14.06.2014, 17:19
Spiegel Online hat wieder etwas sehr interessantes
http://des.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search
hier hat man die Verlustlisten des 1. WK digital erfasst.
Man kann die Daten seiner Vorfahren auf der Such-Maske sehr komfortabel eingeben, es reicht eigentlich Name und Vorname um etwas zu ihnen finden.
Voraussetzung ist halt, gefallen, gefangen oder verwundet.
(nur so kam einer auf die Verlustliste)
Bisher war hier nur sehr schwierig etwas in Erfahrung zu bringen.
Die entsprechenden Datenbestände gingen 1945 verloren.
Also, schaut mal rein, lohnt sich echt.
Edit:
Der Bruder meiner Großmutter ist bei der "Michael-Offensive" (ausgerechnet) im März 1918 vermisst.
In den Unterlagen der Stadt zum Kriegerdenkmal und auch in entsprechenden regionalen Publikationen ist von einem Kopfschuss die Rede. Diese Diskrepanz ist mir schon als Schuljungen aufgefallen, damals war die Befragung von Zeitzeugen des 1.WK ja noch kein Problem. ZdZ galt ein Kopfschuss als die schmerzloseste Art sein Leben im Krieg zu verlieren. Deshalb wurde der Kopfschuss sehr sehr oft in den Meldungen an die Hinterbliebenen genannt, als kleiner Trost, "er musste nicht mehr leiden".
Nun, mein Großonkel ist jedenfalls vermisst.
Was ich insofern sicher weiß, da mein Großvater in den 20ern intensiv nachforschte, und mit den beiden Nebenmännern bei jenem Sturmangriff sprach, "die Artillerie hätte Sperrfeuer geschossen , und da wäre der J. plötzlich weggewesen".
Bei dieser Site habe ich jetzt allerdings ein ganz anderes Todesdatum gefunden, muss ich mal nachschauen, Tippfehler? Datum der Todeserklärung?
gibt ja verschiedene Möglichkeiten.
http://des.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search
hier hat man die Verlustlisten des 1. WK digital erfasst.
Man kann die Daten seiner Vorfahren auf der Such-Maske sehr komfortabel eingeben, es reicht eigentlich Name und Vorname um etwas zu ihnen finden.
Voraussetzung ist halt, gefallen, gefangen oder verwundet.
(nur so kam einer auf die Verlustliste)
Bisher war hier nur sehr schwierig etwas in Erfahrung zu bringen.
Die entsprechenden Datenbestände gingen 1945 verloren.
Also, schaut mal rein, lohnt sich echt.
Edit:
Der Bruder meiner Großmutter ist bei der "Michael-Offensive" (ausgerechnet) im März 1918 vermisst.
In den Unterlagen der Stadt zum Kriegerdenkmal und auch in entsprechenden regionalen Publikationen ist von einem Kopfschuss die Rede. Diese Diskrepanz ist mir schon als Schuljungen aufgefallen, damals war die Befragung von Zeitzeugen des 1.WK ja noch kein Problem. ZdZ galt ein Kopfschuss als die schmerzloseste Art sein Leben im Krieg zu verlieren. Deshalb wurde der Kopfschuss sehr sehr oft in den Meldungen an die Hinterbliebenen genannt, als kleiner Trost, "er musste nicht mehr leiden".
Nun, mein Großonkel ist jedenfalls vermisst.
Was ich insofern sicher weiß, da mein Großvater in den 20ern intensiv nachforschte, und mit den beiden Nebenmännern bei jenem Sturmangriff sprach, "die Artillerie hätte Sperrfeuer geschossen , und da wäre der J. plötzlich weggewesen".
Bei dieser Site habe ich jetzt allerdings ein ganz anderes Todesdatum gefunden, muss ich mal nachschauen, Tippfehler? Datum der Todeserklärung?
gibt ja verschiedene Möglichkeiten.