Hallo an alle!
Also ich habe letzter Zeit viel über den Antisemitismus und jetzt auch über den Islamhass- Ausländerfeindlichkeit gelesen und verstehe einfach nicht, dass viele Fälle, wenn es um Moslems gibt, die man auch äußerlich daran erkennt, von Rassisten- Neonazis leider zusammengeschlagen werden- man dies aber nicht unbedingt wieder in den Nachrichten wiederfindet..
Warum trauen sie sich nicht darüber öffentlich zu schreiben, damit es denn jeder mitbekommt....
Wieso verschweigen manchmal Leute solche schlimmen Sachen, dass es sogar noch in unserer heutigen Zeit solche Menschen gibt...?!
Erst neulich habe ich von einer Freundin etwas in dieser Richtung mitbekommen, dass ein Mädchen mit Kopftuch zusammengeschlagen wurde- wegen der Kopfbedeckung.
Als ich dann mehr darüber wissen wollte, habe ich nichts davon in den Online- Nachrichten oder sonst wo gefunden.. das gibt mir leider sehr viel bedenken.
Habe eben diese Seite entdeckt.
http://dawa-news.net/2012/09/04/fast-wie...-schweigt/
Ist einfach unglaublich, dass Menschen andere Menschen, egal ob Jude, Moslem oder Christ hassen können. Oder aus der Nationalität heraus...

Immerhin sind ja wir alle gleich, einfach nur Menschen.
Wieso unternimmt man denn nichts dagegen...
Das ist ein ganz heißes Eisen.
Unter unseren Mitbürgern islamischen Glaubens gibt es die unterschiedlichsten Strömungen.
Schon das Kopftuch ist weniger eine Sache des Glaubens als des Geldes.
Mit anderen Worten die Trägerinnen werden mit durchaus nennenswerten Beträgen für das Tragen eines Kopftuches salvatiert.
Es gibt dreistellige Eurobeträge monatlich dafür.
Hohl dir dafür mal die Bestätigung bei deinen islamischen Bekannten ein.
Du wirst auf eine Mauer des Schweigens treffen.
Wir sprechen aber hier bisher nur vom Kopftuch. Was da sonst noch alles läuft wird sowieso unter den Tisch gekehrt.
Ich habe recht viele türkische Kunden, da kommt auch mal einer mit Schusslöchern im Auto aus dem Urlaub zurück....
(29.06.2014 11:06)Suebe schrieb: [ -> ]Schon das Kopftuch ist weniger eine Sache des Glaubens als des Geldes.
Mit anderen Worten die Trägerinnen werden mit durchaus nennenswerten Beträgen für das Tragen eines Kopftuches salvatiert.
Es gibt dreistellige Eurobeträge monatlich dafür.
Kann man das so verabsolutieren? Woher hast du diese Info?
Und was hat das mit Ausländer-/Moslemfeindlichkeit zu tun?
VG
Christian
Also, ich würde auch schon sagen, dass dies nicht der Grund sei bzw. vielleicht machen es einige, was ich bisher noch nie gehört habe, aber ich würde auch Christian zustimmen, und man kann dies doch nicht verallgemeinern?!
Kenne so einige Freunde, die sehr gerne freiwillig Kopftuch tragen, aus Überzeugung. Und diese können mir auch sehr viel über den Islam erzählen, da sie einfach festen Glaubens sind und trotzdem sehr tolenrant etc.
LG
Regenbogen
(29.06.2014 12:00)913Chris schrieb: [ -> ]Kann man das so verabsolutieren? Woher hast du diese Info?
Aus sicherer Quelle.
nur zB
http://www.aliceschwarzer.de/artikel/wir...hlt-154371
es war hier im Forum auch schon mal Thema.
Es ist übrigens sehr typisch für die Sachlage, dass man da bereits in aller Regel auf völligen Unglauben stösst.
Aber es ist so.
Unsere islamischen Mitbürger sind teilweise verteufelt weit von Mitteleuropa entfernt.
Wir, die Deutschen, gehören einem fremden Kulturkreis an, mit denen man Internas am besten überhaupt nicht bespricht.
Zitat:Und was hat das mit Ausländer-/Moslemfeindlichkeit zu tun?
gar nichts.
Aber manches mit dem Gegenteil.
vielleicht noch dies
http://www.bpb.de/themen/0S0DT8,0,0,Schr...h_vor.html
Was den Islam anbetrifft empfehle ich, in den google "islam nicht reformierbar" und "Koran Lesererfahrungen" einzugeben; man kommt dann recht schnell darauf, wie es Suebe ausdrückt, die islamischen Mitbürger verteufelt weit von Mitteleuropa entfernt sind - und dies unheilbar in der Religion verankert ist.
Nochmal: Warum werden deiner Ansicht nach muslimische Kopftuchträgerinnen verprügelt?
Außerdem: Dass Alice Schwarzer mit Vorsicht zu genießen ist, brauch ich gerade dir nicht zu sagen. Die bpb-Seite gibt nichts in Sachen "bezahltes Kopftuch" her, auch weitere bpb-Seiten nicht.
Was Alice Schwarzer anführt (notabene um für ihr Buch zu werben!), bezieht sich entweder auf Ägypten oder Bosnien oder es beruht auf Hörensagen ("unter kritischen IslamwissenschaftlerInnen und SozialarbeiterInnen in den Problemvierteln ist das schon lange ein offenes Geheimnis."), wobei sie gleich nach dem "offenen-Geheimnis"-Zitat das Beispiel Ägypten anführt. Meines Wissens ist Ägypten aber kein deutsches Problemviertel...der "Beweis" oder "Beleg" entbehrt also des inneren logischen Zusammenhangs.
Weiters beruft sich A.S. auf "Spiegel Online". Das ist erst mal ein Medium, dem man eigentlich ganz gut vertrauen kann. Aber was berichtet S.O.? Dass Milli Görüs jedes Jahr 250 Stpendien an Frauen vergibt, die meisten davon nach Deutschland. Unklar ist dabei, ob es sich um die internationale Organisation oder um deren deutsche Sektion handelt. Aber gut. Milli Görüs geht nach Alice Schwarzer von 1500 Stpendiatinnen aus. Durch den Hinweis, dass in der Türkei bis vor kurzem NICHT mit Kopftuch studiert werden durfte, was implizit einschließt, dass die Erdogan-Islamisten - die Milli Görüs mitfinanzieren - dieses rückgängig gemacht haben, will A.S. offenbar nahe legen, dass mit der Vergabe von Stipendien auch gleichzeitig die Bedingung verknüpft ist, mit Kopftuch zu studieren. Deulicht sagt sie das allerdings nicht, was mich wundert, denn das würde in ihr Konzept passen. An deutschen Unis ist das ja möglich, wir sind da freiheitlicher eingestellt als Erdogan & Co...aber das A.S. da so rumdruckst, legt nahe, dass sie den Leser zu Schlüssen verleiten will, die sie nicht beweisen kann. Im Zweifelsfall würde ich persönlich denken, dass sie aus der Luft gegriffen sind.
Ob das nun tatsächlich so ist oder nicht, fest steht, dass damit maximal 1500 junge Frauen zum Kopftuch gedrängt werden. In Deutschland gibt es aber 6 Millionen Muslime, also schätzungsweise 3 Millionen muslimische Frauen. A.S. liefert - in meinen Augen noch zu untersuchende - Hinweise (nicht Belege) dafür, dass ganze 1500 von ihnen für´s Kopftuchtragen bezahlt werden (und das ist in meinen Augen schon eine überspitzte Formulierung).
Schwarzer selber sagt, "dass echte ,Beweise' zu so einer Problematik fast unmöglich sind."
Recht viel bleibt nicht übrig von der Geschichte, dass "die" muslimischen Frauen für´s Kopftuchtragen bezahlt werden...oder siehst du das anders?
Antworten dazu bitte aber in einen neuen 3d...wir kommen vom Thema, das die Fragestellerin interessiert, ganz schön weit ab.
VG
Christian
(28.06.2014 23:21)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Hallo an alle!
Also ich habe letzter Zeit viel über den Antisemitismus und jetzt auch über den Islamhass- Ausländerfeindlichkeit gelesen und verstehe einfach nicht, dass viele Fälle, wenn es um Moslems gibt, die man auch äußerlich daran erkennt, von Rassisten- Neonazis leider zusammengeschlagen werden- man dies aber nicht unbedingt wieder in den Nachrichten wiederfindet..
Warum trauen sie sich nicht darüber öffentlich zu schreiben, damit es denn jeder mitbekommt....
Weil es der politischen Obrigkeit einfach nicht in den Kram paßt. Man braucht das Schreckgespenst "Terrorgefahr durch Isalmisten" einfach zu sehr, um die immer weiter voranschreitende Einschränkung der Bürgerrechte zu rechtfertigen. Es geht um das TTIP Abkommen mit den Amerikanern und dergleichen mehr.
Und dazu braucht man das Weltbild, daß Muslime Täter sind, nicht Opfer. So einfach ist das.
Wie lassen sich Abhörverhalten und Überwachungstätigkeiten denn noch rechtfertigen, wenn eben nicht mehr das Schreckgespenst "Islamischer Terrorismus" an die Wand gemalt wird?
(28.06.2014 23:21)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Wieso verschweigen manchmal Leute solche schlimmen Sachen, dass es sogar noch in unserer heutigen Zeit solche Menschen gibt...?!
Weil das niemand wirklich wissen will. Ich habe gerade ein Buch gelesen "Schamland" . Auch da stehen ganz viele Wahrheiten über Deutshcland drin, die niemand wirklich wissen will.
Wenn die Menschen das nämlich zur Kenntnis nehmen würden, müßten sie vielleicht ihren Hintern aus dem Sofa heben und tatsächlich etwas tun...
(29.06.2014 15:18)913Chris schrieb: [ -> ]Nochmal: Warum werden deiner Ansicht nach muslimische Kopftuchträgerinnen verprügelt?
./.
VG
Christian
Du meinst in der Türkei?
Da gibt es das Problem seit mehreren Jahren nicht mehr. Aber seit den Zeiten Atatürks war es so.
Warum weiß ich nicht. woher auch.
Zitat:Schwarzer selber sagt, "dass echte ,Beweise' zu so einer Problematik fast unmöglich sind."
Meine Weisheit stammt nicht von der Schwarzer, auf die bin ich durch ein anderes Forenmitglied als neulich dieselbe Disk hier stattfand aufmarksam gemacht worden.
Zitat:Recht viel bleibt nicht übrig von der Geschichte, dass "die" muslimischen Frauen für´s Kopftuchtragen bezahlt werden...oder siehst du das anders?
Antworten dazu bitte aber in einen neuen 3d...wir kommen vom Thema, das die Fragestellerin interessiert, ganz schön weit ab.
wenn du es wissen willst, kannst du es durch eine einfache "Umfrage" in deinem türk. Bekanntenkreis relativ schnell erfahren.
Auf alle Fälle,
zu einem offenen Miteinander gehört Offenheit von beiden Seiten, und da, es gibt viele andere Beispiele, sieht es von der islamischen Seite jedenfalls schlechter aus, wie von der christlichen...
OK,
seis drum, tue ich mir heute ganz bestimmt nicht an.
Augen zumachen geht auch anders rum...
@Suebe@Marek, also ich kann es wirklich nicht nachvollziehen!
Und hatte es eher auf Deutschland als die Türkeit bezogen, die Frage nach warum es denn heute noch Gewalt in dieser Richtung gibt.
Dass ein muslimisches Mädchen, dass Kopftuch trägt von mehreren Männern (wahrscheinlich Neonazis) so stark verletzt wird, dass sie jetzt im Krankenhaus liegt und halbgelähmt ist!
Das ist doch unbegreiflich! Und hinzu kommt, dass dies in der Öffenltichkeit kein Aufsehen erregt, bzw. die Presse schweigt und so sehr wenige davon mitbekamen!
Dies geschah letzte Woche und hatte danach in den Zeitungen und im Internet danach recherchiert, jedoch nichts gefunden!
Das ist doch einfach ziemlich schlimm, dass soetwas nicht erzählt wird...
Aber für andere eher nebensächliche Sachen hat man dann immer Zeit zu berichten....
Ich finde, dass man das was Suebe geschrieben hatte, mit dem Geld-Kopftuch... nicht verallgemeinern darf!
Ich persönlich habe bisher noch nie über soetwas gehört und bezweifel eher dies.
Natürlich gibt es überall Ausnahmen.
Aber bisher habe ich eher offene Persönlichkeiten begegnet, die gerne Kopftuch tragen und einfach aus eigener Überzeugung. Dies finde ich eher bewunderswert, dass der Glaube so ausgeprägt ist, dass man es auch gerne öffentlich tragen will.
Dass hat für mich weniger mit Abrenzung, Isolation von anderen etc. zu tun.
Wenn man Offenheit auf beiden Seiten will, dann müssen auch beide Seiten frei von einigen Fällen sein.
Nur dann klappt doch ein ordentlicher, richtiger Diskurs.
Und man kommt doch nicht voran, wenn man einige Sachen über eine so große religiöse Gruppe gelesen vielleicht auch gesehen hat und damit alle so abstempelt!
Wer stempelt da wen ab?
Die Frau meines Neffen ist Türkin aus Bursa. (Ihre Eltern sind aus Bulgarien vertrieben, die Türken haben auch ihre Flüchtlings-Schicksale)
Bei meinen Angestellten gibt es einen Türken (Kayseri), eine Kosovo-Albanerin (natürlich Muslima), einen Italiener, einen Kroaten.
Ja, ein Schwabe ist auch dabei. Der einzige ohne Migrations- Hintergrund, außer meiner Frau und mir.
Gut ein Drittel meiner Kunden sind Türken. Etwa doppelt soviele wie dem regionalen Proporz entsprechen würde.
Ich habe meine Informationsquellen.
Wenn ich hier etwas schreibe, weiß ich genau was. Überprüft es meinetwegen bei euern Bekannten, es werden ja wohl Muslime dabei sein.
Ihr müsst mit ein wenig Nachdruck nachfragen, aber letztlich wird man es entsprechend beantworten.
Anders bekommt man zu diesem Thema keine Infos.
Aber hier einfach zu schreiben, davon habe ich noch nie etwas gehört, "also gibt es das auch nicht". Damit macht man es sich zu einfach.
Also, macht was ihr wollt.
Ich bin durch mit dem Thema.
Um noch mal auf´s Verprügeln von Kopftuchträgerinnen durch deutsche Neonazis in Deutschland zu kommen: Da ist es glaub ich eindeutig, warum das passiert ist. Durch ihr Kopftuch hat sie sich eindeutig als Muslima erkenntlich gezeigt, und die Neonazis hatten ein Opfer, das sich nicht wehren konnte, schon gar nicht gegen eine Übermacht.
Wer im Rudel - seltenst, dass ein enizelner Neonazis zuschlägt - Männer zusammenschlägt, weil sie etwas braunere Haut haben als andere Zeitgenossen, der macht bestimmt nicht vor kopftuchtragenden Mädchen halt...
Wenn so etwas nicht in den Nachrichten auftaucht und auch nicht online, dann hat das meistens den Grund, dass entweder in der Gegend so viel Menschen von Neonazis verprügelt werden, dass ein einzelner Fall nicht mehr groß auffällt und deswegen auch nicht in den Nachrichten erscheint.
Oder:
Es gibt keinen engagierten Redakteur, der sich gezielt des Themas angenommen hat und dank eines ebenso engagierten Chefredatuers jeden oder zumindest die meisten Einzelfälle in den Nachrichten publik macht.
Oder:
Es gibt ekine engagierte Gruppe oder Einzelpersonen, die solche Fälle online publik machen.
Oder:
Die Familie des Mädchens möchte nicht, dass der Fall publik gemacht wird, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht, um nicht noch mehr Scherereien zu bekommen? Vielleicht, weil sie angst vor den Neonazis hat? Die scheinen in der Gegend, in der das Mädchen verprügelt wurde, ja eine relative Macht darzustellen...
VG
Christian
Hmm... also ich kann mir den Grund, dass es vielleicht so oft hier vorkommt nicht vorstellen..
Genau deswegen bin ich besonders überrascht, da meine Stadt insbesondere dieser Stadtteil bekannt für dieses kulturelle ist...
Und dadurch wundert es mich einfach viel mehr, dass in solch einer Umgebung soetwas passieren kann und es einfach nicht public gemacht wird!
Aber stimmt.. es kann durchaus wegen der Familie liegen..?!
Ich kanns einfach nicht fassen, weshalb man gegen solche Taten nichts unternimmt....
LG
Regenbogen
Evtl. kannst du zu dem Vorfall recherchieren in deiner Stadt/bei der Lokalzeitung. Manchmal sind die Fakten dann doch anders gelagert, als sie beim Hörensagen rüberkommen.
Die Kopftuchablehnung hat sich nach meiner Wahrnehmung in den meisten Großstädten weitestgehend erledigt. Das liegt vor allem an den selbstbewußten, schicken Kopftuchträgerinnen selbst. Die passen nämlich schon länger nicht mehr ins Klischee des verhuschten, türkischen Mütterchen, dass schwere Plastiktüten tragend, zwei Schritte hinter ihrem Ehemann geht. Türkinnen sind die auch nur noch minderheitlich. Viele Muslima gehören bei uns einem Zweig des Islam an, der ursprünglich aus Indien/Indonesien kommt und der viel Wert auf Bildung legt.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]@Suebe@Marek, also ich kann es wirklich nicht nachvollziehen!
Hast die google Suche gemacht, die ich Dir empfohlen habe?
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Und hatte es eher auf Deutschland als die Türkeit bezogen, die Frage nach warum es denn heute noch Gewalt in dieser Richtung gibt.
Dass ein muslimisches Mädchen, dass Kopftuch trägt von mehreren Männern (wahrscheinlich Neonazis) so stark verletzt wird, dass sie jetzt im Krankenhaus liegt und halbgelähmt ist!
Da gibt es keine Entschuldigung und Rechtfertigung für solche Gewaltakte. Wobei ähnliche Gewalttaten in islamischen Länder absolut normal und toleriert werden, kaum eine Meldung Wert sind, Alltag sind.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Das ist doch unbegreiflich! Und hinzu kommt, dass dies in der Öffenltichkeit kein Aufsehen erregt, bzw. die Presse schweigt und so sehr wenige davon mitbekamen!
Dies geschah letzte Woche und hatte danach in den Zeitungen und im Internet danach recherchiert, jedoch nichts gefunden!
Das ist doch einfach ziemlich schlimm, dass soetwas nicht erzählt wird...
Aber für andere eher nebensächliche Sachen hat man dann immer Zeit zu berichten....
Kann ich jetzt nicht beurteilen.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich finde, dass man das was Suebe geschrieben hatte, mit dem Geld-Kopftuch... nicht verallgemeinern darf!
Ist aber auch nur ein Detail.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich persönlich habe bisher noch nie über soetwas gehört und bezweifel eher dies.
Natürlich gibt es überall Ausnahmen.
Aber bisher habe ich eher offene Persönlichkeiten begegnet, die gerne Kopftuch tragen und einfach aus eigener Überzeugung. Dies finde ich eher bewunderswert, dass der Glaube so ausgeprägt ist, dass man es auch gerne öffentlich tragen will.
Dass hat für mich weniger mit Abrenzung, Isolation von anderen etc. zu tun.
Wenn man Offenheit auf beiden Seiten will, dann müssen auch beide Seiten frei von einigen Fällen sein.
Nur dann klappt doch ein ordentlicher, richtiger Diskurs.
Und man kommt doch nicht voran, wenn man einige Sachen über eine so große religiöse Gruppe gelesen vielleicht auch gesehen hat und damit alle so abstempelt!
Diskurs ist gut - aber der Islam kennt nur dann Diskurs, wenn er in der schwächeren Position ist. Ist er obenauf, siehts anders aus.
Wie auch immer, wenn unbescholtene Mitbürgerinnen, meinetwegen mit oder ohne Kopftuch, angegriffen werden, sollen die Täter kompromisslos zur Rechenschaft gezogen werden.
Ansonsten muss aber der Islam als im Widerspruch zu den westlichen Werten bezeichnet und eingeschränkt werden - ohne rohe Gewalt, aber mit kompromisslosen rechtsstaatlichen Massnahmen.
Dabei sollen unseren Werten sich konform verhaltende Moslemgruppen nicht belangt werden.
Es soll kein Hass sein, sonder konsequente Verteidigung unserer westlichen, demokratischen Werte. Wem es nicht passt, muss ja nicht hier bleiben. Aber Messerstecherkulturen und die anderen negativen Begleiterscheinungen brauchen wir in Westeuropa nicht.
Das Judentum ist in keiner Weise für unsere westliche Zivilistion ein Problem, jegliche Form des Antisemitismus ist zu bekämpfen.
Um ein Fazit zu ziehen: Pauschaler Hass ist zu verurteilen und zu bekämpfen. Gefahrenquellen für unsere westlich-demokratischen Werte sind zu bekämpfen. Der Islam wird immer wegen seiner Grundausrichtung solche Quellen bieten, nicht aber das Judentum. Primitiver und undifferenzierter Hass ist zu bekämpfen, so aber auch islamischer Extremismus. Wobei Islam fast immer extremistisch ist - sobald er es sein kann.
(30.06.2014 22:29)Marek1964 schrieb: [ -> ] (30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]@Suebe@Marek, also ich kann es wirklich nicht nachvollziehen!
Hast die google Suche gemacht, die ich Dir empfohlen habe?
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Und hatte es eher auf Deutschland als die Türkeit bezogen, die Frage nach warum es denn heute noch Gewalt in dieser Richtung gibt.
Dass ein muslimisches Mädchen, dass Kopftuch trägt von mehreren Männern (wahrscheinlich Neonazis) so stark verletzt wird, dass sie jetzt im Krankenhaus liegt und halbgelähmt ist!
Da gibt es keine Entschuldigung und Rechtfertigung für solche Gewaltakte. Wobei ähnliche Gewalttaten in islamischen Länder absolut normal und toleriert werden, kaum eine Meldung Wert sind, Alltag sind.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Das ist doch unbegreiflich! Und hinzu kommt, dass dies in der Öffenltichkeit kein Aufsehen erregt, bzw. die Presse schweigt und so sehr wenige davon mitbekamen!
Dies geschah letzte Woche und hatte danach in den Zeitungen und im Internet danach recherchiert, jedoch nichts gefunden!
Das ist doch einfach ziemlich schlimm, dass soetwas nicht erzählt wird...
Aber für andere eher nebensächliche Sachen hat man dann immer Zeit zu berichten....
Kann ich jetzt nicht beurteilen.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich finde, dass man das was Suebe geschrieben hatte, mit dem Geld-Kopftuch... nicht verallgemeinern darf!
Ist aber auch nur ein Detail.
(30.06.2014 14:16)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich persönlich habe bisher noch nie über soetwas gehört und bezweifel eher dies.
Natürlich gibt es überall Ausnahmen.
Aber bisher habe ich eher offene Persönlichkeiten begegnet, die gerne Kopftuch tragen und einfach aus eigener Überzeugung. Dies finde ich eher bewunderswert, dass der Glaube so ausgeprägt ist, dass man es auch gerne öffentlich tragen will.
Dass hat für mich weniger mit Abrenzung, Isolation von anderen etc. zu tun.
Wenn man Offenheit auf beiden Seiten will, dann müssen auch beide Seiten frei von einigen Fällen sein.
Nur dann klappt doch ein ordentlicher, richtiger Diskurs.
Und man kommt doch nicht voran, wenn man einige Sachen über eine so große religiöse Gruppe gelesen vielleicht auch gesehen hat und damit alle so abstempelt!
Diskurs ist gut - aber der Islam kennt nur dann Diskurs, wenn er in der schwächeren Position ist. Ist er obenauf, siehts anders aus.
Wie auch immer, wenn unbescholtene Mitbürgerinnen, meinetwegen mit oder ohne Kopftuch, angegriffen werden, sollen die Täter kompromisslos zur Rechenschaft gezogen werden.
Ansonsten muss aber der Islam als im Widerspruch zu den westlichen Werten bezeichnet und eingeschränkt werden - ohne rohe Gewalt, aber mit kompromisslosen rechtsstaatlichen Massnahmen.
Dabei sollen unseren Werten sich konform verhaltende Moslemgruppen nicht belangt werden.
Es soll kein Hass sein, sonder konsequente Verteidigung unserer westlichen, demokratischen Werte. Wem es nicht passt, muss ja nicht hier bleiben. Aber Messerstecherkulturen und die anderen negativen Begleiterscheinungen brauchen wir in Westeuropa nicht.
Das Judentum ist in keiner Weise für unsere westliche Zivilistion ein Problem, jegliche Form des Antisemitismus ist zu bekämpfen.
Um ein Fazit zu ziehen: Pauschaler Hass ist zu verurteilen und zu bekämpfen. Gefahrenquellen für unsere westlich-demokratischen Werte sind zu bekämpfen. Der Islam wird immer wegen seiner Grundausrichtung solche Quellen bieten, nicht aber das Judentum. Primitiver und undifferenzierter Hass ist zu bekämpfen, so aber auch islamischer Extremismus. Wobei Islam fast immer extremistisch ist - sobald er es sein kann.
Islam sei immer extremistisch?
Und es wird immer wegen seiner "Grundausrichtung" Gefahrenquellen bieten?
Also ich finde das eher nicht, man kann doch nicht wegen einer Religion sagen, dass sie gefährlich sei.
Ich finde genau die Gemeindschaft mit unterschiedlichen Kulturen/ Religionen etc. zu leben, macht es doch gerade interessant. Man lernt neues und lernt zu tolerieren.
Wäre doch langweilig wenn nur alles ziemlich einseitig wäre!
Die verschiedenen Werte machen es doch eben aus!
Und ich sehe es nicht so demokratisch an, wenn der Islam kompimisslos einfach eingeschränkt sein würde!
Wir haben doch extra die Demokratie hinbekommen und jetzt soll man teilweise kompomisslos hanlden?!
Das sehe ich anders. Und bin natürlich gegen jeglichen Hass/ Extremismus, ob es von der jüdischen, islamischen oder auch christlichen Seite kommt!
Und wieso "Messersticherreien mit den anderen Begleiterscheinungen"?!
Das kann man doch nicht in der Religion übertragen!
Im Islam und auch zb. Christentum steht Toleranz ganz oben!
habe mich mit dem Thema befasst und sehe den Islam eher als eine tolernate Religion, man sollte sich am besten selber damit auseinandersetzten und nicht von den Medien geblendet werden.
Die Presse heutzutage kann ja sehr manipulieren und eben leider einige Sachen auslassen.
Habe mich damit beschäftigt und sehe es eher als eine ruhige Relihion ein, die leider zu viel durch die Medien in ein falsches Licht gerückt wird.
Nur weil einige Menschen den Islam zu ihren Zwecken missbrauchen, sollte man dies nicht verallgemeinern.
Man muss sich einfach selbst damit beschäftigen und so zu seiner eigenen, privaten Meinung kommen.
lg
Regenbogen
Und nochmal: Hastu Du die google Suche, die ich Dir empfohlen habe, gemacht?
Der Islam ist von seinen Theorie her intolerant. Er hält sich für besser als alle andere Religionen. Er kennt den heiligen Krieg.
Er ist deshalb nicht reformierbar. Das sich nicht einzugestehen, ist falsch verstandene political correctness. Ganz im Gegensatz zu Judentum und Christenheit.
Egal, wie man persönlich zum Islam bzw. zu Menschen mit islamischen Glauben steht, es ist nicht zu tolerieren, dass ein Mädchen wegen des Tragens ihres Kopftuches krankenhausreif geschlagen wird.
(30.06.2014 23:09)Marek1964 schrieb: [ -> ]Der Islam ist von seinen Theorie her intolerant. Er hält sich für besser als alle andere Religionen.
Diese Einstellung teilt er doch sehr mit anderen monotheistischen Religionen. Ich kenne genug Christen, die davon überzeugt sind, daß jeder, der kein Christ ist, nicht im Stande ist, sich anständig und moralisch zu verhalten.
Fanatismus ist nicht an eine bestimmte Religion gebunden.
(30.06.2014 23:09)Marek1964 schrieb: [ -> ]Er kennt den heiligen Krieg.
Auch in der Bibel findest du die Stelle "Ich bin nicht gekommen, um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert"...
Oder du findest "Aug um Aug, Zahn um Zahn."
Von daher- Menschen, die dumm genug sind, jahrhunderte alte Schriften auf eine völlig andere Zeit zu übertragen, lassen sich nicht einer einzigen Religion zuordnen.
(30.06.2014 23:09)Marek1964 schrieb: [ -> ]Er ist deshalb nicht reformierbar. Das sich nicht einzugestehen, ist falsch verstandene political correctness. Ganz im Gegensatz zu Judentum und Christenheit.
Das ist schlicht und einfach nicht wahr. Und leider sind es genau diese Aussagen, die immer wieder dazu führen, daß man glaubt, der "islamischen Gefahr" am Ende nur mit Gewalt begegnen zu können.
Was dem Islam bisher fehlt, ist eine breite Aufklärungswelle, wie sie das Christentum im 18. Jahrhundert durchlaufen hat. Ich muss wohl nicht daran erinnern, was vorher so im Namen Christi alles so üblich war.
Es gibt durchaus Moslems, die einen Weg zwischen Religion und Demokratie gefunden haben. Das sind im übrigen die, über die man nichts in der Zeitung liest. Sie fallen nämlich nicht auf. Es hat bisher nur keine breite Bewegung gegeben, die alle islamischen Richtungen gleichermaßen reformiert hätte.
Leider bekommen die fanatischen Kräfte immer mehr Zulauf, während die gemäßgten und demokratischen immer mehr zurückgedrängt werden. Wobei das nicht unbedingt nur an der Religion liegt. Der fanatische Islamismus von heute ist auch gleichbedeutend mit Anti - Amerikanismus und Antikapitalismus. Die deutschen jungen Männer, die heute zum Islam übertreten und in den Heiligen Krieg ziehen, hätten sich vermutlich vor 30 Jahren der RAF angeschlossen.
Aber das Problem geht tiefer. Unser ganzes Weltbild und unsere Kultur scheinen davon abzuhängen, daß es zu unserer Seite ein Gegengewicht gibt. Nur, wenn die Amerikaner den Weltpolizisten (und wir die damit verbundenen Vasallen) spielen können, können sie ihre (und unsere) Vormachtsstellung halten. Die Russen fallen als absoluter Bösewicht weg- sie sind wirtschaftlich mittlerweile zu mächtig. Sie sind ein bißchen böse und werden mit Mißtrauen beäugt, aber sie taugen einfach nicht mehr als Gegenpol. Gleiches gilt für die Chinesen.
Oder hält es tatsächlich irgendjemand für einen Zufall, daß die Radikalisierung des Islam in dem Maße voranschreitet, in dem wir uns vom Zusammenbruch der Sowjetunion entfernen?
(01.07.2014 10:30)Bunbury schrieb: [ -> ] (30.06.2014 23:09)Marek1964 schrieb: [ -> ]Der Islam ist von seinen Theorie her intolerant. Er hält sich für besser als alle andere Religionen.
Diese Einstellung teilt er doch sehr mit anderen monotheistischen Religionen.
Nein.
Das Christentum ist von seiner Theorie her tolerant, der Islam nicht.
Das Judentum beschränkt sich nur auf seine community, missioniert wird nicht.
(01.07.2014 10:30)Bunbury schrieb: [ -> ]Ich kenne genug Christen, die davon überzeugt sind, daß jeder, der kein Christ ist, nicht im Stande ist, sich anständig und moralisch zu verhalten.
Und?
Ich kenne auch Moslems, die Alkohol trinken und Schweinefleisch essen oder Christen die am Aschermittwoch nicht fasten. So what?
(28.06.2014 23:21)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Hallo an alle!
Also ich habe letzter Zeit viel über den Antisemitismus und jetzt auch über den Islamhass- Ausländerfeindlichkeit gelesen und verstehe einfach nicht, dass viele Fälle, wenn es um Moslems gibt, die man auch äußerlich daran erkennt, von Rassisten- Neonazis leider zusammengeschlagen werden- man dies aber nicht unbedingt wieder in den Nachrichten wiederfindet..
Warum trauen sie sich nicht darüber öffentlich zu schreiben, damit es denn jeder mitbekommt....
Wieso verschweigen manchmal Leute solche schlimmen Sachen, dass es sogar noch in unserer heutigen Zeit solche Menschen gibt...?!
Erst neulich habe ich von einer Freundin etwas in dieser Richtung mitbekommen, dass ein Mädchen mit Kopftuch zusammengeschlagen wurde- wegen der Kopfbedeckung.
Als ich dann mehr darüber wissen wollte, habe ich nichts davon in den Online- Nachrichten oder sonst wo gefunden.. das gibt mir leider sehr viel bedenken.
Habe eben diese Seite entdeckt.
http://dawa-news.net/2012/09/04/fast-wie...-schweigt/
Ist einfach unglaublich, dass Menschen andere Menschen, egal ob Jude, Moslem oder Christ hassen können. Oder aus der Nationalität heraus...
Immerhin sind ja wir alle gleich, einfach nur Menschen.
Wieso unternimmt man denn nichts dagegen...
Mein Gott, willkommen auf der Erde....
Das passiert aus dem selben Grund, warum manche Moslems ihre Frauen verprügeln oder gar per sog. "Ehrenmord" beseitigen, wenn sie nicht "spuren", nicht muslimische Deutsche schikanieren,verprügeln oder ermorden oder aus dem selben Grund, warum manche Moslems Juden in Deutschland auf offener Straße anpöbeln oder zusammenschlagen.
Was würdest denn du dagegen unternehmen?
(30.06.2014 17:38)913Chris schrieb: [ -> ]Um noch mal auf´s Verprügeln von Kopftuchträgerinnen durch deutsche Neonazis in Deutschland zu kommen: Da ist es glaub ich eindeutig, warum das passiert ist. Durch ihr Kopftuch hat sie sich eindeutig als Muslima erkenntlich gezeigt, und die Neonazis hatten ein Opfer, das sich nicht wehren konnte, schon gar nicht gegen eine Übermacht.
Wer im Rudel - seltenst, dass ein enizelner Neonazis zuschlägt - Männer zusammenschlägt, weil sie etwas braunere Haut haben als andere Zeitgenossen, der macht bestimmt nicht vor kopftuchtragenden Mädchen halt...

[...]
Das sind Feiglinge, die sich nur in der Gruppe stark fühlen.
Dass vieles, was ev. interessant wäre, in den Medien nicht oder nur am Rand vorkommt, ist evident.
In Wien ist z.B. vor wenigen Tagen ein Mann auf offener Straße von einemTschetschenen krankenhausreif geprügelt worden, weil er seine verschleierte Frau angesehen hatte. Die meisten Medien brachten diesen Fall nicht...
(01.07.2014 02:42)Sansavoir schrieb: [ -> ]Egal, wie man persönlich zum Islam bzw. zu Menschen mit islamischen Glauben steht, es ist nicht zu tolerieren, dass ein Mädchen wegen des Tragens ihres Kopftuches krankenhausreif geschlagen wird.
Das steht sowieso außer Frage.
Aber selbiges gilt auch, wenn sie es
nicht tragen will. In diesem Fall haben die Betroffenen nicht selten mit Repressionen aus der eigenen community zu kämpfen.
Ist doch immer wieder nett, wie Titus Verbrechen an Moslems durch Verbrechen durch Moslems zu relativieren versucht.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Seit wann ist man für die Taten anderer verantwortlich, nur weil man die gleiche Religion hat?
Ist ein Ehrenmord tatsächlich eine Entschuldigung dafür, daß ein türkisches Mädchen zusammengeschlagen wird?
Wohl kaum.
(02.07.2014 04:54)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ] (28.06.2014 23:21)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Hallo an alle!
Also ich habe letzter Zeit viel über den Antisemitismus und jetzt auch über den Islamhass- Ausländerfeindlichkeit gelesen und verstehe einfach nicht, dass viele Fälle, wenn es um Moslems gibt, die man auch äußerlich daran erkennt, von Rassisten- Neonazis leider zusammengeschlagen werden- man dies aber nicht unbedingt wieder in den Nachrichten wiederfindet..
Warum trauen sie sich nicht darüber öffentlich zu schreiben, damit es denn jeder mitbekommt....
Wieso verschweigen manchmal Leute solche schlimmen Sachen, dass es sogar noch in unserer heutigen Zeit solche Menschen gibt...?!
Erst neulich habe ich von einer Freundin etwas in dieser Richtung mitbekommen, dass ein Mädchen mit Kopftuch zusammengeschlagen wurde- wegen der Kopfbedeckung.
Als ich dann mehr darüber wissen wollte, habe ich nichts davon in den Online- Nachrichten oder sonst wo gefunden.. das gibt mir leider sehr viel bedenken.
Habe eben diese Seite entdeckt.
http://dawa-news.net/2012/09/04/fast-wie...-schweigt/
Ist einfach unglaublich, dass Menschen andere Menschen, egal ob Jude, Moslem oder Christ hassen können. Oder aus der Nationalität heraus...
Immerhin sind ja wir alle gleich, einfach nur Menschen.
Wieso unternimmt man denn nichts dagegen...
Mein Gott, willkommen auf der Erde....
Das passiert aus dem selben Grund, warum manche Moslems ihre Frauen verprügeln oder gar per sog. "Ehrenmord" beseitigen, wenn sie nicht "spuren", nicht muslimische Deutsche schikanieren,verprügeln oder ermorden oder aus dem selben Grund, warum manche Moslems Juden in Deutschland auf offener Straße anpöbeln oder zusammenschlagen.
Was würdest denn du dagegen unternehmen?
Kann da nur Bunbury zustimmen!
Man kann doch nicht einfach eine sache die schlecht läuft mit etwas anderem gleichsetzen,r echtfertigen oder was auch immer...!
Wie schon gesagt, werden des Öfteren Religionen für eigene Absichten missbraucht.
(02.07.2014 16:49)Bunbury schrieb: [ -> ][...]
Ist ein Ehrenmord tatsächlich eine Entschuldigung dafür, daß ein türkisches Mädchen zusammengeschlagen wird?
Wer behauptet das?
Entweder man argumentiert monokausal (eine Gruppe ist nur Opfer oder nur Täter) oder man argumentiert multikausal, dann muss im Diskurs auch die andere Seite der Medaille gesehen werden.
In Larmoyanz zu verfallen, wenn Muslimische Frauen Opfer von Rechtsextremen werden, aber - und das ist das viel häufigere Problem- die Frauendiskriminierung innerhalb der Islamischen community, die eben bis zum sog "Ehrenmord" gehen kann, nobel zu verschweigen, halte ich ehrlich gesagt für verlogen.
In einem Thread, der den Terminus "Antisemitismus" im Titel trägt, z.B. nicht auf den islamisch motivierten Antisemitismus hinzuweisen, der imho mittlerweile ein größeres Problem darstellt, als der rechtsextrem motivierte (konnte man jüngst z.B. wieder in Belgien sehen), zeugt von einer sehr einseitigen Sicht der Dinge.
(02.07.2014 17:24)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Kann da nur Bunbury zustimmen!
Man kann doch nicht einfach eine sache die schlecht läuft mit etwas anderem gleichsetzen,r echtfertigen oder was auch immer...!
Es geht um eine ganzheitliche Sicht der Dinge, nicht um Rechtfertigung von irgendwelchen Verbrechen, das ist eine plumpe Unterstellung.
Dass die Verbrechen der Rechtsextremen zu verurteilen sind, braucht man nicht in jedem Post gebetsmühlenartig zu wiederholen, denn das ist im Gegensatz zu islamisch motivierten Verbrechen ja ohnehin common sense.
Wie stehst du z.B. zum Thema Frauendiskriminierung im Islam, zu "Ehrenmorden" und islamistisch motiviertem Antisemitismus?
Neulich (vor ca, 1 Jahr) wurde ich Zeuge, wie der Fatih seine Tochter öffentlich verprügelte.
Der Fatih ist selbständiger Lebensmittelhändler, ca. 2 Meter groß und gut 150kg schwer.
Unter wildem Gehupe ist er hinter einem anderen Auto hergefahren, das gegenüber von mir auf einem Parkplatz anhielt, Fatih dahinter.
Aus dem Auto ist ein junger Mann gehüpft, und hat aufgeregt auf Fatih eingeredet. Für Fatih war er Luft. Er hat sich lediglich für seine Tochter interessiert, Beifahrerin des jungen Mannes, mit der sich Fatih wild schreiend unterhielt. Der junge Mann ist dann davon gerannt.
Fatih, inzwischen verstärkt durch seine Frau, hat weiter mit der Tochter geschrien, die ihm nichts schuldig blieb. Fatih hat dann angefangen mit wilden Schwingern die Tochter Ohrzufeigen. Das heißt, er hat sie gar nicht geschlagen, die Schläge wurden unmittelbar vor ihrem Kopf abgebremst, es war reine Show.
Inzwischen ist der junge Mann mit einem älteren Mann zurück gekommen, vermutlich seinem Vater.
Ein kurzer, deutlich ruhigerer, Wortwechsel zwischen den beiden Herren, die Tochter setzte sich zu den Eltern ins Auto, man fuhr weg, die beiden anderen, Vater + Sohn hinterher.
Inzwischen sind die beiden längst verheiratet, und schieben einen Kinderwagen.
Der Fatih ist über jedes Urteil erhaben, ein sehr korrekter Geschäftsmann. Wir haben zur beiderseitigen Zufriedenheit schon viele Geschäfte miteinander gemacht.
Edit: Was ich damit sagen will: Es ist manchesmal auch anders, als man zuerst denkt.
Aber, wenn ich den Fatih nicht gekannt hätte, vielleicht hätte ich versucht dazwischen zu gehen, oder gar die Polizei geholt.
Oh man, diese gegenseitige Aufrechnerei wer wen wann gehauen hat ist infantiles Sandkastengehabe und dient schlicht dazu Gewalt zu relativieren und zu rechtfertigen.
Und was das betrifft sind alle Extremisten gleich .
Zitat:Was würdest denn du dagegen unternehmen?
Nun,ich halte das ganz einfach.
Wenn ich mitkriege ,daß jemand ,der sich nicht wehren kann schikaniert oder verprügelt wird geh ich dazwischen und dann haben die Schläger egal welcher Couleur ,wenn sie nicht grade maso veranlagt sind wenig Spass.
Meist reicht bei solchen Figuren ja ein stringentes Auftreten und falls nicht wird es halt unerfreulich.
Aber davon abgesehen: dem überwiegenden Teil der hier lebenden Moslems sind ihre Extremisten genauso suspekt wie uns. Um so wichtiger ist es,daßman diesen moderaten Leuten den Rücken stärkt ,aber andererseits dem ganzen Salafistenvolk und anderen,die meinen hier Parallelgesellschaften aufbauen zu wollen klar und eindeutig die Grenzen zeigt. Und Gleiches gilt auch für die Glatzenfraktion und ihre "nationalbefreiten Zonen", aber auch für andere religiösen und politischen Fanatiker.
Und das ganze fängt nicht erst da an,wo staatliches Handeln gefordert ist sondern bereits bei der "Lufthoheit über den Stammtischen" . Klares Kontra.Argumentieren und Front beziehen sind solche Leute gerade in diesen halbprivaten Bereichen nämlich nicht gewohnt.
(08.07.2014 21:20)zaphodB. schrieb: [ -> ]Aber davon abgesehen: dem überwiegenden Teil der hier lebenden Moslems sind ihre Extremisten genauso suspekt wie uns.
Wer hat sich öffentlich gegen die Radikalen gestellt? Wer hat Salman Rushdie in Schutz genommen? Mir ist jetzt namentlich niemand bekannt, nur nach dem Massaker in Beslan habe ich verurteilende Stimmen gehört.
Ansonsten stimme ich Dir zu.
(01.07.2014 10:30)Bunbury schrieb: [ -> ] (30.06.2014 23:09)Marek1964 schrieb: [ -> ]Er ist deshalb nicht reformierbar. Das sich nicht einzugestehen, ist falsch verstandene political correctness. Ganz im Gegensatz zu Judentum und Christenheit.
Das ist schlicht und einfach nicht wahr.
Will nur diesen Artikel hier zur Lektüre empfehlen. Unten am Artikel dann noch eine Diskussion - 86 Kommentare...
http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-...y/31452100
"Der Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad hat ein Buch über den islamischen Faschismus geschrieben. Er sieht im Islamismus eine Bedrohung für die Freiheit. Hoffnung auf Besserung gäbe es nicht".
So der Untertitel zum Interview.
Ich habe das Interview gelesen.
Und mir sind dabei gleich ein paar Aussagen aufgefallen, die für einen angeblich so offenen und toleranten Menschen eine ausgeprochen große Engstirnigkeit und Beschränktheit verraten.
Wie wäre es mit ein wenig kritischer Distanziertheit? Eingie der Aussagen dieses Mannes zeugen von einer derartigen Fixierung auf ein äußerst beschränktes Weltbild, dass es fast schon erschütternd wirkt.
Falls es dir nicht auffällt, dieser Mann tut genau das, was er seinerseits den Moslems vorwirft.Das springt einem ja förmlich entgegen.
Sachargumente- Fehlanzeige. Nur Allgemeinplätze, die alle Klisches bedienen.
Interessant sind allerdings ein paar Parallelen, die er zwischen "Islamismus" und "Faschismus" zieht. Das sehe ich tatsächlich ähnlich.
Offensichtlich fällt es dir schwer, zwischen "Islam" und "Islamismus" zu unterscheiden- und dein heißgeliebter Autor legt sehr viel wert darauf, zu verschleiern, daß es da einen Unterschied gibt.
Den Islamismus als geistige Bewegung sehe ich durchaus als Gefahr an, wie jede engstirnige Bewegung, die sich im Besitz der einzigen Wahrheit glaubt. (Was im übrigen der Autor auch für sich beansprucht...)
Zu behaupten, alle Moslems seien so beschränkt und engstirnig, stimmt aber nicht. Auch wenn ein (ehemaliger) Moslem es behauptet. Es gibt auch genug Deutsche, die sagen, alle Deutschen seien Nazis. Oder genug Deutsche, die sagen, alle ehemligen DDR Bürger seien bei der Stasi gewesen.
Keine dieser Aussagen ist wahr.
Sie sagt nur etwas über die gesitige Beschränktheit derr, die sie tätigen.
Hier nochmal ein weiterer netter link:
http://bazonline.ch/basel/stadt/Basler-M...y/18444809
Zusammen mit dem Interview mit Hamed Abdel-Samad ergibt sich für den sorgfältigen, neutralen Leser ein eigentlich ein recht klares Bild. Eine Antwort auf den obigen Post Nr. 32 erübrigt sich dann.
Immerhin, wenn mir irgend jemand eine Quelle liefern kann, in der sich Moslems vom heiligen Krieg, vom Mordaufruf an Salman Rushdie usw. distanzieren, liefern kann, wäre ich wie sicher viele Leser sehr interessiert.
Zitat:Wer hat sich öffentlich gegen die Radikalen gestellt? Wer hat Salman Rushdie in Schutz genommen? Mir ist jetzt namentlich niemand bekannt,
Gegen diese Unkenntnis hilft es,statt Stereotypen zu bedienen einfach auf die Leute zuzugehen und mit den Leuten zu reden.Und dann wirst Du feststellen,daß viele die eigenen Radikalen genauso für Spinner halten wie wir es tun. Ich kenne genügend Muslime aus Marokko, Algerien, Ägypten ,Syrien,dem Iran und der Türkei,die genau so denken und das auch sagen.
Andererseits besteht für diese Gemäßigten aber auch kein Anlass,sich dauernd für einige Radikale zu rechtfertigen, genauso wenig wie ich im Umkehrschluss auch keine Veranlassung sehen würde,mich für das Verhalten irgendwelcher ultrareligiöser Amis oder fragwürdiger päpstlicher Bannbullen zu rechtfertigen.
(12.07.2014 22:30)zaphodB. schrieb: [ -> ]Zitat:Wer hat sich öffentlich gegen die Radikalen gestellt? Wer hat Salman Rushdie in Schutz genommen? Mir ist jetzt namentlich niemand bekannt,
Gegen diese Unkenntnis hilft es,statt Stereotypen zu bedienen einfach auf die Leute zuzugehen und mit den Leuten zu reden.Und dann wirst Du feststellen,daß viele die eigenen Radikalen genauso für Spinner halten wie wir es tun. Ich kenne genügend Muslime aus Marokko, Algerien, Ägypten ,Syrien,dem Iran und der Türkei,die genau so denken und das auch sagen.
Im Privaten mögen diese Leute so das eine oder andere sagen. Öffentliche Statements von Imamen oder Organisationen würden mich interessieren.
Die Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis, und das schon seit Jahrzehnten, gleichen eher denjenigen, wie sie Triton in einer anderen Diskussion eingebracht hat:
Zitat:Persönliche Erfahrungen schaden aber gerade nicht.
Einmal von einem Muslim ganz offen als Untermensch behandelt, wirkt augenöffnend. Das habe ich so erlebt bei einem Studenten, der von Deutschland das Studium finanziert bekam und hier Gast war, trotzdem die niedrigste Meinung von seinen Gastgebern hatte. Dass jemand aufgrund seiner Religion ein überlegener Mensch sein könnte, ist uns Deutschen ja gründlich ausgetrieben worden. Umso größer der Schock
(12.07.2014 22:30)zaphodB. schrieb: [ -> ]Andererseits besteht für diese Gemäßigten aber auch kein Anlass,sich dauernd für einige Radikale zu rechtfertigen, genauso wenig wie ich im Umkehrschluss auch keine Veranlassung sehen würde,mich für das Verhalten irgendwelcher ultrareligiöser Amis oder fragwürdiger päpstlicher Bannbullen zu rechtfertigen.
Ich habe mal kurz "Christen gegen Fundamentalismus" eingegeben und man findet zum Beispiel dies
http://www.reformiert-info.de/1941-0-56-3.html
Betreiber ist der Reformierte Bund in Deutschland.
Günther Wallfraff liess via Frankfurter Rundschau drei islamische Organisationen in Deutschland anfragen, ob man sich gegen die Steinigung einer Iranerin aussprechen wolle. Man sah sich ausserstande das zu tun.
http://www.welt.de/kultur/literarischewe...Moral.html
Abdel Samad wie auch andere Islamkritiker erhalten Morddrohungen - so sieht aus. Von wegen Stereotypen. Unangenehme Wahrheiten, ich würde ja noch so gerne von gemässigten Moslemorganisationen was klares hören.
Ein grossteil der Linken hat ein äusserst seltsames Verhältnis zum Islam, das ich Appeasement nennen würde. Neben Wallraff äusserst sich auch der Homosexuelle Daniel Krause dazu ähnlich:
http://www.preussische-allgemeine.de/nac...digen.html
Ich verstehe nicht wie man so denken kann?!
Nur weil man von einigen hört, der oder das hat dies gesagt. Seien untermenschen oderso, heißt es doch nicht, dass alle so sind.
Ich bin auch Stipendiaten und wenn ich jetzt etwas dazu sagen würde, heißt es ja auch nicht gleich, die meisten seien so.
Man kann dies doch gar nicht so schnell verallgemeinern.
Wenn ich von einigen Juden höre, sie seien das ausgewählte Volk etc. dann denke ich nicht direkt, OK, sie sehen uns alle anderen als Untermenschen o. ä.
Ich teile auch der Meinung zaphodB. Wie wärs wenn man sich aktiv selbst ein Bild macht!
Ohne Medien etc..
Bin mir sicher, dass man ein anderes Bild bekommt, statt radikalen Islamismus o.ä.
(14.07.2014 00:29)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich verstehe nicht wie man so denken kann?!
Das verstehe ich auch nicht. Marek hat sich scheinbar in seinen Hass verrannt. Sowas kommt vor, überall. Meist sind es Einzelfälle.
(14.07.2014 00:29)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich verstehe nicht wie man so denken kann?!
Nur weil man von einigen hört, der oder das hat dies gesagt. Seien untermenschen oderso, heißt es doch nicht, dass alle so sind.[...]
Hat ja hier auch keiner gesagt.
Um zu merken, dass der Islam eine gute Grundlage für Gewalt und Intoleranz bietet, reicht es, ab und zu die Zeitung zu lesen, bzw. zur Kenntnis zu nehmen, wie es in mehrheitlich islamischen Ländern zugeht.
Mach doch mal Urlaub in Afghanistan, Pakistan, Saudi-Arabien, dem Jemen oder dem Nordsudan.
(14.07.2014 00:29)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich teile auch der Meinung zaphodB. Wie wärs wenn man sich aktiv selbst ein Bild macht!
Ich denke, dass hat Marek getan, er kommt dabei halt zu anderen Schlüssen (die mit den meinen großteils kongruent sind) als du.
(14.07.2014 00:29)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ohne Medien etc..
Ist nicht möglich, wie soll das deiner Meinung nach funktionieren?
Die deutschen Medien berichten ohnehin sehr schönfärberisch über die Themen Islam und Zuwanderung.
(14.07.2014 00:29)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Bin mir sicher, dass man ein anderes Bild bekommt, statt radikalen Islamismus o.ä.
Warum sollte man?
Ich kann dir z.B. aus eigener (Reise)Erfahrung sagen, dass nicht jeder Moslem, der auf den ersten Blick gemäßigt erscheint, es auch tatsächlich ist. Merkt man oft erst, wenn man sich auf längere Gespräche einlässt.
(08.07.2014 21:20)zaphodB. schrieb: [ -> ]Wenn ich mitkriege ,daß jemand ,der sich nicht wehren kann schikaniert oder verprügelt wird geh ich dazwischen und dann haben die Schläger egal welcher Couleur ,wenn sie nicht grade maso veranlagt sind wenig Spass.
Meist reicht bei solchen Figuren ja ein stringentes Auftreten und falls nicht wird es halt unerfreulich.
Das würde ich gern in natura mitkriegen...
So was sagt sich vom Schreibtisch aus sehr leicht, die reale Umsetzung ist, va. wenn man allein gegen mehrere ist(alleine trauen sich feige Schläger in der Regel eh nicht aufzutreten), eine ganz andere Geschichte.
(08.07.2014 21:20)zaphodB. schrieb: [ -> ]Aber davon abgesehen: dem überwiegenden Teil der hier lebenden Moslems sind ihre Extremisten genauso suspekt wie uns. Um so wichtiger ist es,daßman diesen moderaten Leuten den Rücken stärkt ,aber andererseits dem ganzen Salafistenvolk und anderen,die meinen hier Parallelgesellschaften aufbauen zu wollen klar und eindeutig die Grenzen zeigt. Und Gleiches gilt auch für die Glatzenfraktion und ihre "nationalbefreiten Zonen", aber auch für andere religiösen und politischen Fanatiker.
Und das ganze fängt nicht erst da an,wo staatliches Handeln gefordert ist sondern bereits bei der "Lufthoheit über den Stammtischen" . Klares Kontra.Argumentieren und Front beziehen sind solche Leute gerade in diesen halbprivaten Bereichen nämlich nicht gewohnt.
Diesen Ausführungen ist zuzustimmen.
"
Warum sollte man?
Ich kann dir z.B. aus eigener (Reise)Erfahrung sagen, dass nicht jeder Moslem, der auf den ersten Blick gemäßigt erscheint, es auch tatsächlich ist. Merkt man oft erst, wenn man sich auf längere Gespräche einlässt."
Und ich kann ebenfalls aus eigener Erfahrung mitteilen, dass nicht jeder Moslem, der auf den ersten Blick nicht gemäßigt erscheint, es auch tatsächlich ist.
Darüberhinaus habe ich sowieso vor, mal bald eine Reise nach Afghanistan zu machen und kann gerne darüber mal berichten.
Und dass es zurzeit mit den Präsidentenwahlen etc. nicht ordentlich zugeht, will ich gar nicht abstreiten, aber alles immer in Bezug zum Islam zu setzen?
Es kommt wie in allen Religionen immer mal vor, dass einige die Religionen für eigene Zwecke missbrauchen.
(14.07.2014 20:59)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Darüberhinaus habe ich sowieso vor, mal bald eine Reise nach Afghanistan zu machen und kann gerne darüber mal berichten.
Toll, ich bin sehr gespannt auf deine Berichte.
(14.07.2014 20:59)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Und dass es zurzeit mit den Präsidentenwahlen etc. nicht ordentlich zugeht, will ich gar nicht abstreiten, aber alles immer in Bezug zum Islam zu setzen?
Es kommt wie in allen Religionen immer mal vor, dass einige die Religionen für eigene Zwecke missbrauchen.
Präsidentenwahlen? Mein Gott, die haben damit doch allenfalls periphär zu tun und sind dort das allergeringste Problem...
Beschäftige dich mal mit den realen Lebensumständen dort. Nonexistenter Lebensstandard, keine Freiheit, Raub, Mord, Totschlag, Massaker an der Zivilbevölkerung, Sklaverei sind dort ebenso an der Tagesordnung, wie die Vernichtung nichtislamischer Kultur.
Afghanistan ist das Musterbeispiel für einen failed state.
Frauen, die misshalndelt und ermordet werden, weil sie nicht islamkonform leben, Frauen, die unterdrückt werden und nichts gelten.
Islamisten, die Frauen jegliche Bildung verbieten, usw...sind in jener Region gang und gäbe.
Zitat:Menschenrechte
Amnesty International dokumentierte in zahlreichen Haftungseinrichtungen in Afghanistan Folter und Misshandlungen. Journalisten wurden festgenommen, geschlagen oder getötet. Die Todesstrafe wird immer noch vollzogen.[71] Viele Kinder werden in Afghanistan zwangsverheiratet und häusliche Gewalt ist weit verbreitet.[72]
http://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan#Menschenrechte
Weiters empfehle ich zur Lektüre:
http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban#Ideologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenrecht...er_Taliban
http://de.wikipedia.org/wiki/Malala_Yousafzai
(14.07.2014 22:24)Marek1964 schrieb: [ -> ] (02.07.2014 16:49)Bunbury schrieb: [ -> ]Ist doch immer wieder nett, wie Titus Verbrechen an Moslems durch Verbrechen durch Moslems zu relativieren versucht.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Seit wann ist man für die Taten anderer verantwortlich, nur weil man die gleiche Religion hat?
Ist ein Ehrenmord tatsächlich eine Entschuldigung dafür, daß ein türkisches Mädchen zusammengeschlagen wird?
Wohl kaum.
Nein, har er auch so nicht gemeint. Nur, dass auf ei eines von 1000 verprügelten islamischen Mädchen ein von Skinheads in Deutschland kommt und der Rest auf Väter und Ehemänner.
Nur um man die Relationen zu sehen.
Zweifel an den Angaben? Dann besuche Mal Frauenhäuser in den Niederlanden (90% der Schutzsuchenden Muslima) oder sonstwo.
(14.07.2014 08:51)Renegat schrieb: [ -> ] (14.07.2014 00:29)Regenbogensonne schrieb: [ -> ]Ich verstehe nicht wie man so denken kann?!
Das verstehe ich auch nicht. Marek hat sich scheinbar in seinen Hass verrannt. Sowas kommt vor, überall. Meist sind es Einzelfälle.
Das ist eine billige linkspopulistische Schubladisierung meiner Einlassungen, und Manipulation einer jungen Abiturientin. Würde man meine Posts wie die beigefügten Quellen, könnte man nie zu eine solchen Schluss kommen.
Wenn du als verblendete Altachtundsechzigerin mit mir standhalten willst, dann bringe Quellen und argumentiere.
Aber das weisst du wohl bereits, dass du keine Chance hast. Und denke über Krauses Zitat über die Linken nach:
"Zehntausende demonstrieren ohne konkreten Anlass „gegen rechts“, doch Islamisten veranstalten zu Tausenden ungestört ihre Kongresse. Dabei hetzen Islamisten schonungslos gegen Frauenrechte und Minderheiten, unter anderem gegen Juden und Schwule, welche sie als „Affen“ beziehungsweise „Schweine“ titulieren."
Im Gegensatz zu dir, kann ich Krause wie auch Wallraff als Linke auch als Rechts-Liberaler (aber Helmut Schmidt Fan und Willy Brandt Respektiíerer) durchaus schätzen.
Dass hunderte wenn nicht Tausende von Frauenhäusern von mehrheitlich Muslima Frauen aufgesucht werden interessiert dich wohl auch nicht.
Hauptsache Antiamerikanismus und pro Immigranten.
Ich verbitte mir derartige Anfeindungen, Marek. Auf deinem pauschalisierenden Hassniveau diskutiere ich nicht.
Wie kann man eine über 1400 Jahre alte Religion komplett abwerten und mit ihr unterschiedslos alle Gläubigen, egal welcher Ausprägung. Mit deinem Generalverdacht gegen alle Moslems verhältst du dich unchristlich, hysterisch, mißtrauisch und hetzerisch. Aktuelle politische und soziale Probleme muß man differenziert betrachten und nicht mit engstirnigen Rundumschlägen die Gutwilligen vor den Kopf stoßen.
hysterisch bist allenfalls Du. Deine Polemik kannst Du Dir für Deinen inneren Kreis ersparen.
Wie du aus den anderen Diskussionen wissen kannst, mag ich durchaus die Leistungen des Islam - und das habe ich Dir schon mehrfach betont - zu schätzen, leider sind die über 500 Jahre her -also was sollen wir damit, heute.
Natürlich muss man aktuelle soziale und politische Probleme differenziert betrachten - nur das bist du der absolut überforderte Partner.
Rundumschläge? Wer hat hier von jemandem gesprochen, der sich vor Hass verrent hat???
Im Rahmen der jüngsten Eskalation im Nahostkonflikt wird offener Antisemitismus, der mit völlig legitimer und auch berechtigte Israelkritik nichts mehr zu tun hat, in D zum virulenten Problem.
Dazu eine kleine Presseschau:
Zitat: "Wir erleben eine Explosion an gewaltbereitem Judenhass"
Steine, Flaschen, judenfeindliche Parolen: In mehr und mehr deutschen Städten leben Antisemiten ihren Hass offen aus. Die Behörden reagieren hilflos. Die CDU fordert eine "Null Toleranz"-Linie.
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...nhass.html
Zitat: Antisemitismus Grenzen der Willkommenskultur
Gehört selbst ein judenfeindlicher Islam zu Deutschland? Nein, er gehört definitiv nicht zu Deutschland. Ist das ein Hindernis für Integration? Ja, ein größeres Hindernis für Integration gibt es hierzulande wohl kaum. Ein Kommentar. [...]
http://www.faz.net/aktuell/politik/inlan...59368.html
Der isrealische Botschafter Hadas-Handelsman übertreibt - spricht aber damit unmißverständlich das Problem an:
Zitat: Israels Botschafter in Deutschland
„In Berlin wurden Juden verfolgt wie 1938“
Yakov Hadas-Handelsman äußert sich entsetzt über die antisemitischen Parolen auf Kundgebungen zum Gaza-Konflikt. Die Meinungsfreiheit werde von Islamisten sowie Rechts- und Linksextremisten missbraucht.[...]
http://www.faz.net/aktuell/politik/inlan...58261.html
Auch Frankreich kämpft mit diesem Problem:
Zitat: Angriffe auf Synagogen in Frankreich
Innenminister verurteilt antisemitische Proteste
Im Pariser Vorort Sarcelles eskalieren Proteste gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. Demonstranten liefern sich vor zwei Synagogen Straßenschlachten mit der Polizei. Der französische Innenminister Cazeneuve verurteilt die antisemitischen Exzesse.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...56708.html
(14.07.2014 23:14)Renegat schrieb: [ -> ]...
Wie kann man eine über 1400 Jahre alte Religion komplett abwerten und mit ihr unterschiedslos alle Gläubigen, egal welcher Ausprägung. Mit deinem Generalverdacht gegen alle Moslems verhältst du dich unchristlich, hysterisch, mißtrauisch und hetzerisch. Aktuelle politische und soziale Probleme muß man differenziert betrachten und nicht mit engstirnigen Rundumschlägen die Gutwilligen vor den Kopf stoßen.
Den Beitrag verstehe ich nicht.
Abgesehen von den persönlichen Angriffen scheint er geradezu ein Paradebeispiel für Kants selbstverschuldete Unmündigkeit zu sein.
Eine Ideologie - nichts Anderes sind Religionen letztlich - ist sakrosankt nur weil sie aufgerundet 1400 Jahre überdauert hat?
Ich dachte immer es kommt auf den Inhalt an!
Kritik an einer Ideologie ist "unchristlich, hysterisch, mißtrauisch und hetzerisch" weil ihre Anhänger sich dadurch vor den Kopf gestoßen fühlen könnten?
Dieser Standpunkt ist ein typisches Merkmal totalitärer intoleranter Systeme und daher abzulehnen - zu Ende gedacht wäre es die Abschaffung der freien Meinung, ja jeglicher Kommunikation.
(02.07.2014 04:48)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]Das Judentum beschränkt sich nur auf seine community, missioniert wird nicht.
Das Judentum hat sytematisch in 3 Regionen missioniert:
- Bei den südjeminitischen Himjaritern
- In Äthiopien
- In der heutigen Südukraine im Chasarenreich. Das Judentum haben Germanen, Iraner und Tataren angenommen.