04.07.2018, 19:44
Es ist ein interessantes Thema, die "Reichsunmittelbarkeit".
Und, es braucht einen bei 1.000 Jahren HRR nicht zu verwundern, die "Reichsunmittelbarkeit" war keineswegs statisch oder in Beton gegossen.
Sondern hat sich über die Jahrhunderte deutlich verändert.
Fix ist eigentlich nur das "Ende":
wer 1805 nicht reichsunmittelbar war, konnte es auch nicht mehr werden.
Die "Reichsunmittelbaren" wurden/werden vom regierenden Adel Europas als "Ebenbürtig" angesehen. Die anderen im HRR nicht. Egal welchen Titel sie sich noch ergattert hatten, ob Graf, Fürst oder gar Herzog.
Es gab diverse Erhebungen in den "Titular"-Reichsfürstenstand, deren "Vollmitgliedschaft" von der Erwerbung eines einem Fürsten angemessenen Territoriums anhängig gemacht wurde.
Aus der Hand fallen mir da die Liechtenstein (der erste Liechtenstein hat sein Fürstentum glaube ich erst im 20. Jahrhundert betreten, zuvor ar nie einer dort...) und die Thurn und Taxis ein, die beide fast ein Jahrhundert brauchten um die Bedingung zu erfüllen.
nur mal so als kurzer Anriß
Und, es braucht einen bei 1.000 Jahren HRR nicht zu verwundern, die "Reichsunmittelbarkeit" war keineswegs statisch oder in Beton gegossen.
Sondern hat sich über die Jahrhunderte deutlich verändert.
Fix ist eigentlich nur das "Ende":
wer 1805 nicht reichsunmittelbar war, konnte es auch nicht mehr werden.
Die "Reichsunmittelbaren" wurden/werden vom regierenden Adel Europas als "Ebenbürtig" angesehen. Die anderen im HRR nicht. Egal welchen Titel sie sich noch ergattert hatten, ob Graf, Fürst oder gar Herzog.
Es gab diverse Erhebungen in den "Titular"-Reichsfürstenstand, deren "Vollmitgliedschaft" von der Erwerbung eines einem Fürsten angemessenen Territoriums anhängig gemacht wurde.
Aus der Hand fallen mir da die Liechtenstein (der erste Liechtenstein hat sein Fürstentum glaube ich erst im 20. Jahrhundert betreten, zuvor ar nie einer dort...) und die Thurn und Taxis ein, die beide fast ein Jahrhundert brauchten um die Bedingung zu erfüllen.
nur mal so als kurzer Anriß