Das sensationelle Wahlergebnis in Baden Württemberg

[Marek1964]

Ich habe zwar gesehen, das es einen Thread zu "Wahlen allgemein" von WDPG gibt, aber ich finde das Wahlergebnis so bemerkenswert, dass ich einen eigenen Thread sinnvoll finde. Und es gibt hier ja einige User, die in diesem Land zu Hause sind.

Dass die AfD einen solchen Zuwachs erfahren hat, war erwartet worden. Eine Konsequenz, dass man die Sorgen der Bürger nicht zerstreuen konnte - um den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Wählerkommentare zu nennen.

Was mich erstaunt, ist die phänomenale Stärke der Grünen in BW - wie ist das zu erklären?

[Suebe]

Gute Arbeit.
Die Grünen-Wähler sind bei uns längst in den Vorstandsetagen angekommen.
Gibt ja auch schon etliche Bürgermeister, drunter den der Landeshauptstadt.
Aber das war klar vorherzusehen.

Was viel erstaunlicher und gravierender ist, das völlige durchsacken der SPD.

[Marek1964]

(13.03.2016 22:02)Suebe schrieb:  Was viel erstaunlicher und gravierender ist, das völlige durchsacken der SPD.

Wenn ich mich an das Buch von Thilo Sarrazin erinnere, so hat er ein interessante Bemerkung gemacht, dass das Linke Spektrum ja seit 1949 sehr konstant ist - wenn man SPD, Grüne und die Linke zusammennimmt, irgendwo bei 45%. Und genauso ist ja auch in BW der Anteil dieser drei Parteien auch jetzt:

http://www.heute.de/landtagswahl-in-bade...65434.html

Demzufolge wäre der Zuwachs der Grünen eben auf Kosten der SPD entstanden?

[Titus Feuerfuchs]

Imho liegt das vorallem an der Person Kretschmann und nicht an der Partei an und für sich.
Die Wahlergebnisse in Rheinland Pfalz und Sachsen-Anhalt zeigen sehr deutlich, wo die Grünen zz stehen.

[Suebe]

Seht Ihr alles falsch

Der CDU-Kandidat Guido Wolf hat sich gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerein gewandt.
Der Kretschmann hat sie, man höre!
der Grüne Ministerpräsident! die CDU-Kanzlerin!
ausdrücklich dafür gelobt!

Der Wolf hat mit der Kritik keine einzige Stimme der AfD abgenommen, der Kretschmann der Landes-CDU durch seine Zustimmung aber etliche. Sogar der Trigema-Grupp hat öffentlich verkündet, dass er bei der Wahl "erstmals die Grünen wählen wird".
Da liegt der Hase im Pfeffer.

In Rheinland-Pfalz eine sehr ähnliche Sache, die Malu hat die Kanzlerein gelobt, die Julia kritisiert. Die Malu hat gewonnen, die Julia ist abgesackt.

Ergo: Die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ist trotz allem AfD-Geschrei und Gejohle zweifellos mehrheitsfähig.

[Titus Feuerfuchs]

(14.03.2016 16:35)Suebe schrieb:  [...]

Ergo: Die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ist trotz allem AfD-Geschrei und Gejohle zweifellos mehrheitsfähig.

Das ist doch unrichtig:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...ngspolitik

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...75546.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...72192.html

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...ungen.html

[Marek1964]

(14.03.2016 23:51)Titus Feuerfuchs schrieb:  

(14.03.2016 16:35)Suebe schrieb:  [...]

Ergo: Die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ist trotz allem AfD-Geschrei und Gejohle zweifellos mehrheitsfähig.

Das ist doch unrichtig:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...ngspolitik

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...75546.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...72192.html

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...ungen.html

Sehr gut Titus.

Dass die AfD nicht mehr Stimmen geholt hat, geht für mich auf eine Diffamierungskampagne sondergleichen zurück, die die AfD als nicht wählbare, rechtsextreme Partei rückte, was trotz allem viele Wähler abhielt, sie zu wählen.

Wie schon gesagt, das Differenzierungsvermögen, das immer angesichts des Islams immer wieder eingefordert wird, hier scheint umgekehrt der Generalverdacht zu gelten.

So hat ein Wähler in einer Sendung gesagt: "Eigentlich müsste man AfD wählen - aber das geht ja nicht..."

Ich denke, ich habe durchaus ein Sensorium für faire Diskussionskultur (deshalb mag ich das Nirwana nicht ), und das was da abging, war das definitiv nicht. Die AfD Spitze mag sagen "die Kritik hat uns geholfen", ich selbst denke, dass eher das Gegenteil wird der Fall gewesen sein. Aber auf jeden Fall muss sich die AfD jetzt beweisen - leicht wird es nicht, das rasante Wachstum einer Organisation hat schon so seine Nachteile.

[Suebe]

Völliger Widerspruch.
Es gibt schon immer eine Gruppe von 12-15% "Deutsch-Nationaler" Wähler.
Die sich sonst auf viele Splittergruppen verteilen. Oder die Wahl verweigern.

Diesmal haben sie sich, wie schon 1968 und 1992 in einer Gruppe vereinigt. Aber die fallen schneller wieder auseinander als der Dreck auf der Straße.
Eine Episode in der Demokratiegeschichte, mehr nicht.


Forget it.
Zurück zur Tagesordnung.

[Dietrich]

(15.03.2016 15:45)Suebe schrieb:  Aber die fallen schneller wieder auseinander als der Dreck auf der Straße.
Eine Episode in der Demokratiegeschichte, mehr nicht.

Wenn du mal die gescheiten Kommentare unserer überregionalen Zeitungen liest, so herrscht dort eine ganz andere Meinung.

Die Flüchtlingsproblematik und die Integration von 2 Millionen muslimischer Zuwanderer wird viele Jahre dauern und möglicherweise nicht gelingen - oder nur partiell. Daher wir die AfD noch lange Zeit und möglicherweise als neue nationalkonservative Partei dauerhaft in unserem Parteienspektrum verankert sein. DVU und Republikaner vergangener Zeiten sind hier kein Maßstab.

[Suebe]

(15.03.2016 16:28)Dietrich schrieb:  

(15.03.2016 15:45)Suebe schrieb:  Aber die fallen schneller wieder auseinander als der Dreck auf der Straße.
Eine Episode in der Demokratiegeschichte, mehr nicht.

Wenn du mal die gescheiten Kommentare unserer überregionalen Zeitungen liest, so herrscht dort eine ganz andere Meinung.

Die Flüchtlingsproblematik und die Integration von 2 Millionen muslimischer Zuwanderer wird viele Jahre dauern und möglicherweise nicht gelingen - oder nur partiell. Daher wir die AfD noch lange Zeit und möglicherweise als neue nationalkonservative Partei dauerhaft in unserem Parteienspektrum verankert sein. DVU und Republikaner vergangener Zeiten sind hier kein Maßstab.

Doch, sind sie. Notabene, die ersten waren die NPD, längst ein Haufen dumpfer Alt- und Neu-Nazis. Auch denen ihre "Karriere", nach den ersten Erfolgen, ging mit Machtkämpfen weiter, "Thelen und Thadden" hießen die Kontrahenten (sorry, Forum für Geschichte!)

Wir hatten schon mal von jetzt auf gleich 500.000 Balkanflüchtlinge im Land. Und? Längst alles geregelt, Länder wo man den Menschen nichts tut, keinen wegen "nichts" verfolgt, müssen halt umgehend zu "sicheren Herkunftsländern" erklärt werden,
Es wird umgehend begriffen, dass es dann keine Chance mehr gibt, dann hört dies sehr schnell auf. Wie in den 90ern.

[Dietrich]

(15.03.2016 16:55)Suebe schrieb:  Doch, sind sie. Notabene, die ersten waren die NPD, längst ein Haufen dumpfer Alt- und Neu-Nazis. Auch denen ihre "Karriere", nach den ersten Erfolgen, ging mit Machtkämpfen weiter, "Thelen und Thadden" hießen die Kontrahenten (sorry, Forum für Geschichte!)

Es ist müßig zu spekulieren. Die meisten Journalisten (ZEIT, FAZ, Süddeutsche u.a.) sind jedoch der Msinung, dass die AfD kein vorübergehendes Phänomen ist - auch wenn du da anderer Meinung bist.

[Suebe]

Tja, täten sie halt mich fragen, die Journalisten.

Nicht das erste Mal, dass ich der Meinung bin, die bessere Meinung zu haben.

[Titus Feuerfuchs]

(15.03.2016 15:45)Suebe schrieb:  Völliger Widerspruch.
Es gibt schon immer eine Gruppe von 12-15% "Deutsch-Nationaler" Wähler.
Die sich sonst auf viele Splittergruppen verteilen. Oder die Wahl verweigern.

Diesmal haben sie sich, wie schon 1968 und 1992 in einer Gruppe vereinigt. Aber die fallen schneller wieder auseinander als der Dreck auf der Straße.
Eine Episode in der Demokratiegeschichte, mehr nicht.


Forget it.
Zurück zur Tagesordnung.

Der Schluss Gegner der Merkelschen "Politik" = Deutsch-Nationaler ist ein Trugschluss.

Rund 80 Prozent der Deutschen sind mit der Flüchtlingspolitik unzufrieden. Das hat sich im Wahlergebniss aber kaum widergespiegelt.

[Suebe]

(15.03.2016 18:33)Titus Feuerfuchs schrieb:  Der Schluss Gegner der Merkelschen "Politik" = Deutsch-Nationaler ist ein Trugschluss.

Wer hat den Schluss gezogen?

Zitat:Rund 80 Prozent der Deutschen sind mit der Flüchtlingspolitik unzufrieden. Das hat sich im Wahlergebniss aber kaum widergespiegelt.

Wer hat die 80% ermittelt?
Und vor allem wie?

[Triton]

(15.03.2016 15:45)Suebe schrieb:  Aber die fallen schneller wieder auseinander als der Dreck auf der Straße.
Eine Episode in der Demokratiegeschichte, mehr nicht.

Genau so wird es kommen. Die vielen Schwarzmaler, die eine AfD schon als neuen Fixstern am Parteienhimmel oder gar als neue Volkspartei sehen, denken nun einmal die Veränderung der Parteienlandschaft nicht zu Ende. Die AfD wird mit dem Einzug in die Parlamente sehr schnell den Reiz des Neuen verlieren, unvermeidliche Personen- und Richtungsstreitereien werden ihr den Rest geben. Auch fehlt es ihr fast völlig an vorzeigbarem Personal - schon immer das große Manko der Rechtsparteien in Deutschland und der große Unterschied zu anderen europäischen Ländern.
18 Monate sind noch lange bis zur Bundestagswahl.
Die AfD ist ja nicht einmal mehr eine Ein-Themen-Partei sondern nur noch eine Protestpartei.
Schade um die vielen Stimmen, die jetzt überall das Regieren sehr schwierig machen.

In BaWü scheint sich die CDU nicht zu schade für die Rolle des Juniorpartners der Grünen zu sein. Ich nehme an, die Unionsführung wittert da eine Alternative zur Großen Koalition auch auf Bundesebene. Auf Landesebene dürfte das wohl das Ende des CDU-Stammlandes sein, man hat ja gesehen, was mit der SPD in der Rolle passiert ist.

[Titus Feuerfuchs]

Kann mich jemand darüber aufklären, warum die AfD so ein großes Problem sein soll?

Wenn ich mir hier so manchen Eintrag durchlese, komme ich zum Schluss, dass nur das unreflektiert nachgebetet wird, was die Meinungsmacher und Medienfritzen vorbeten. Mit den handelnden Personen und Inhalten der AfD dürften sich die wenigsten beschäftigt haben.

Die allermeisten europäischen Staaten haben auch Parteien rechts der Mitte und das z.T. schon seit Jahrzehnten. Und nichts ist passiert. Im Gegenteil, die Visegrad Länder müssen sich nicht mit den Folgen völlig verfehlter Migrationspolitik herumschlagen. Im Ausland schüttelt man die Köpfe aufgrund der Merkelschen Politik.

Bsp. Flüchtlingskrise: Wenn alle Parteien bei so einem wichtigen Thema einer Meinung wären, führte das die Demokratie ad absurdum.
So gesehen ist die AfD eine Bereicherung des politischen Spektrums.

Ihr habt in D zz eine Koalition aus zwei linken Parteien und eine Opposition aus zwei linksaußen Parteien. Meiner bescheidenen Meinung nach ist diese Kombi alles andere als optimal für eine gesunde Demokratie.

Viele politische Kommentatoren sind sich darüber einig, dass aufgrund der inhaltlichen Beliebigkeit der Parteien mittlerweile primär nach Persönlichkeiten gewählt wird - Kretschmann ist dafür das perfekte Beispiel.

Die AfD hat in viele Bereichen das Meinungsmonopol, indem sie für Positionen steht, die in keiner der Altparteien zu finden ist. Egal, ob man diese Positionen teilt oder nicht, sie sind legitim. Der Teil der Bev., der für diese Positionen steht, verdient eine politische Vertretung.

Wie groß das Vakuum rechts der Mitte bereits ist, sieht man daran, dass die AfD den Großteil ihrer Wähler aus den Nichtwählern rekrutiert. Damit hat die AfD die Wahlbeteiligung erhöht und somit einen Beitrag zur Demokratie geleistet.

Außerdem dämpft sie den Zulauf zur NPD. Bei den Kommunalwahlen in Büdingen ist die AfD nicht angetreten. Dort hat die NPD 14 Prozent gewonnen. Nur ein Narr kann glauben, dass man mit einem Verbot der NPD diesem Problem Herr werden kann.

[Arkona]

Der grüne Erfolg in BW hat einen Namen - Kretschmann. Realpolitiker, Landesvater und oft von der grünen Bundesführung angepinkelt. Wo die Grünen wirklich stehen, zeigt ihr katastrophaler Absturz von 15% auf 5% im benachbarten Rheinland-Pfalz.

Und nein @Suebe, die AfD wird nicht bald wieder verschwinden wie die Piraten. Weil uns das Problem, dass diese Partei groß gemacht hat, mit Sicherheit erhalten bleibt.

[Suebe]

(16.03.2016 09:47)Arkona schrieb:  Der grüne Erfolg in BW hat einen Namen - Kretschmann. Realpolitiker, Landesvater und oft von der grünen Bundesführung angepinkelt. Wo die Grünen wirklich stehen, zeigt ihr katastrophaler Absturz von 15% auf 5% im benachbarten Rheinland-Pfalz.

Und nein @Suebe, die AfD wird nicht bald wieder verschwinden wie die Piraten. Weil uns das Problem, dass diese Partei groß gemacht hat, mit Sicherheit erhalten bleibt.

Arkona, du wirst es erleben.
Eine große Gosche verführen, was alles Sch... ist, ist das eine, es besser machen, eine wesentlich schwierigere Kunst.

Die Schwesten und Brüder hocken jetzt umgehend in Stuttgart im Landtag
und werden als erstes einen Kulturschock erleben, dass da nämlich ganz übel geackert werden muss.
Volksvertreter ist ein richtiger Sch...job, jedes Ar....loch muss man anhören, recht machen kann man es auch keinem, die idiotischsten Stories werden einem aufgetischt, ständig fragt man sich "für wie blöd hält der mich eigentlich dass er mir so einen Bockmist erzählt"
die großen Debatten sind vielleicht ein Promille der gesamten Tätigkeit.

OK, seis drum,
die in sie von ihren Wählern gesetzten Erwartungen können die jedenfalls nicht erfüllen,
und werden deshalb in 5 Jahren abknacken

Nochmals OK, wenn die in 5 Jahren wieder in den Landtag kommen, zahle ich dem, der dagegen hält, eine Kiste mit 10 Flaschen ausgesuchten Trollinger.
Fliegen sie raus, kassiere ich bei dem Wettpartner die Kiste.

Wer hält dagegen?

[Flora_Sommerfeld]

(16.03.2016 09:47)Arkona schrieb:  die AfD wird nicht bald wieder verschwinden wie die Piraten. Weil uns das Problem, dass diese Partei groß gemacht hat, mit Sicherheit erhalten bleibt.

Welches Problem? Die Ausländerflut? Ach, die Problematik mit Flüchtlingen gab es immer und wird es immer mal wieder mehr oder weniger geben. Schon in den 90igern gabs ne Fluchtwelle durch den Krieg in Jugoslawien und dann hatten plötzlich solche Parteien, wie die DVU oder Republikaner hohe Stimmenanteile, aber gebracht hat es diesen Parteien auf Dauer nix.

Richtig ist, das man die AfD mal wurschteln lassen soll, die werden sich noch oft genug selbst ein Bein stellen, durch Unwissenheit oder weil der ein oder andere der Partei seinen bürgerlichen Mantel gegen ein braunes Hemd tauscht ... obwohl es die Parteileitung garnicht wünscht.

Richtig witzig finde ich aktuell die Aussagen, daß die AfD die Demokratie gerettet hat. Die wirken dabei fast so, als glauben die selber daran.

[Suebe]

(16.03.2016 05:17)Titus Feuerfuchs schrieb:  ./.
Ihr habt in D zz eine Koalition aus zwei linken Parteien und eine Opposition aus zwei linksaußen Parteien.
./.

Wow, Sachen haben wir. Sachen...

Aber wenn es so wäre, Titus, dann wäre es der Wille des Souverän, also Sakrosant.

Anders gesprochen Titus, wenn wir 4 Parteien im Reichstag sitzen haben, und deiner Meinung nach sind 2 Links, und 2 davon Linksaußen,
ist das die demokratisch und frei gewählte Vertretung unseres Volkes.
Und dies, Titus, ist zu respektieren.
Punkt.

[Marek1964]

(16.03.2016 19:24)Flora_Sommerfeld schrieb:  

(16.03.2016 09:47)Arkona schrieb:  die AfD wird nicht bald wieder verschwinden wie die Piraten. Weil uns das Problem, dass diese Partei groß gemacht hat, mit Sicherheit erhalten bleibt.

Welches Problem? Die Ausländerflut? Ach, die Problematik mit Flüchtlingen gab es immer und wird es immer mal wieder mehr oder weniger geben. Schon in den 90igern gabs ne Fluchtwelle durch den Krieg in Jugoslawien und dann hatten plötzlich solche Parteien, wie die DVU oder Republikaner hohe Stimmenanteile, aber gebracht hat es diesen Parteien auf Dauer nix.

Jugoslawien war ein Vielvölkerstaat, der im Norden, in Slowenien, im 20. Jahrhundert anfängt und im Süden, in Mazedonien und im Kosovo im 18. Jahrhundert aufhört - so äusserte sich 1991 ein Experte für dieses Land. Das war eine andere Situation, als mit den jetzigen fast ausschliesslich muslimischen Zuwanderern, deren Kulturkreis immer noch Mühe hat, das Mittelalter zu überwinden. Zumal sie die jetzt schon sehr starke muslimische Minderheit verstärken werden, von denen viele nicht intergriert sind und es auch nicht sein wollen und die den Sozialstaat, den sie eigentlich ablehnen, belasten.

(16.03.2016 19:24)Flora_Sommerfeld schrieb:  Richtig ist, das man die AfD mal wurschteln lassen soll, die werden sich noch oft genug selbst ein Bein stellen, durch Unwissenheit oder weil der ein oder andere der Partei seinen bürgerlichen Mantel gegen ein braunes Hemd tauscht ... obwohl es die Parteileitung garnicht wünscht.

Wenn man sie, wie angekündigt, gar nicht in die parlametarische Arbeit einbinden wird, werden sie sich nicht blamieren können, sondern das tun, was tatsächlich das einfachste ist: kritisieren. Oder, wie es Sube gesagt hat, sagen können, was alles Sch**** ist. Wenn es dann den etablierten Parteien nicht gelingen sollte, eine Politik zu betreiben, die wieder mehr überzeugt, werden sie in den nächsten Wahlen noch mehr Stimmen gewinnen. So gesehen gebe ich Arkona Recht. Voraussetzung ist natürlich, dass sie tatsächlich allzu extreme wie auch ungeschickte Äusserungen unterlassen.

(16.03.2016 19:24)Flora_Sommerfeld schrieb:  Richtig witzig finde ich aktuell die Aussagen, daß die AfD die Demokratie gerettet hat. Die wirken dabei fast so, als glauben die selber daran.

Es ist unumstritten, dass die AfD die meisten Stimmen von denjenigen Wahlberechtigten bekommen haben, die letztes Mal gar nicht an die Urne gegangen sind, und das in allen drei Bundesländern. Das ist ein urdemokratischer Prozess - gefällt mir keine der Parteien, die sich zur Wahl stellt, gründe ich eine eigene.

[Arkona]

(16.03.2016 19:06)Suebe schrieb:  Nochmals OK, wenn die in 5 Jahren wieder in den Landtag kommen, zahle ich dem, der dagegen hält, eine Kiste mit 10 Flaschen ausgesuchten Trollinger.
Fliegen sie raus, kassiere ich bei dem Wettpartner die Kiste.

Wer hält dagegen?

Akzeptiert. Meine e-mail hast du ja.

[zaphodB.]

Wo die Grünen wirklich stehen, zeigt ihr katastrophaler Absturz von 15% auf 5% im benachbarten Rheinland-Pfalz.

Nee,das ist hausgemacht und liegt durchaus am hiesigen grünen Personal
man hat sich nämlich einerseits sehr schnell versucht seine Pfründe zu sichern und andererseits teilweise miserable Arbeit abgeliefert-angefangen vom bundesweit bekannten Chaos um die Schiersteiner Brücke über handwerklich schlecht gemachte Wirtschaftspolitik bis zu teilweise eigenwilligen Ministeriumskreationen die nur Steuergeld verschwenden und Pöstchen schaffen. Und die grüne Verkehrsdezernetin im Mainzer Stadtrat war auch nicht gerade hilfreich.

Glöckner hat es aus zwei Gründen vergeigt- zum einen hat sie in der Flüchtlingsfrage Schlingerkurs gefahren und ein Anbiedern an CSU-Positionen wird hier nun mal gar nicht goutiert und zum anderen hat sie sich schon Wochen vor der Wahl als künftige Ministerpräsidentin feiern lassen (sogar auf Wahlplakaten)
und das mögen die Leut hier nun mal nicht.

Und die Malu hat das einzig richtige gemacht, nämlich gradlinig ihre Meinung vertreten und ist dabei auf dem Boden geblieben.


Arkona,mit dem Sueben um Wein zu wetten ist wie wenn du versuchst übers Wasser zu wandeln-da kannst Du nur verlieren,wie ich aus eigener Erfahrung weiss

[Flora_Sommerfeld]

(16.03.2016 20:08)Marek1964 schrieb:  ... mit den jetzigen fast ausschliesslich muslimischen Zuwanderern, deren Kulturkreis immer noch Mühe hat, das Mittelalter zu überwinden.

Du meinst so, wie die Christen seit dem Mittelalter die Pädophilie nicht überwunden haben oder das in Tschechien alle Straßen zur Grenze Straßenstrich sind?

[Suebe]

(16.03.2016 20:23)Arkona schrieb:  

(16.03.2016 19:06)Suebe schrieb:  Nochmals OK, wenn die in 5 Jahren wieder in den Landtag kommen, zahle ich dem, der dagegen hält, eine Kiste mit 10 Flaschen ausgesuchten Trollinger.
Fliegen sie raus, kassiere ich bei dem Wettpartner die Kiste.

Wer hält dagegen?

Akzeptiert. Meine e-mail hast du ja.

Klasse, freut mich.

(bin ein alter Zocker)

[Titus Feuerfuchs]

(16.03.2016 20:05)Suebe schrieb:  

(16.03.2016 05:17)Titus Feuerfuchs schrieb:  ./.
Ihr habt in D zz eine Koalition aus zwei linken Parteien und eine Opposition aus zwei linksaußen Parteien.
./.

Wow, Sachen haben wir. Sachen...

Aber wenn es so wäre, Titus, dann wäre es der Wille des Souverän, also Sakrosant.

Selbstverständlich ist der Wille des Volkes zu respektieren! Habe ich das irgendwie angezweifelt?

Nun scheint dieser sich jedoch zu ändern. Nicht zuletzt deswegen, weil es eine neue Partei rechts der Mitte gibt, die sich trotz aller Widrigkeiten etabliert.
Wenn's keine ernstzumehmenden rechten Parteien gibt, kann das Volk auch keine wählen.

(16.03.2016 20:05)Suebe schrieb:  Anders gesprochen Titus, wenn wir 4 Parteien im Reichstag sitzen haben, und deiner Meinung nach sind 2 Links, und 2 davon Linksaußen,
[...]

Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass SPD, Grüne und Linke linke Parteien sind.

Und dass Merkels Union deutlich nach links gewandert ist, konstatieren ja nicht nur zahlreiche Experten, sondern auch die Konkurrenz von links. Die Opposition hat z.T. das Problem, dass Merkel ihre Positionen übernimmt und sie quasi arbeitslos macht.
Es hat wohl einen Grund, wenn Merkel von Linken und Grünen Applaus bekommt, und Kretschmann öffentlich für Merkels Gesundheit betet.

[Titus Feuerfuchs]

(16.03.2016 09:47)Arkona schrieb:  Der grüne Erfolg in BW hat einen Namen - Kretschmann. Realpolitiker, Landesvater und oft von der grünen Bundesführung angepinkelt. Wo die Grünen wirklich stehen, zeigt ihr katastrophaler Absturz von 15% auf 5% im benachbarten Rheinland-Pfalz.

Und nein @Suebe, die AfD wird nicht bald wieder verschwinden wie die Piraten. Weil uns das Problem, dass diese Partei groß gemacht hat, mit Sicherheit erhalten bleibt.

Soweit ich weiß, hatten die Piraten nie so solide zweistellige Ergebnisse. Außerdem sind die AfD Politiker in der ersten Reihe überwiegend Akademiker, die es auch im zivilen Leben zu etwas gebracht haben. Dh, auch das Personal ist ein anderes.

Außerdem stand den Piraten niemals ein derartiges politisches Vakuum offen.

Eine dauerhafte Etablierung in der politischen Landschaft ist keine leichte Sache. Die Grünen sind die einzigen, die das seit 45 geschafft haben.

[Arkona]

Parallelen zu den Grünen sind bei der AfD schon zu sehen. Erst als chaotische Gurkentruppe verspottet, dann als der Untergang des Abendlandes angefeindet... und heute?
Die etablierten Parteien müssen langfristig die AfD-Themen kapern wie bei den Grünen seinerzeit auch, sonst wächst ihnen die Sache über den Kopf.

[Flora_Sommerfeld]

(17.03.2016 08:31)Arkona schrieb:  Parallelen zu den Grünen sind bei der AfD schon zu sehen. Erst als chaotische Gurkentruppe verspottet, dann als der Untergang des Abendlandes angefeindet... und heute?
Die etablierten Parteien müssen langfristig die AfD-Themen kapern wie bei den Grünen seinerzeit auch, sonst wächst ihnen die Sache über den Kopf.

Warum sollte man Fremdfeindlichkeit übernehmen? Die Grünen starteten seiner Zeit mit dem Umweltschutz im Blick, daß kann wohl kaum mit "deutschen Werten" verglichen werden.
Wichtiger ist es, das die Volksparteien die Frustwähler wieder für eine demokratische Politik gewinnen können. Die ewig gestrigen reduzieren sich dann selbst und verschwinden dann um oder unter der 5% Hürde ...

[Arkona]

(17.03.2016 08:54)Flora_Sommerfeld schrieb:  

(17.03.2016 08:31)Arkona schrieb:  Parallelen zu den Grünen sind bei der AfD schon zu sehen. Erst als chaotische Gurkentruppe verspottet, dann als der Untergang des Abendlandes angefeindet... und heute?
Die etablierten Parteien müssen langfristig die AfD-Themen kapern wie bei den Grünen seinerzeit auch, sonst wächst ihnen die Sache über den Kopf.

Warum sollte man Fremdfeindlichkeit übernehmen? Die Grünen starteten seiner Zeit mit dem Umweltschutz im Blick, daß kann wohl kaum mit "deutschen Werten" verglichen werden.
Wichtiger ist es, das die Volksparteien die Frustwähler wieder für eine demokratische Politik gewinnen können. Die ewig gestrigen reduzieren sich dann selbst und verschwinden dann um oder unter der 5% Hürde ...

Das geschieht doch jetzt schon, dass Forderungen der AfD von Regierungsseite dezent übernommen und in neuer Verpackung als Eigenkreation verkauft werden. War bei den Grünen (Atomkraft) und Linken (Mindestlohn) genauso.

[Suebe]

Das stimmt schon.
Die großen etablierten Parteien definieren sich alle als Volkspartei.
Keine will mehr das Sprachrohr einer Gruppe nur sein.
So entstehen auch die Persönlichkeitswahlen, wie die in BW zweifellos eine war.
Kretschmann gegen den blassen Wolf und den "Rottweiler" Nils. Die beide voll abgekackt sind.

Die einzigen die sich noch nicht so richtig in die Richtung bewegt ist mMn die FDP/DVP die aber so halt auch nicht glücklich wird.

Sachzwänge, wie es so shön heißt.
Und jetzt lasst mal die AfD polit-Lehrlinge in den Landtag, denen geht es wie einst Augstein, "um Gottes Willen" das artet ja in Arbeit aus...

[Triton]

(16.03.2016 21:45)Titus Feuerfuchs schrieb:  Soweit ich weiß, hatten die Piraten nie so solide zweistellige Ergebnisse.

Die Piraten bewegten sich in einem Spektrum, in dem es Konkurrenz satt gibt. Rechts der CDU ist nichts.
Eine etablierte Partei "vernünftig" rechts der Union wäre für Deutschland sicher eher ein Gewinn
als eine Gefahr.

(16.03.2016 21:45)Titus Feuerfuchs schrieb:  Außerdem sind die AfD Politiker in der ersten Reihe überwiegend Akademiker, die es auch im zivilen Leben zu etwas gebracht haben. Dh, auch das Personal ist ein anderes.

Akademiker ist ja jetzt nun noch kein Nachweis besonderer Befähigung. Bei Politikern sind andere Talente wohl wichtiger, die Wahlsieger Kretschmann und Dreyer wären wohl im "richtigen" Leben nicht überragend erfolgreich.

Es haben sich schon viele intelligente und erfolgreiche Menschen in der Politik versucht und sind kläglich gescheitert oder haben schnell das Interesse verloren.
Die AfD wird schnell merken, dass vermeintlich einfache Lösungen in der Politik nicht möglich sind, kleinste Gesetzesänderungen oder Großprojekte überall auf Widerstand stoßen und da wird schnell die Ernüchterung groß sein.

Die "vorzeigbaren" AfDler werden sehr schnell Probleme mit dem Sumpf ihrer Partei bekommen, eine Zerreißprobe ist vorprogrammiert.

[Dietrich]

(16.03.2016 19:06)Suebe schrieb:  OK, seis drum,
die in sie von ihren Wählern gesetzten Erwartungen können die jedenfalls nicht erfüllen,
und werden deshalb in 5 Jahren abknacken.

Woher willst du das wissen?

Du äußerst dich hier stets abfällig über die Abgeordneten der AfD, ohne sie überhaupt zu kennen. In der ZEIT gab's kürzlich eine Untersuchung hierzu. Es wurde festgestellt, dass sowohl Wähler als auch Kandidaten der AfD dem bürgerlichen und keineswegs radikalen Mittelstand entstammen. Damit unterscheidet sich diese Klientel radikal von den Glatzen und Bonzen der NPD oder DVU.

Ich hoffe jedenfalls, dass die AfD-Abgedordneten in den Länderparlamenten fleißig ihre Arbeit tun und durch innovative und kreative Gedanken und Anträge auffallen.

Sollte sich allerdings das Gegenteil herausstellen, wird die AfD zwar nicht untergehen, jedoch stark an Anhang und Wählerstimmen verlieren.

[Suebe]

(17.03.2016 14:01)Dietrich schrieb:  

(16.03.2016 19:06)Suebe schrieb:  OK, seis drum,
die in sie von ihren Wählern gesetzten Erwartungen können die jedenfalls nicht erfüllen,
und werden deshalb in 5 Jahren abknacken.

Woher willst du das wissen?



Sollte sich allerdings das Gegenteil herausstellen, wird die AfD zwar nicht untergehen, jedoch stark an Anhang und Wählerstimmen verlieren.

Tja, ich nehme dich gerne in die Wette mit auf, Einsatz eine Kiste mit 10 Flaschen ausgesuchten Trollinger. Aber selbstverständlich mit Gegenwette. Das heißt, wenn ich gewinne ziehe ich die Kiste bei dir ein.
Machst du mit?

Zitat:Du äußerst dich hier stets abfällig über die Abgeordneten der AfD, ohne sie überhaupt zu kennen.

Auch da tja,
ich lebe in BW, und von dem her habe ich da recht gute Chancen.
Und wie das Leben halt so spielt, kenne ich einen recht gut persönlich.
Er war mit am überraschtesten, dass er reinkommt.

Zitat:Ich hoffe jedenfalls, dass die AfD-Abgedordneten in den Länderparlamenten fleißig ihre Arbeit tun und durch innovative und kreative Gedanken und Anträge auffallen.

das wäre dann auch in Ordnung.
ABER:
"Die Botschaft hör ich wohl, allein es fehlt der Glaube"

[913Chris]

Das mit der Akademikerpartei AfD, das war mal....und wenn, dann ist es kein Ruhmesblatt für die deutschen Akademiker. Wer sich so lächerlich macht wie die Frau (von) Storch mit ihren Talkshowauftritten (oder wars nur einer?) und ihren Aussagen, auf wen alles die Grenzbeamten schießen dürfen können müssten (wobei ihr Frau Petry auch lauthals zustimmte), der braucht sich nicht wundern, wenn er nicht mehr ernst genommen wird...außer von denen, denen solche Aussagen offensichtlich entweder wurscht sind oder die diesen Aussagen zustimmen.

[Titus Feuerfuchs]

(17.03.2016 13:51)Triton schrieb:  Eine etablierte Partei "vernünftig" rechts der Union wäre für Deutschland sicher eher ein Gewinn als eine Gefahr.

Gut, mit der AfD gibt es jetzt eine demokratische Partie rechts der Union, der du jedoch - soweit ich deine Beiträge verstanden habe- nichts abgewinnen kannst.

Wie müsste eine vernünftige Partei rechts der Union für dich aussehen?

(17.03.2016 13:51)Triton schrieb:  Akademiker ist ja jetzt nun noch kein Nachweis besonderer Befähigung. Bei Politikern sind andere Talente wohl wichtiger, die Wahlsieger Kretschmann und Dreyer wären wohl im "richtigen" Leben nicht überragend erfolgreich.

Schon richtig. Worauf ich hinaus wollte: Beim AfD-Führungspersonal handelt es sich weder um minderbemittelte, parolendreschende Rechtsextremisten a la NPD, noch weltfremde Computernerds a la Piraten.

(17.03.2016 13:51)Triton schrieb:  Die "vorzeigbaren" AfDler werden sehr schnell Probleme mit dem Sumpf ihrer Partei bekommen, eine Zerreißprobe ist vorprogrammiert.

Da wird's in der Tat noch Probleme geben. Erfahrungsgemäß sind diese zentrifugalen Kräfte besonders in rechten Parteien überdurchschnittlich stark vertreten.

[Suebe]

Was schimpft ihr denn da über die NPD?

Ich kenne einige (ehemalige) Besitzer von überaus problematischen Immobilien, die die Dinger mit Hilfe der NPD zu bemerkenswerten Preisen an die öffentliche Hand verscheuert haben.

Meist hat schon der Hinweis geholfen, dass die NPD Interesse hätte und eine "Schulungseinrichtung" installieren wolle.
Hat das nicht gereicht, hat die "NPD-Jugend" ein Zeltlager im Garten abgehalten....
Spätestens dann hats gefunzt.

Also die Besitzer solcher Objekte werden der demnächst verbotenen NPD durchaus nachtrauern.

[Suebe]

Fällt mir gerade wieder ein

(15.03.2016 19:09)Suebe schrieb:  

(15.03.2016 18:33)Titus Feuerfuchs schrieb:  Der Schluss Gegner der Merkelschen "Politik" = Deutsch-Nationaler ist ein Trugschluss.

Wer hat den Schluss gezogen?

Zitat:Rund 80 Prozent der Deutschen sind mit der Flüchtlingspolitik unzufrieden. Das hat sich im Wahlergebniss aber kaum widergespiegelt.

Wer hat die 80% ermittelt?
Und vor allem wie?

Mönsch titus, lass uns doch auch an der Quelle deiner Weisheit schlürfen.
Wir wollen doch auch was lernen.

[Arkona]

(17.03.2016 20:36)Suebe schrieb:  Mönsch titus, lass uns doch auch an der Quelle deiner Weisheit schlürfen.
Wir wollen doch auch was lernen.

Das lässt sich ergoogeln. Noch eine Anmerkung zu Frau von Storch (AfD). Die Dame hat wohl Gelder aus einem adelsgestützten "Gutsherren-Fond" betr. Ost-Immobilien, nun sagen wir mal etwas locker als privaten Dispo betrachtet. Im Gegensatz zu Frau Petry ist sie dazu alles andere als fotogen, sowas spielt heutzutage ja auch eine Rolle.

[Flora_Sommerfeld]

(17.03.2016 21:08)Arkona schrieb:  Im Gegensatz zu Frau Petry ist sie dazu alles andere als fotogen, sowas spielt heutzutage ja auch eine Rolle.

Ach echt, dann hätten die Männer in BW aber die SPD oder die Linken wählen müssen, denn dort sind die Frauen sehr ansehnlich.

[Titus Feuerfuchs]

(17.03.2016 20:36)Suebe schrieb:  Fällt mir gerade wieder ein

(15.03.2016 19:09)Suebe schrieb:  Wer hat den Schluss gezogen?


Wer hat die 80% ermittelt?
Und vor allem wie?

Mönsch titus, lass uns doch auch an der Quelle deiner Weisheit schlürfen.
Wir wollen doch auch was lernen.

Immer das alte Spiel....

Warum muss man Quellen immer doppelt und dreifach posten, bis sie zur Kenntnis genommen werden?

(14.03.2016 23:51)Titus Feuerfuchs schrieb:  

(14.03.2016 16:35)Suebe schrieb:  [...]

Ergo: Die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ist trotz allem AfD-Geschrei und Gejohle zweifellos mehrheitsfähig.

Das ist doch unrichtig:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...ngspolitik

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...75546.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...72192.html

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...ungen.html

[Flora_Sommerfeld]

(14.03.2016 23:51)Titus Feuerfuchs schrieb:  Das ist doch unrichtig:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...ngspolitik

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...75546.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...72192.html

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...ungen.html

Sag bloß du glaubst auch der Lügenpresse!

[Titus Feuerfuchs]

(17.03.2016 21:11)Flora_Sommerfeld schrieb:  

(17.03.2016 21:08)Arkona schrieb:  Im Gegensatz zu Frau Petry ist sie dazu alles andere als fotogen, sowas spielt heutzutage ja auch eine Rolle.

Ach echt, dann hätten die Männer in BW aber die SPD oder die Linken wählen müssen, denn dort sind die Frauen sehr ansehnlich.

Was glaubst du, wie das Wahlergebnis für die Linken erst ausgesehen hätte, wenn sie unfotogene Kandidatinnen hätten?

[Titus Feuerfuchs]

(17.03.2016 21:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  

(14.03.2016 23:51)Titus Feuerfuchs schrieb:  Das ist doch unrichtig:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...ngspolitik

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...75546.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...72192.html

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politi...ungen.html

Sag bloß du glaubst auch der Lügenpresse!

Was hast du andauernd mit deiner "Lügenpresse"?
Außer dir hat das hier noch niemand erwähnt.

[Flora_Sommerfeld]

(17.03.2016 21:25)Titus Feuerfuchs schrieb:  

(17.03.2016 21:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  Sag bloß du glaubst auch der Lügenpresse!

Was hast du andauernd mit deiner "Lügenpresse"?
Außer dir hat das hier noch niemand erwähnt.

Stimmt, dass war Pegida Ton, die Frau Petry nannte es Pinocchiopresse ... wie süß ...
Aber bei uns in Deutschland fühlen sich die neuen Rechten von der Presse diffamiert und in anderen Ländern, wie in Polen z.B. wird eine Freie Presse sogar verstaatlicht und auf Linie gebracht.

[Titus Feuerfuchs]

So frei, wie manche glauben, sind die Medien leider nicht.

z.B.

Zitat:Gekaufte Berichte
Die EU bezahlt Journalisten, um ihr Image zu pflegen

Jüngst standen die öffentlich-rechtlichen Sender wegen Schleichwerbung und gekaufter Berichterstattung in der Kritik. Auch die Europäische Kommission hat für „Imageverbesserung“ gezahlt. Zum dreifachen Schaden der Zuschauer.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ki...ageIndex_2

Zitat: Medien
Die EU kauft Berichterstattung ein

Man staunt und glaubt es kaum: Die Europäische Union zahlt für genehme Berichte. Propaganda sei das nicht, heißt es in Brüssel auf die Frage nach der seit Jahren geübten Praxis. Doch was ist es dann?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me...97965.html

[Arkona]

Bei Protestwählern in Ostdeutschland, die gezielt stimmen, kann es kurios werden. 1. Stimme Direktmandat: Linke, weil Chancen ; Zweitstimme AfD.

[Flora_Sommerfeld]

Einer der besten Beiträge zum Thema AfD seit dem WE und dem Anders sein der "Unverstandenen" und ihrer Heuchelei ...

AfD: Ich, die Wutbürgerin

[Suebe]

Zitat:Ach echt, dann hätten die Männer in BW aber die SPD oder die Linken wählen müssen, denn dort sind die Frauen sehr ansehnlich.

Echt, ist mir da was entgangen?
Die Göring-Eckart oder die Wagenknecht?

[WDPG]

Ein kleines Detail, das angesichts der erstaunlich hohen AfD-Ergebnisse und des Grünen Wahlsieges in Baden-Württemberg kaum beachtet wird ist das auch die FDP in den 3 Landtagswahlen wieder deutlich an stärke zugenommen hat. Finde ich irgendwie eine erstaunliche Entwicklung, denn in Österreich ist es oft so, wenn eine Partei aus dem Nationalrat fliegt, tut sie sich auch auf allen anderen Ebenen deutlich schwerer.