb:Ständige Gefechtsbereitschaft - der Normalzustand der meisten Einheiten und Stäbe. Das bedeutete zum Beispiel dass etwa 85 % des Personalbestandes im Objekt oder zumindest im Standort verfügbar sein musste, um im Alarmfall innerhalb weniger Minuten erste Gefechtsaufgaben erfüllen zu können.http://de.wikipedia.org/wiki/Gefechtsber...reitschaft
(14.07.2012 20:59)DieWahrheit schrieb: [ -> ](07.07.2012 11:47)Suebe schrieb: [ -> ]Die große Masse der Deutschen kann sich mit Brandts Kniefall in Warschau und Kohls Verzicht auf die Gebiete östlich von Oder- und Neiße identifizieren.
Nicht einmal die Nichtannahme des Kaufangebots für das nördliche Ostpreußen hat groß interessiert.
Herbert Frahms Kniefall war ein Hohn für alle Ostdeutschen. Und auch heute werde ich nicht akzeptieren das sich am Status der temporär polnisch verwalteten Gebiete nichts ändert. Wieso sollte man überhaupt das nördliche Ostpreußen kaufen? Das wäre als würde man einem von einem Räuber sein Hab und Gut zurückkaufen.
(07.07.2012 11:47)Suebe schrieb: [ -> ][...]
Nicht einmal die Nichtannahme des Kaufangebots für das nördliche Ostpreußen hat groß interessiert.
(14.07.2012 21:46)Arkona schrieb: [ -> ]Nun lassen wir mal die Leichen im Keller. Oder-Neiße ist Fakt, bei allen Tricksereien die in Potsdam 1945 liefen (Welche Neiße eigentlich oder Stettin/Swinemünde). Inzwischen ist Polen in der EU mit aller Freizügigkeit, wer sich dort unbedingt wieder ansiedeln möchte, kann das gern tun.
(14.07.2012 21:27)Renegat schrieb: [ -> ](14.07.2012 20:59)DieWahrheit schrieb: [ -> ]Herbert Frahms Kniefall war ein Hohn für alle Ostdeutschen. Und auch heute werde ich nicht akzeptieren das sich am Status der temporär polnisch verwalteten Gebiete nichts ändert. Wieso sollte man überhaupt das nördliche Ostpreußen kaufen? Das wäre als würde man einem von einem Räuber sein Hab und Gut zurückkaufen.
Oha, eine provozierende Einzelmeinung.
Allerdings ist es äußerst anmaßend für alle Ostdeutschen zu sprechen. Die sind inzwischen entweder tot oder hochbetagt und würden es sich mehrheitlich trotzdem verbitten, wenn solche Aussagen in ihrem Namen gemacht werden.
(20.07.2012 11:25)krasnaja schrieb: [ -> ](14.07.2012 21:27)Renegat schrieb: [ -> ]Oha, eine provozierende Einzelmeinung.
Allerdings ist es äußerst anmaßend für alle Ostdeutschen zu sprechen. Die sind inzwischen entweder tot oder hochbetagt und würden es sich mehrheitlich trotzdem verbitten, wenn solche Aussagen in ihrem Namen gemacht werden.
Das ist etwas ganz anderes.
Wer Willy Brand als Herbert Frahm bezeichnet, gehört zu diesem unappetitlichen Gesocks, das aus den Rattenkellern auch der früheren CDU-CSU gekrochen kam.
Kalte Krieger, den politischen Gegner auch persönlich anzugreifen.
Wer von Räubern spricht, von dem man doch sein Hab und Gut nicht zurückkaufen könne, diesen Leuten sei gesagt: Ihr habt das Recht auf Eurer Hab und Gut spätestes am 22. Juni 1941 verspielt.
(20.07.2012 11:19)krasnaja schrieb: [ -> ]Das Ganze hat jetzt aber nicht Arkona verdient, sondern hätte an Titus gehen müssen.(14.07.2012 21:46)Arkona schrieb: [ -> ]Nun lassen wir mal die Leichen im Keller. Oder-Neiße ist Fakt, bei allen Tricksereien die in Potsdam 1945 liefen (Welche Neiße eigentlich oder Stettin/Swinemünde). Inzwischen ist Polen in der EU mit aller Freizügigkeit, wer sich dort unbedingt wieder ansiedeln möchte, kann das gern tun.
... und das verkehrteste dürfte es nicht sein.
Polen ist ein prosperierendes Land mit großen Möglichkeiten für Neuanfänger.
zwar mit Einschränkungen für Deutsche, aus unbegründeter und bewusst missbrauchter Angst vor einer Germanisierung.
Allerdings lebt in vielen alten Köpfen noch die Meinung, das Land sei abgewirtschaftet, wer das meint, hat buchstäblich keine Ahnung.
Das Gegenteil ist der Fall. Ein riesiger Bauboom in den Städten, seit 20 Jahren ein Straßenbauboom erster Güte.
Eine weitestgehend noch intakte Natür, trotz Sünden.
Sehr viele Deutsche Unternehmen lassen in Polen fertigen.
Sehr viele Handwerksbetriebe lassen in Polen arbeiten (Schuster, Großwäschereien) und verkaufen das als eigene Leistung.
@ zu deinem Beitrag mit dem Kaufangebot.
Speziel in Kaliningrad ist ebenfalls ein starker Wirtschafts-Boom.
viele Neubauten speziell im Stadtgebiet der Stadt. Die frühere Misswirtschaft wärend der Sowjetzeit ist beendet, so wurde von der Bremer Straßenbaufirma Mattäii die bereits wärend der Nazizeit trassierte Autobahn von Kaliningrad nach Cranz vor 1 Jahr fertig gestellt, die Autobahn nach Insterburg/ Tschernjachowsk ist ebenfalls fertig.
Für die Fußballweltmeisterschaft 2018 wird das Kaliningrader Stadion (Verein Pribaltika) von einem deutschen Architektenbüro neu konzipiert.
Auch diese Wirtschaftszone Jantarnij prospiriert. Ich bin jedes Mal darüber überrascht, was neu ist.
die Aufnahme des direkten Flugverkehrs zwischen Berlin und Kaliningrad von der Air Berlin ab 5.Juni ist sicher ein Zeichen wirtschaftlichen Rückgangs
Die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs zwischen Berlin und Kaliningrad mit Kurswagen in die Stadt am 27. Mai 2012 ist sicher ein Zeichen wirtschaftlichen Rückganges
In Kaliningrad wurden im Jahr 2011 rd. 220.000 PKW produziert für die Marken BMW, KIA und General Motors, auch das Zeichen eines wirtschaftlichen Rückganges
Ein großes Schiffbauprogam der Jantarwerft (gerade ist die 2. Fregatte an die Indische Kriegsmarine übergeben worden.
Sicher ebenfalls ein Zeichen für eine Misswirtschaft.
(20.07.2012 11:45)Renegat schrieb: [ -> ](20.07.2012 11:25)krasnaja schrieb: [ -> ]Das ist etwas ganz anderes.
Wer Willy Brand als Herbert Frahm bezeichnet, gehört zu diesem unappetitlichen Gesocks, das aus den Rattenkellern auch der früheren CDU-CSU gekrochen kam.
Kalte Krieger, den politischen Gegner auch persönlich anzugreifen.
Wer von Räubern spricht, von dem man doch sein Hab und Gut nicht zurückkaufen könne, diesen Leuten sei gesagt: Ihr habt das Recht auf Eurer Hab und Gut spätestes am 22. Juni 1941 verspielt.
Krasnaja, kannst du dir vorstellen, dass mir und wahrscheinlich auch Arkona sofort klar war, aus welcher Richtung "diewahrheit" kam. Der Poster muß seinen Beitrag ja sogar umgehend wieder selbst gelöscht haben, als er aufgrund unserer Antworten merkte, dass er hier keinen fruchtbaren Boden vorfindet.
(20.07.2012 11:50)Wallenstein schrieb: [ -> ](20.07.2012 11:19)krasnaja schrieb: [ -> ]... und das verkehrteste dürfte es nicht sein.Das Ganze hat jetzt aber nicht Arkona verdient, sondern hätte an Titus gehen müssen.
Polen ist ein prosperierendes Land mit großen Möglichkeiten für Neuanfänger.
zwar mit Einschränkungen für Deutsche, aus unbegründeter und bewusst missbrauchter Angst vor einer Germanisierung.
Allerdings lebt in vielen alten Köpfen noch die Meinung, das Land sei abgewirtschaftet, wer das meint, hat buchstäblich keine Ahnung.
Das Gegenteil ist der Fall. Ein riesiger Bauboom in den Städten, seit 20 Jahren ein Straßenbauboom erster Güte.
Eine weitestgehend noch intakte Natür, trotz Sünden.
Sehr viele Deutsche Unternehmen lassen in Polen fertigen.
Sehr viele Handwerksbetriebe lassen in Polen arbeiten (Schuster, Großwäschereien) und verkaufen das als eigene Leistung.
@ zu deinem Beitrag mit dem Kaufangebot.
Speziel in Kaliningrad ist ebenfalls ein starker Wirtschafts-Boom.
viele Neubauten speziell im Stadtgebiet der Stadt. Die frühere Misswirtschaft wärend der Sowjetzeit ist beendet, so wurde von der Bremer Straßenbaufirma Mattäii die bereits wärend der Nazizeit trassierte Autobahn von Kaliningrad nach Cranz vor 1 Jahr fertig gestellt, die Autobahn nach Insterburg/ Tschernjachowsk ist ebenfalls fertig.
Für die Fußballweltmeisterschaft 2018 wird das Kaliningrader Stadion (Verein Pribaltika) von einem deutschen Architektenbüro neu konzipiert.
Auch diese Wirtschaftszone Jantarnij prospiriert. Ich bin jedes Mal darüber überrascht, was neu ist.
die Aufnahme des direkten Flugverkehrs zwischen Berlin und Kaliningrad von der Air Berlin ab 5.Juni ist sicher ein Zeichen wirtschaftlichen Rückgangs
Die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs zwischen Berlin und Kaliningrad mit Kurswagen in die Stadt am 27. Mai 2012 ist sicher ein Zeichen wirtschaftlichen Rückganges
In Kaliningrad wurden im Jahr 2011 rd. 220.000 PKW produziert für die Marken BMW, KIA und General Motors, auch das Zeichen eines wirtschaftlichen Rückganges
Ein großes Schiffbauprogam der Jantarwerft (gerade ist die 2. Fregatte an die Indische Kriegsmarine übergeben worden.
Sicher ebenfalls ein Zeichen für eine Misswirtschaft.
Nehmt, genau wie im richtigem politischem Leben wieder Kontakt und Verhandlungen auf. Auch wenn ihr ideologisch auf zwei verschiedenen Erkenntnisebenen laboriert, muss das doch möglich sein.
Bestimmte Meinungsverschiedenheiten über Dritte auszutragen, kann kurzzeitig eine nette Auflockerung sein, auf Dauer aber sicher nicht.
(20.07.2012 12:15)krasnaja schrieb: [ -> ]Da der von Dir zitierte Mann auf meiner Ignore steht, weiß ich nicht, was dieser da so von sich gibt, da Du aber offensichtlich ganz gut mit dem Mann kannst, - Du würdest sich sonst nicht so für ihn einsetzen - handle dein Begehren mit ihm ab.Ich habe mich für niemanden eingesetzt. Wieso sollte ich gerade mit diesem "Mann", wie du ihn nennst, bsonders gut können?
(07.07.2012 11:48)krasnaja schrieb: [ -> ]Die riesige Mehrheit der Deutschen stimmte mit der antikommunistischen Staatsdoktrin der Bundesregierung überein, nahm willig die Desinformationen einer regierungsfreundlichen Presse auf , neben eigener Überzeugung aus den vorangegangenen 12 Jahren.
(07.07.2012 11:48)krasnaja schrieb: [ -> ]Der Schwiegervater in meinem ersten Leben fragte mich später einmal: wir kommen 1950 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück, haben unsere Gefangenschaft auch als Strafe für den Krieg gegen Russland verstanden, und nun kommen wir zurück in ein Land, dass sich den Kampf gegen den Kommunismus wieder auf die Fahne geschrieben hat,
Wofür haben wir eigentlich 5 Jahre in Gefangenschaft verbracht.?
(07.07.2012 11:48)krasnaja schrieb: [ -> ]Berufsverbote wenn einmal Rote Beete gekauft wurde,
(20.07.2012 17:09)Dietrich schrieb: [ -> ](07.07.2012 11:48)krasnaja schrieb: [ -> ]Die riesige Mehrheit der Deutschen stimmte mit der antikommunistischen Staatsdoktrin der Bundesregierung überein, nahm willig die Desinformationen einer regierungsfreundlichen Presse auf , neben eigener Überzeugung aus den vorangegangenen 12 Jahren.
Glücklicherweise war die Bevölkerung der Bundesrepublik so vernünftig, die militärische und wirtschaftliche Integration in die Demokratien des Westens zu befürworten - und das mit gewaltiger Mehrheit.
Wie es Staaten erging, die sich mit der Sowjetunion verbanden, dafür hatten die Westdeutschen ein lebendes Beispiel vor ihrer Haustür: eine marode, ökologisch verpestete und unter einer Mangelwirtschaft leidende DDR, in der die Bevölkerung eine sozialistische Diktatur etragen musste, die nur gewaltsam am Leben blieb.
Wer wollte das schon?
(07.07.2012 11:48)krasnaja schrieb: [ -> ]Der Schwiegervater in meinem ersten Leben fragte mich später einmal: wir kommen 1950 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück, haben unsere Gefangenschaft auch als Strafe für den Krieg gegen Russland verstanden, und nun kommen wir zurück in ein Land, dass sich den Kampf gegen den Kommunismus wieder auf die Fahne geschrieben hat,
Wofür haben wir eigentlich 5 Jahre in Gefangenschaft verbracht.?
Die letzte so treuherzig gestellte Frage des fiktiven Spätheimkehrers ist leicht zu beantworten:
Die Heimkehrer halfen einen demokratisch verfassten Staat aufzubauen, in dem Meinungs- und Reisefreiheit herrschten und freie Wahlen galten.
Das aber bekamen sie nicht in der DDR, sondern in der Bundesrepublik, die sich mit den demokratischen Staaten des Westens verbunden hatte.
(07.07.2012 11:48)krasnaja schrieb: [ -> ]Berufsverbote wenn einmal Rote Beete gekauft wurde,
Es gab keine "Berufsverbote", denn dieses Schlagwort ist unzutreffend. Wer sich gegen die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik aussprach oder einen kommunistischen Umsturz befürwortete, der konnte keine Stelle im Staatsdienst als Beamter oder Angestellter besetzen. Allerdings stand es ihm durchaus frei, jeden gewünschten Beruf in der freien Wirtschaft zu wählen.
(20.07.2012 17:58)krasnaja schrieb: [ -> ]Aber natürlich gab es Berufsverbote als eine der Varianten, mit denen in der BRD der Kalte Krieg von Adenauer angeheizt wurde.
Es war zwar ein Schlagwort, dafür aber ein entlarvendes. Antikommunismus, wie bei den Nazis, Staatsdoktrin ist.
(20.07.2012 17:58)krasnaja schrieb: [ -> ]1.) diese Entscheidung von Millionen für "den Westen" also gegen ein gemeinsames Deutschland war das Ergebnis der Propaganda. Das blendest Du geflissentlich aus.
(20.07.2012 17:58)krasnaja schrieb: [ -> ]2.) diesen fiktiven Mann gab es in der Tat, und Deine Antwort hat überhaupt nichts mit der Meinung des Mannes zutun, nach 5 Jahren Kriegsgefangenschaft in Russland in ein Land zurück zu kommen, bei dem Antikommunismus, wie bei den Nazis, Staatsdoktrin ist.
(20.07.2012 18:31)Dietrich schrieb: [ -> ](20.07.2012 17:58)krasnaja schrieb: [ -> ]Aber natürlich gab es Berufsverbote als eine der Varianten, mit denen in der BRD der Kalte Krieg von Adenauer angeheizt wurde.
Es war zwar ein Schlagwort, dafür aber ein entlarvendes. Antikommunismus, wie bei den Nazis, Staatsdoktrin ist.
Das ist keineswegs entlarvend, sondern eine völlig logische und legitime Maßnahme: Wer die staatliche Grundordnung bekämpft oder umstürzlerische Absichten hat, der kann kein Staatsamt annehmen oder muss sogar - wen er aktiv zum Umsturz auffordert - mit juristischen Maßnahmen rechnen.
Das ist ein Akt der Selbstverteidigung!
(20.07.2012 17:58)krasnaja schrieb: [ -> ]1.) diese Entscheidung von Millionen für "den Westen" also gegen ein gemeinsames Deutschland war das Ergebnis der Propaganda. Das blendest Du geflissentlich aus.
Bis 1960 strömten 2 Millionen DDR-Bürger in den Westen - eine Abnstimmung mit Füßen!
Dafür brauchten die Menschen keine Propaganda, denn der pure Vergleich zwischen ihrer maroden Republik und dem wirtschaftlich prosperierenden Westdeutschland genügte vollauf.
(20.07.2012 17:58)krasnaja schrieb: [ -> ]2.) diesen fiktiven Mann gab es in der Tat, und Deine Antwort hat überhaupt nichts mit der Meinung des Mannes zutun, nach 5 Jahren Kriegsgefangenschaft in Russland in ein Land zurück zu kommen, bei dem Antikommunismus, wie bei den Nazis, Staatsdoktrin ist.
Nach fünf Jahren Gefangenschaft war jeder glücklich, ein freies und sattes Leben im Westen führen zu können und nicht der Mangelwirtschaft und der kommunistischen Diktatur ausgesetzt zu sein.
(20.07.2012 19:01)krasnaja schrieb: [ -> ]kaum ein BRD-Bürger wusste in den 50 und 60 Jahren, was in der DDR los war, sie folglich ihr Weltbild nur aufgrund der Propaganda hatten.
(20.07.2012 19:01)krasnaja schrieb: [ -> ]Für einen woijna pleny, für einen Kriegsgefangenen wäre auch ein anderer Staat als die BRD das Paradies gewesen, wieder gehst Du geflissentlich am Thema vorbei.
Warum war die Politik der DDR marode ? Das sind Schlagworte, die nichts mit Sachlichkeit zutun haben.
(20.07.2012 19:01)krasnaja schrieb: [ -> ]Ich kann leider mit Deiner Argumentation nichts anfangen.