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Neues aus der Forschung
19.12.2018, 18:26
Beitrag: #201
Die Feldzüge des Germanicus
Die Feldzüge des Germanicus sind von der "Aktenlage" her sehr gut belegt.
Nur Archäologisch sind sie so gut wie nicht fassbar.

https://www.archaeologie-online.de/blog/...icht-4157/

jetzt gibt es ein Buch zum aktuellen Forschungsstand

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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19.12.2018, 19:12
Beitrag: #202
RE: Neues aus der Forschung
Interesant, was denkt man zu Kalckriese? Ich hänge ja immer noch, warum auch immer, an der Pontus- Longii-Theorie.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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19.12.2018, 19:47
Beitrag: #203
RE: Neues aus der Forschung
(19.12.2018 19:12)Arkona schrieb:  Interesant, was denkt man zu Kalckriese? Ich hänge ja immer noch, warum auch immer, an der Pontus- Longii-Theorie.

Es geht mir ähnlich, rein gefühlsmäßig halte ich Kalkriese auch eher als Schlachtort des Cecina.

Wobei "Alesia" das eigentlich schon im 19. Jahrhundert zu des Napoleon III. Zeiten "entdeckt" war, erst am Ausgang des 20. Jahrhunderts definitiv belegt werden konnte.
Da hätte Kalkriese und Varus noch starke 100 Jahre Zeit.Lol

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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20.12.2018, 09:30
Beitrag: #204
RE: Neues aus der Forschung
Das eine schließt das andere aber nicht aus. Bei einem Tyrannenmord kann die Gefolgsschaft des Fürsten siegreich gewesen sein, bei einem geglückten Attentat könnte es genau so verlaufen sein. Bei einem Mord (zum Beispiel) im Familienkreis (oder der vertuscht wurde), wäre es naheliegend, dass der Täter dem Opfer ein ehrenhaftes Begräbnis zugesteht.

---------------------------
Nur die Geschichtenschreiber erzählen uns, was die Leute dachten.
Wissenschaftliche Forscher halten sich streng an das, was sie taten.

Josephine Tey, Alibi für einen König
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20.12.2018, 11:40
Beitrag: #205
RE: Neues aus der Forschung
(20.12.2018 09:30)Teresa C. schrieb:  Das eine schließt das andere aber nicht aus. Bei einem Tyrannenmord kann die Gefolgsschaft des Fürsten siegreich gewesen sein, bei einem geglückten Attentat könnte es genau so verlaufen sein. Bei einem Mord (zum Beispiel) im Familienkreis (oder der vertuscht wurde), wäre es naheliegend, dass der Täter dem Opfer ein ehrenhaftes Begräbnis zugesteht.

Das ist durchaus denkbar.

Im Oberen Donautal an einem sg Naturheiligen Platz hat man vor 4 Jahren eine Bestattung aus der Merowingerzeit gefunden, von einem Erwachsenen und den Genen nach seinen vermutlichen 2 Söhnen, ca. 16/9 Jahre alt, die allesamt durch Gewalt ums Leben kamen.
Aber eine Bestattung die ihrem "hohen Rang" den Beigaben nach durchaus entsprach.
Ein paar Tausend Jahre später, OK
Aber den einen oder anderen Vergleich kann man schon ziehen. mMn

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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23.12.2018, 12:21
Beitrag: #206
RE: Neues aus der Forschung
(19.12.2018 19:12)Arkona schrieb:  Interesant, was denkt man zu Kalckriese? Ich hänge ja immer noch, warum auch immer, an der Pontus- Longii-Theorie.

Frage eines Unwissenden: Was sagt die Pontus-Longii-These?
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23.12.2018, 14:57
Beitrag: #207
RE: Neues aus der Forschung
Dass Kalkriese der Ort der Cecina-Schlacht vulgo Schlacht an den Langen Brücken war.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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27.12.2018, 19:39
Beitrag: #208
RE: Neues aus der Forschung
Bei SPON gibt es eine Übersicht Archäologischer Funde des Jahres 2018

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...42826.html

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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10.01.2019, 17:33
Beitrag: #209
Klosterfrauen als Buchkopistinnen
Unter "Blauer Zahnstein verät Schreiberin" ist dies bei SPON zu lesen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...47233.html

aus dem Link

Zitat:Neue Forschungsergebnisse sollen nun belegen, dass nicht nur Männer die aufwändigen Handschriften herstellten, sondern auch Frauen. Wissenschaftler um Christina Warinner vom Jenaer Max-Planck-Institut (MPI) für Menschheitsgeschichte berichten im Fachmagazin "Science Advances" von Untersuchungen an den Überresten einer im Mittelalter nahe Paderborn begrabenen Frau. Diese habe eine wichtige Rolle beim Verfassen der kostbaren religiösen Schriften gespielt, so die Forscher.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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22.01.2019, 19:57
Beitrag: #210
Schottland - Jahrtausendealter Steinkreis ist ein Fake
Wie SPON berichtet, ist ein "Jahrtausendalter" Steinkreis in Schottland lediglich ca. 20 Jahre alt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...49365.html


aus dem Link:
Zitat:Neil Ackermann, Mitarbeiter einer Behörde für historisch und archäologisch bedeutsame Stätten in dem Gebiet, nannte diese Wendung dem Bericht zufolge "enttäuschend". Ihm zufolge sind diese Steinformationen schwierig zu datieren.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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23.01.2019, 17:03
Beitrag: #211
RE: Neues aus der Forschung
soo, endlich wissen wir es. Devil

Rudolf Hess wurde nicht in England ermordet und in Nürnberg sein Doppelgänger eingesperrt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...49504.html

wurde auch Zeit. Innocent

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.01.2019, 00:15
Beitrag: #212
RE: Neues aus der Forschung
(23.01.2019 17:03)Suebe schrieb:  Rudolf Hess wurde nicht in England ermordet und in Nürnberg sein Doppelgänger eingesperrt.
Der Hess hatte doch angeblich sein Gedächtnis verloren und da kann man sogar irgendwie verstehen, dass man nach Erklärungen sucht. In Wirklichkeit war das "Hesserl" schon in der Naziführung als schräger Vogel bekannt. Und bei den ganzen Spinnern da will das was bedeuten. Als Hitler vom Flug seines Stellvertreters erfahren hatte, soll er gesagt haben: "Das kommt von dem Grasfressen und der ewigen Gesundbeterei...".
Aber so spinnert er gewirkt haben soll, verglichen mit den Erfiindern solcher Theorien war er ein lupenreiner Rationalist.

Hess hatte eine sehr markante Physiognomie mit den buschigen Augenbrauen und den Augen in tiefen Höhlen, seine Stimme war ja nun auch bekannt. Wer soll da an der Identität gezweifelt haben?

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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24.01.2019, 11:18
Beitrag: #213
RE: Neues aus der Forschung
In Halle ist ein weiteres Teil der Stadtmauer ausgegraben worden.

https://www.archaeologie-online.de/nachr...eckt-4190/

mit überraschend vielen Funden.

ua sind die Hallenser scheints schon lange Freunde des Tabaks. ShadeShade

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24.01.2019, 12:19
Beitrag: #214
RE: Neues aus der Forschung
(24.01.2019 11:18)Suebe schrieb:  In Halle ist ein weiteres Teil der Stadtmauer ausgegraben worden.

https://www.archaeologie-online.de/nachr...eckt-4190/

mit überraschend vielen Funden.

ua sind die Hallenser scheints schon lange Freunde des Tabaks. ShadeShade

Interessant wäre es zu wissen, ob Halle schon in der Bronzezeit über eine Stadtmauer verfügte z.B. als Holz-Stein Trockenkonstruktion.

viele Grüße

Paul

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in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt
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24.01.2019, 13:43
Beitrag: #215
RE: Neues aus der Forschung
(24.01.2019 12:19)Paul schrieb:  
(24.01.2019 11:18)Suebe schrieb:  In Halle ist ein weiteres Teil der Stadtmauer ausgegraben worden.

https://www.archaeologie-online.de/nachr...eckt-4190/

mit überraschend vielen Funden.

ua sind die Hallenser scheints schon lange Freunde des Tabaks. ShadeShade

Interessant wäre es zu wissen, ob Halle schon in der Bronzezeit über eine Stadtmauer verfügte z.B. als Holz-Stein Trockenkonstruktion.


Oder eine Lehmziegel-Konstruktion. Shade

Soweit ich weiß, sind solche Sachen nur dort nachzuweisen, wo später keine kontinuierliche Besiedelung bestand.
Wo später jahrtausendelang gebaut und abgerissen wieder gebaut abgebrannt und wieder aufgebaut wurde,
gibts da meist keine Chance.

Jedenfalls mit heutiger Grabungstechnik

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24.01.2019, 16:17
Beitrag: #216
RE: Neues aus der Forschung
(24.01.2019 13:43)Suebe schrieb:  Oder eine Lehmziegel-Konstruktion. Shade

Soweit ich weiß, sind solche Sachen nur dort nachzuweisen, wo später keine kontinuierliche Besiedelung bestand.
Wo später jahrtausendelang gebaut und abgerissen wieder gebaut abgebrannt und wieder aufgebaut wurde,
gibts da meist keine Chance.

Jedenfalls mit heutiger Grabungstechnik

Die Stadt in Gründung in Waldgirmes wurde am Ortsrand ausgegraben. Der Hauptteil liegt unter der bebauten Fläche. Da müssen viele Häuslebauer Funde unterschlagen haben und wollten ihr Bauvorhaben nicht stoppen.

In Wetzlar Dahlheim wurde die Bandkeramiker Siedlung im im Augenblick unbebauten Teil gefunden, auch das spätere germanische Gewerbegebiet war lange unbebaut und nicht von Buderus genutzt.

Der Oberndorfer Friedhof wurde immer höher angelegt. Je tiefer man gräbt, desto älter werden die Gräber.

viele Grüße

Paul

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24.01.2019, 18:36
Beitrag: #217
RE: Neues aus der Forschung
Das kann man vermutlich flächendeckend für ganz Deutschland bestätigen, was du da schreibst.

Die Zukunft wird da aber manches möglich machen, was man heute kaum träumen kann. Insofern ist es gar nicht so verkehrt, dass man heute nicht alles ausgräbt, was man zumindest ahnt.

Dann kommt noch dazu, erkennen muss man halt auch, was man da findet.
Hätten die Türken 1944 den späteren Entdecker der Lehmziegelmauer der Heuneburg nicht als feindlichen Ausländer ausgewiesen, wer weiß ob man sie bis heute entdeckt hätte.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.01.2019, 19:21
Beitrag: #218
RE: Neues aus der Forschung
Bezüglich der Entwicklung neuer Techniken teile ich zwar deinen Optimismus, aber wenn ich mir hier den Landverbrauch durch die Stadtentwicklung ansehe, bezweifle ich dass diese Fortschritte schnell genug kommen.
Zwar kommen mittlerweile fast zwangsläufig die Archäologen, wenn eine Ecke aufgebuddelt wird, aber sie haben nicht genug Zeit, um wirklich alles zu erfassen. Und dann wird gebaggert... da bleibt wohl nicht viel für die neuen Technologien... Wenn der Boden weg ist, ist er weg..

Wo heute unser Krankehaus steht, waren mal Langhäuser der Rössener Kultur. Eine Abfallgrube hat man auch gefunden. Aber es wird zum einen schneller gebaut als ausgewertet werden kann- und man kann man eben nicht mehr, wenn sich ein paar Jahre später Fragen ergeben, noch mal nachgraben.

zeit haben nur die Regionen, die nicht so stark entwickelt werden...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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24.01.2019, 20:07
Beitrag: #219
RE: Neues aus der Forschung
Das ist ganz zweifellos richtig.
Der vorurteilbehaftete Devil Beobachter (der gerade schreibt) hat den Eindruck, dass eigentlich nur "Notgrabungen" stattfinden....

Wo entweder gebaut wird, oder wo Raubgräber vor Ort waren.

Da fällt mir ein, dass das auch schon länger so ist.
Nicht weit von meinem momentanen Aufenthaltsort (Rufweite), wurde 1923 eine neue grosse Fabrik gebaut. Man fand bei den Ausschachtungsarbeiten diverse "Dinge" und holte die ehrenamtlichen Denkmalpfleger (vielleicht kamen die auch von selbst, das weiß keiner mehr)
Die,
mit ganz erheblichen Verdiensten in der Archäologischen Forschung wohlgemerkt, also keine kleinen Lichter
interpretierten die Funde als "Unterstände", "Laufgräben", "Palisaden" usw.
und meldeten ans Landesdenkmalamt (die Vorgängerbehörde) dass das Lager des Zollerngrafen gefunden wäre, angelegt, als er 1519 die Stadt belagerte.Foot_in_mouth
Unwidersprochen landete dies in diversen Werken zur Regionalgeschichte.

Heute weiß man, dass da kein Heerlager gefunden wurde, sondern die Überreste der Vorgängersiedlung der im 13. Jahrhundert angelegten Stadt.
Die Teilweise bis ins 16. Jahrhundert hinein existierte, vermutlich weil man die feuergefährlichen "Montan-Betriebe" nicht in der Stadt wollte.
Man hat beeindruckend grosse Schlackenhalden gefunden. Auch in den Schriftquellen wurden Nachweise noch aus dem 16. Jahrhundert gefunden.
Idea

Zur Verteidigung der ehrenamtlichen Denkmalpfleger muss man anmerken, dass der erste Weltkrieg erst 4 Jahre vorbei war, die beiden Herren waren als Reserve-Offiziere im Feld -
und man findet halt was man kennt Idea

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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26.01.2019, 17:38
Beitrag: #220
RE: Neues aus der Forschung
SPON schreibt von den tödlichen Speeren der Neandertaler,
ausgefuxte Hightech-Waffen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...49762.html

aus dem link
Zitat: Fichten- und Kiefernstäben zwar beachtliche Wurfweiten erzielen ließen, aber tödliche Verletzungen an Beutetieren nur aus nächster Nähe. Ein Irrtum. Denn die Handwerker hatten damals schon genau wie bei modernen Wettkampfspeeren heute den Schwerpunkt ins vordere Drittel gelegt. In den aufwendig bearbeiteten Holzstäben steckt weit mehr Technik als angenommen

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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26.01.2019, 18:16
Beitrag: #221
RE: Neues aus der Forschung
(26.01.2019 17:38)Suebe schrieb:  SPON schreibt von den tödlichen Speeren der Neandertaler,
ausgefuxte Hightech-Waffen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...49762.html

aus dem link
Zitat: Fichten- und Kiefernstäben zwar beachtliche Wurfweiten erzielen ließen, aber tödliche Verletzungen an Beutetieren nur aus nächster Nähe. Ein Irrtum. Denn die Handwerker hatten damals schon genau wie bei modernen Wettkampfspeeren heute den Schwerpunkt ins vordere Drittel gelegt. In den aufwendig bearbeiteten Holzstäben steckt weit mehr Technik als angenommen

Eigentlich wurde das auch schon für die älteren Speere des Homo Erectus festgestellt.
Wie hätten Homo Erectus o. Neandertaler sonst schnelle Steppentiere wie Wildpferde u. Antilopen jagen sollen. Auch Rehe sind nicht ganz langsam. Natürlich konnte man Fallen graben und den gezämten Wolf einsetzen, aber mit effektiven Speeren war die Jagd vielseitiger z.B. um auch mal Hasen zu jagen, bevor Pfeil u. Bogen und Speerschleuder entwickelt waren.

viele Grüße

Paul

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30.01.2019, 21:03
Beitrag: #222
RE: Neues aus der Forschung
Das Landesdenkmalamt führt eine Rettungsgrabung in Bad Buchau m Federsee durch

https://www.archaeologie-online.de/blog/...chau-4192/

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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31.01.2019, 19:55
Beitrag: #223
RE: Neues aus der Forschung
Für Forschungen zur Feuerentfachung vor den Zeiten des HSS gibt es diess Jahr den Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte

https://www.archaeologie-online.de/nachr...hnet-4197/

und er konnte es demnach, das Feuerschlagen.
der Neandertaler.

aus dem Link:
Zitat:Steingeräten von Neandertalern geringe Überreste von Pyrit sowie Gebrauchsspuren, die auf das Schlagen harter Mineralien zurückzuführen sind.

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01.02.2019, 20:40
Beitrag: #224
RE: Neues aus der Forschung
Über den Erhalt von Steinbauwerken

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...50795.html

und moderne Fehler die dabei gemacht wurden.
aus dem Link
Zitat:och im Augenblick machen in Deutschland vor allem Gebäude Probleme, die gar nicht so alt sind. Dazu gehört etwa die Gedächtniskirche oder das Charlottenburger Tor in Berlin. Oder das Rathaus Hannover. Denn hier hatte man die Fassaden in den Siebziger- und Achtzigerjahren gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Doch diese Versiegelung, auch Hydrophobierung genannt, hatte ungeahnte negative Folgen

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02.02.2019, 12:26
Beitrag: #225
These zum erfolgreichen HSS
Hier berichtet Archäologie Online über einen interessanten Denkansatz zur einzig übelebenden Homminiden-Art

https://www.archaeologie-online.de/nachr...nien-4199/

und ergänzend

https://www.archaeologie-online.de/nachr...nnte-4016/

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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05.02.2019, 15:50
Beitrag: #226
RE: Neues aus der Forschung
In England wurde der bisher älteste Nachweis für das Brauen von Bier entdeckt.
Wobei die Briten damit immer noch roundabout 10.000 Jahre anderen Weltgegenden nachhängen Devil

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...51189.html

aus dem link

Zitat:Derzeit arbeiten bis zu 250 Archäologen an der Autobahn 14. In dem Großprojekt untersuchen sie mehr als 30 Fundstätten. Dabei kamen schon römische Münzen, drei angelsächsische Siedlungen und mehr als 340 Bestattungen zutage. Im vergangenen Jahr entdeckten die Forscher zudem die Reste eines Mammuts.

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09.02.2019, 12:58
Beitrag: #227
RE: Neues aus der Forschung
Hier präsentiert der Landesverband Rheinland in Bonn seine Funde des Jahres 2018

https://www.archaeologie-online.de/nachr...isse-4203/

aus dem link
Zitat:"In einem archäologischen Rekordjahr mit weit über 500 archäologischen Maßnahmen im Rheinland 2018",

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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13.02.2019, 19:45
Beitrag: #228
RE: Neues aus der Forschung
Wo die Menhire "erfunden" wurden.

SPON berichtet über neue Erkenntnisse zur Entstehung der Menhir-Bauten

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...52989.html

aus dem Link
Zitat:Forscher haben nun Belege dafür gefunden, dass der Trend zum Megalith wahrscheinlich in Nordwestfrankreich entstanden ist. Von dort habe sich die Nutzung großer Steinblöcke etwa für Gräber oder Kultstätten entlang der Küsten von Atlantik und Mittelmeer verbreitet, schreibt Bettina Schulz Paulsson von der Universität Göteborg

Für die Wissenschaft mag das ja neu sein, Asterix-Leser wissen das schon immer, wer die Hinkelsteine erfand. Lol

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18.02.2019, 17:17
Beitrag: #229
RE: Neues aus der Forschung
Und aus Bad Saulgau werden überraschende Funde bei einer innerstädtischen Rettungsgrabung gemeldet

https://www.archaeologie-online.de/nachr...nden-4208/

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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20.02.2019, 20:39
Beitrag: #230
RE: Neues aus der Forschung
Der Neandertaler ernährte sich in erheblichem Umfang vom Fleisch landlebender Säugetiere, wie neue Untersuchungen klarlegen.

https://www.archaeologie-online.de/nachr...isch-4210/

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21.02.2019, 18:50
Beitrag: #231
Die Affenjäger
Schon vor 45.000 Jahren jagte der Homo Sapiens Kleinsäuger im Dschungel Sri Lankas

Archäologie online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...einher-42/

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07.03.2019, 17:56
Beitrag: #232
Hintergründe zur Kindesopferung in "Peru"
Spiegel online

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...56553.html

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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14.03.2019, 22:50
Beitrag: #233
RE: Neues aus der Forschung
Hier mal etwas zum Thema "Sprachen"- dieses Mal eher aus der Biologie...

"f"- Innovation der Jungsteinzeit?

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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19.03.2019, 17:13
Beitrag: #234
RE: Neues aus der Forschung
Gerade in der Spektrum der Wissenschaft gefunden

Schiffsfund gibt Herodot recht

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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19.03.2019, 20:21
Beitrag: #235
RE: Neues aus der Forschung
Die Spektrum ist heute gerade was Geschichte anbetrifft schwer aktiv...

Hier jetzt noch etwas zu der Populationsgenetik im steinzeitlichen Anatolien, das den Schluss nahelegt, die dortigen Jäger und Sammler hätten die Landwirtschaft von sich aus entwickelt...

Frühe Bauern in Anatolien

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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19.03.2019, 20:45
Beitrag: #236
RE: Neues aus der Forschung
Ganz erstaunlich, zu was die Wissenschaft fähig ist.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...58303.html

aus den Resten einer vor 200 Jahren weggeschmissenen Tonpfeife hat man die Herkunft der Besitzerin herausanalysiert.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.03.2019, 13:18
Beitrag: #237
RE: Neues aus der Forschung
Spiegel online über die "Krankheits-Archäologie"

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...58885.html


das Interessanteste seht in den letzten 3 Sätzen.
Die großen Schweinereien hat die Menschheit gegen die eigene Art im 20. Jahrhundert begangen - schon die Altsteinzeit war deutlich humaner.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.03.2019, 11:50
Beitrag: #238
RE: Neues aus der Forschung
(24.03.2019 13:18)Suebe schrieb:  Spiegel online über die "Krankheits-Archäologie"

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...58885.html


das Interessanteste seht in den letzten 3 Sätzen.
Die großen Schweinereien hat die Menschheit gegen die eigene Art im 20. Jahrhundert begangen - schon die Altsteinzeit war deutlich humaner.

Das könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass sich Menschen mit Behinderungen eher den geistigen und/oder spirituellen Dingen zuwandten und auf diese Weise für die Gemeinschaft wichtig waren.
Stephen Hawking war nicht der einzige, der von sich selbst sagte, dass er seine Krankheit nur bekam, damit er sich endlich um das kümmere, worum er sich kümmern solle (habe ich vor Jahren in einem Internview gesehen), aber er war wohl der berühmteste.

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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27.03.2019, 19:50
Beitrag: #239
RE: Neues zu Kalkriese
Die Welt berichtet über neue Funde im Umfeld zu Kalkriese

https://www.welt.de/geschichte/article19...eutet.html

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.04.2019, 15:05
Beitrag: #240
RE: Neues aus der Forschung
Die Wikinger und die Slawen wollten fränkische Schwerter,
gab es zu wenige hat man sie gefälscht

Spiegel online
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...59875.html

aus dem link
Zitat:Zusammengefasst: Ulfberht-Schwerter waren im frühen Mittelalter begehrt, weil sie härter und leichter waren als vergleichbare Waffen. Zu erkennen waren die Hightech-Waffen an dem Schriftzug "+VLFBERH+T", der in die Klinge eingelassen war. Ein Export aus dem Frankenreich war streng verboten. Dennoch gelangten zahlreiche Ulfberht-Schwerter in die Hände von Wikingern und Slawen. Auffällig: Viele der eigentlich verbotenen Exporte enthielten Schreibfehler und waren von schlechterer Qualität. Archäologen vermuten deshalb, dass schon vor tausend Jahren Produktpiraten am Werk waren.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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04.04.2019, 15:14
Beitrag: #241
RE: Neues aus der Forschung
Etwas, zumindest für mich, neues aus der WKII Technik-Forschung

Klein Heidelberg
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klein_Heidelberg

wobei sich wiki wie es scheint nicht so sicher ist.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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05.04.2019, 20:01
Beitrag: #242
RE: Neues aus der Forschung
Aktuelle Forschungen zur Waldnutzung in Amazonien

https://www.archaeologie-online.de/nachr...chte-4250/

in den letzten Jahren wurde das Wissen zur Geschichte Amazoniens erheblich erweitert.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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06.04.2019, 19:59
Beitrag: #243
Music RE: Neues aus der Forschung
Die Kelten waren in der Eisenverhüttung deutlich weiter wie das Hochmittelalter

Archäologie Online

https://www.archaeologie-online.de/nachr...land-4249/


zumindest im Siegerland

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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06.04.2019, 21:24
Beitrag: #244
RE: Neues aus der Forschung
(06.04.2019 19:59)Suebe schrieb:  Die Kelten waren in der Eisenverhüttung deutlich weiter wie das Hochmittelalter

Archäologie Online

https://www.archaeologie-online.de/nachr...land-4249/


zumindest im Siegerland

Die Ubier und nördlich der Sieg die Sugambrer haben in der Region Sieg/Lahn schon früh ein hohes Niveau der Eisenverarbeitung erreicht. Sie haben es im Mittelalter aber nicht verlernt. man kann also nicht sagen sie wären 50 v. Chr. fortschrittlicher als im Mittelalter unter dem Namen Rheinfranken gewesen.

viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn)
in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt
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07.04.2019, 20:17
Beitrag: #245
RE: Neues aus der Forschung
(06.04.2019 21:24)Paul schrieb:  
(06.04.2019 19:59)Suebe schrieb:  Die Kelten waren in der Eisenverhüttung deutlich weiter wie das Hochmittelalter

Archäologie Online

https://www.archaeologie-online.de/nachr...land-4249/


zumindest im Siegerland

Die Ubier und nördlich der Sieg die Sugambrer haben in der Region Sieg/Lahn schon früh ein hohes Niveau der Eisenverarbeitung erreicht. Sie haben es im Mittelalter aber nicht verlernt. man kann also nicht sagen sie wären 50 v. Chr. fortschrittlicher als im Mittelalter unter dem Namen Rheinfranken gewesen.

Da jetzt aber dummerweise am selben Ort Öfen aus dem 2./1 Jahrhundert v. Chr. und dem 9./10. Jahrhundert n. Chr. gefunden wurden, kann man genau "dies sagen". Es drängt sich sogar die für dich wohl unangenehme Schlussfolgerung auf, dass es eben Kelten waren, die diese Spuren hinterlassen haben und nicht vergessliche Ubier oder Sugamber, die ihre eigenen Verhüttungsmethoden nicht mehr kannten. Desshalb auch die Aussage aus dem Bericht (Zitat) "Tatsächlich ging mit Ende der keltischen Zivilisation am Ausgang der Eisenzeit auch die innovative
Verhüttungstechnologie verloren". Eben weil die Germanen nicht über diese "innovative" Verhüttungstechnologie verfügten (die Römer vermutlich auch nicht).
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08.04.2019, 01:28
Beitrag: #246
RE: Neues aus der Forschung
In dieser Auswertung der Uni Bamberg wird gezeigt, das es in der Groß-Region Wetzlar ab 800 v. Chr. keine Lücke in der Eisenverarbeitung gab z.B. in Wetzlar Dahlheim. Es gab eine Siedlungskontinuität, egal ob die Bevölkerung Ubier, Rheinfranken, Longaner... genannt wurden.

https://www.uni-bamberg.de/ufga/forschun...ttelalter/

Im Mittelalter wurden auch im Raum Sieg/Lahn Verbundstähle hergestellt. Karl der Große verbot den Export der hochwertigen Waffen zu den Wikingern.

https://www.schwertshop.de/echtes-ritter...aufen.html

Das Ulfbert Schwert war ein Synonym für mittelalterliche Qualitätsstähle der Franken. Sie haben die Qualität also weiter verbessert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ulfberht?f...YVcL5c2ukg

viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn)
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02.05.2019, 15:56
Beitrag: #247
RE: Neues aus der Forschung
Nun wurden erstmals Denisova-Überreste außerhalb der namengebenden Höhle gefunden, und gleichzeitig weitere Rätsel gelöst.

Spiegel Online
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...65099.html

aus dem Link
Zitat:Heutige Sherpas, Tibeter und Bewohner des Himalaya-Gebirges weisen aus Denisova abgeleitete genetische Varianten auf, die ihnen helfen, in großen Höhen zu überleben und sich der dünnen, sauerstoffarmen Luft besser anpassen zu können.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.05.2019, 18:54
Beitrag: #248
RE: Neues aus der Forschung
Es ist davon auszugehen, dass manche alte Fossilien aus China, ich denke zum Beispiel an
https://de.wikipedia.org/wiki/Dali-Mensch, https://de.wikipedia.org/wiki/Dingcun-Mensch, https://de.wikipedia.org/wiki/Changyang-Mensch und https://de.wikipedia.org/wiki/Maba_1
in Wahrheit Denisovans waren. Man kennt bisher von ihnen ja nicht viel, hauptsächlich ein paar Zähne.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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08.05.2019, 18:46
Beitrag: #249
RE: Neues aus der Forschung
Die Neandertaler hatten allem nach europaweite Handelskontakte

Archäologie online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...akte-4277/

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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09.05.2019, 18:50
Beitrag: #250
RE: Neues aus der Forschung
Bei Bielefeld wurde ein römisches Marschlager entdeckt.

Archäologie Online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...eckt-4275/

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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