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das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
18.06.2020, 19:21
Beitrag: #7
RE: das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
Das Haus der Markgrafen und späteren Großherzoge von Baden war am "Aussterben" der letzte "legitime" Zähringer starb im Kindbett und die eigentlich morganatische Seitenlinie "Hochberg" kam so auf den badischen "Thron".
Die Mutter des verstorbenen war eine Stieftochter Napoleons und ihr Ehemann weigerte sich ab dem Sturz Napoleons sie auch nur noch anzusehen. Er machte sich beim Wiener Kongress einen Namen als größter H....treiber.

Die Hochberger-Linie wurde von den europäischen Großmächten dann auch anerkannt.
Als Kaspar Hauser in Nürnberg auftauchte gab es irgendwann Spekulationen, dass er der badische Prinz wäre, der mit einem toten Baby vertauscht worden wäre.

Aber wie gesagt, zdZ war die Hochberger "morganatische" Linie längst etabliert.

Jedoch Wittelsbach, insbesondere König Ludwig I. versuchten aus "Kaspar Hauser" Kapital zu schlagen, indem sie ihn posthum als badischen Prinzen anerkannten, und aus dem Grund
"das Haus Baden ist ausgestorben"
die Kurpfalz annektieren wollten. Für diesen Fall war nämlich der Rückfall der rechtsrheinischen Kurzpfalz Bayern zugesagt worden.
Siehe auch hier
http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...p?tid=4647

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: das "Aussterben" von Hochadelsfamilien - Suebe - 18.06.2020 19:21

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