Gedanken zum 20. Juli
|
03.08.2012, 10:23
Beitrag: #59
|
|||
|
|||
RE: Gedanken zum 20. Juli
Ich respektiere Eure Aussagen allesamt und kann sie sehr gut nachvollziehen. Es kam vielleicht auch darauf an, aus welchem Elternhaus einer kam, aus einem sozialdemokratischen, einem religiösen, einem deutschnational gesinnten, und welche Herkunft er hatte. Die Erziehung ist wie ein Mühlstein am Hals. Wie hat doch mal einer gesagt? "Preußen revoltieren nicht", sinngemäß - na ja, bei Yorck von Wartenburg in Tauroggen war auch das anders. Je nachdem fiel es dem einen leichter, dem anderen schwerer seine Einstellung zu bestimmten Dingen zu zeigen bzw. zu ändern. Von Stauffenberg z. B. sind Äußerungen aus dem Polenfeldzug dokumentiert, in denen er sich äußerst herablassend über die Ostvölker äußert. Später mag das anders gewesen sein. Die meisten fingen erst an nachzudenken, als sie sahen, dass die Sache schief läuft bzw. für D nicht mehr zu gewinnen war. So lange alles glatt lief und die eigene Karriere fortschritt, haben sie alle Hurra geschrien. Rommel wäre hierfür ein Beispiel.
|
|||
|
Möglicherweise verwandte Themen... | |||||
Thema: | Verfasser | Antworten: | Ansichten: | Letzter Beitrag | |
Die Frauen des 20. Juli | Suebe | 3 | 7.367 |
18.10.2014 13:00 Letzter Beitrag: hpd1311 |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste