"Ausgegraben": Steinaxt aus Doggerland
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17.06.2013, 18:22
Beitrag: #1
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"Ausgegraben": Steinaxt aus Doggerland
Spiegel Online befasst sich mit der Doggerbank
Zitat:Immer wieder tauchen Artefakte aus dem versunkenen Doggerland am Nordseeboden in den Netzen von Fischern auf. Jüngstes Beispiel ist ein Scheibenbeil aus der Mittleren Steinzeit. zum weiterlesen http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...ml#ref=rss "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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07.07.2013, 17:52
Beitrag: #2
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RE: "Ausgegraben": Steinaxt aus Doggerland
Schon vor 15 Jahren hat ein Reporter eine Expedition begleitet, die in der Nordsee per Schleppnetz (?) nach archäologischem Fundgut suchte - und massenweise Rentierknochen hochholte, aber eben auch Faustkeile, Mammutknochen etc.p.p.
Ich will gar nicht wissen, wie viele Fundstellen die Schleppnetzfischer schon alle platt gemacht haben... VG Christian |
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07.07.2013, 21:10
Beitrag: #3
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RE: "Ausgegraben": Steinaxt aus Doggerland
(07.07.2013 17:52)913Chris schrieb: Ich will gar nicht wissen, wie viele Fundstellen die Schleppnetzfischer schon alle platt gemacht haben...Soll ich es dir verraten? Alle. Die Nordsee ist in den letzten Jahren flächendeckend mehrfach umgepflügt worden, besonders die die attraktiven Flachgründe - dummerweise liegen dort auch die alten Siedlungsplätze. Die Ketten von Schleppnetzen graben sich ziemlich tief ins Sediment und hinterlassen tabula rasa. Besser sieht es in der Ostsee aus, weil da massenhaft Findlinge größer als ein VW-Käfer liegen und kein Fischer sich sein Fanggeschirr ruinieren will. Da sind andere Methoden beliebt, wie Stellnetzfischerei, wo oft mehr Seevögel als Fische zu Tode kommen. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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16.07.2013, 18:15
Beitrag: #4
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RE: "Ausgegraben": Steinaxt aus Doggerland
Einen Hoffnungsschimmer gibt´s für die Nordsee schon noch: Faustkeile, Knochen etc. fallen bei den Netzen auch mal durch. Dann sind sie zwar weit verstreut, aber runtertauchen geht sowieso nicht, also fischen die Nordseearchäologen selber mit Schleppnetzen...nur feineren.
VG Christian |
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