Presseschau Die größte Katastrophe der Menschheit
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22.11.2012, 19:42
Beitrag: #41
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RE: Presseschau Die größte Katastrophe der Menschheit
(22.11.2012 17:58)Bunbury schrieb:Stimmt. Ich hatte tatsächlich jetzt nur über das "Armageddon"-Szenario oder das in "Deep Inpact" nachgedacht. Das mit den Vulkanen hatte ich möglicherweise etwas in den Hintergrund gestellt.(22.11.2012 16:36)Wallenstein schrieb: Es ist weniger das Verständnis der Zusammenhänge, die uns in absehbarer Zeit nicht in die Lage versetzen werden, solchen Naturkatastrophen wirksam entgegen treten zu können - es sind ganz einfach unsere, gegenwärtig nicht ausreichenden technischen Möglichkeiten.Ich würde sagen. beides spielt eine Rolle. Die Kurskorrektur am Meteoriten ist vor allem technisch nicht möglich, eine Entlastungssprengung an einem Supervulkan würde aber dann doch eher daran scheitern, daß man doch zu wenig über die Zusammenhänge weiß und einfach bei falscher Platzierung riskiert, das auzulösen, was man vermeiden will. Liegt vielleicht daran, dass bei dieser Problematik der Mensch tatsächlich in einem Ameisenhaufen herumsticht, ohne sich über die Konsequenzen klar zu sein. So ähnlich wie bei der Vorhersage des Wetters oder gar Aussagen, die den Klimawandel betreffen. Da fehlt tatsächlich das präzise Wissen über die entsprechenden Wechselwirkungen und (komplexen) Zusammenhänge. Eine Kometen- oder Asteroidenlaufbahn kann man exakt berechnen. Gegenmaßnahmen kann man treffen, solange oder sobald sie eine entsprechende technische Basis haben und Erfolg versprechen. (22.11.2012 17:58)Bunbury schrieb:Wahrscheinlich schon vor 40 Jahren.(22.11.2012 16:36)Wallenstein schrieb: Man muß sich nur mal anschauen, wie z.Zt. die ISS, die gerade mal einige 100 km von der Erdoberfläche entfernt ist, erreicht und versorgt wird.Stimmt. Wobei man vor 25 Jahren wohl davon ausging, weiter zu sein. Dafür gibt's heut andere Dinge, an die vor 25 oder 40 Jahren auch keiner glaubte. Ich werde mir morgen die neueste "Errungenschaft" im Mobilfunksektor bei meiner Tochter anschauen müssen. Das Beste was die Branche zu bieten hat, mit dem besten Vertrag den man sich vorstellen kann. Naja, man kennt das ja. Morgen schon wieder veraltet. (22.11.2012 16:36)Wallenstein schrieb: Auch das schon angesprochene SDI-Programm unter der Reagan-Administration, wäre von der Konzeption her nie geeignet gewesen solchen Himmelskörpern ernsthaft entgegentreten zu können. (22.11.2012 17:58)Bunbury schrieb: Erst mal danke für den Namen, der fiel mir nämlich partout nicht mehr ein...Kein Problem. Gern geschehen. Ich hatte vor kurzem darüber eine Sendung gesehen und war schon etwas erstaunt. Laser ja, aber nur so weit, dass dieser bestimmte (wichtige) Elemente an einem feindlichen Satelliten zerstören konnte. Also nichts mit totaler Vernichtung am Himmel. Letzlich war SDI auch nur ein allgemeines Verteidigungs(Angriffs)konzept der USA im kalten Krieg. Zum Glück ist dieses nie wirklich realisiert worden. Da kam der Fall der Mauer dazwischen. (22.11.2012 17:58)Bunbury schrieb:Das kann man sehen, wie man möchte.(22.11.2012 16:36)Wallenstein schrieb: Da bildet sich der eine oder andere auf die gegenwärtigen Möglichkeiten der Menscheit etwas zu viel ein."Einbilden" finde ich hier ein bißchen hart. Ich hätte es positver "Hoffnung" genannt... Aber positive "Hoffnung" ist ein schöner Ausdruck. Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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