(08.12.2013 12:41)WDPG schrieb: [ -> ]Eigentlich logisch würde ja auch eine Namensherkunft von Giorgi dem Strahlenden, immerhin einer der größten Herrscherpersönlichkeiten die über Georgien geherrscht haben und auch jener Herrscher unter dem die Blütezeit des Großreichs erst so richtig begonnen hat.
Bin gerade drauf gekommen das ich hier absoluten Blödsinn gepostet habe,
habe irgendwie Giorgi den Strahlenden und David den Erbauer verwechselt. David der Erbauer war es ja der die Blütezeit (wie in meinem Posting beschrieben) eingeleitet hat. Zu Giorgi dem Strahlenden komme ich beim nächsten Posting, er ist auch eine sehr interessante Herrscherpersönlichkeit, aber natürlich auf keinen Fall der Namensgeber, denn da hier Georgien schon längst so und hatte seine Blütezeit schon hinter sich.
Falls sich jemand wundert warum die Postings (Posts) der Serie plötzlich Farbe bekommen haben: Hatte letztens folgende Überlegung, freue mich sehr über Kommentare und Fragen zur Serie. Aber möchte man sich als Außenstehender so eine Serie durchlesen hat man das Problem das man oft erst suchen muss welche Posts dazu gehören, deshalb der Lösungsansatz die Serie hier farbig zu machen (soll aber auf keinen Fall Fragende abschrecken oder Kommentare schlechter stellen, sondern lediglich die Serie für Außenstehende leichter lesbar machen).
Es ist immer wieder interessant, weniger bekannte Landesgeschichte zu lesen.
(05.01.2014 16:46)WDPG schrieb: [ -> ]und auch das Kaiserreich von Trapezunt hoffte auf Hilfe aus Georgien (genauer genommen war es Mingrelien das Truppenunterstützung zusagte, allerdings in komplett unrealistischer Höhe). Kein Wunder das georgische Könighaus der Bargratiden hatte bis zuletzt mit den Komnenen (Herrscherdynastie in Trapezunt) und mit dem Haus Palaiologos (Herrscher von Byzanz) verwandtschaftliche Beziehungen.
Habe nochmals nachgelesen, der Kaiser des kleinen Kaiserreichs von Trapezunt setzten hier ihre Hoffnungen nicht nur auf Mingrelien sondern auch aufs Georgische Herrscherhaus direkt. Der letzte Komnenenkaiser (David) war der Schwiegervater des Königs von Georgien. Auch auf Hilfe aus Abchasien hatte man gehofft.
Gekommen ist sie (nicht nur von dieser Gegend) nicht, als Mehmed II heranrückte um die Stadt, die bis dahin extrem schwer zu erobern war, einzunehmen.
Doch auch ganz am Ende der Geschichte der Komnenen spielte Georgien eine Rolle. Hierhin floh einer der letzten Überlebenden der Dynastie. Er könnte auch Nachkommen gehabt haben, doch die Dynastie verschwand in der Bedeutungslosigkeit.
Hier gibt es neue Erkenntnisse zur Interaktionszone Kaukasus an dessen Nordrand
https://www.archaeologie-online.de/nachr...asus-4204/
aus dem link
Zitat: Die technischen Innovationen des 4. Jahrtausend v. Chr. zirkulierten in einem Netzwerk, in dem Menschen wie Ideen ausgetauscht wurden – und dies nicht nur in eine Richtung.